VPT LG Mitte

VPT LG Mitte VPT e.V. - Verband für Physiotherapie

Gemeinsam für die Sache der Thüringer Physiotherapie und deren Patient:innen.Am 01.12.2025 folgten wir einer Einladung i...
01/12/2025

Gemeinsam für die Sache der Thüringer Physiotherapie und deren Patient:innen.
Am 01.12.2025 folgten wir einer Einladung ins Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie. Vertreter:innen von Physio Deutschland/RV MDt, VPT LG Mitte und der Ernst-Abbé-Hochschule Jena tauschten sich dort mit hochrangigen Vertreter:innen des Ministeriums über zentrale Herausforderungen der Physiotherapie in Thüringen aus: den akuten Fachkräftemangel in PT-Praxen, die stockende Modernisierung des Berufsgesetzes und die TI. Zu Beginn würdigten Manuela Pintarelli-Rauschenbach und Michael Maiwald die Beschlüsse der GMK 2025 und dankten insbesondere der Ministerin Frau Katharina Schenk für ihr Engagement. Wir bleiben dran!

Neue Webinar-Termine zur Einführung der Telematik-Infrastruktur für das Jahr 2026: ▶️14.01.2026, ▶️11.02.2026,▶️11.03.20...
01/12/2025

Neue Webinar-Termine zur Einführung der Telematik-Infrastruktur für das Jahr 2026:

▶️14.01.2026, ▶️11.02.2026,▶️11.03.2026
▶️08.04.2026, ▶️13.05.2026, ▶️10.06.2026
▶️08.07.2026, ▶️12.08.2026, ▶️09.09.2026
▶️14.10.2026, ▶️11.11.2026, ▶️09.12.2026

https://www.vpt.de/aus-fortbildung/fortbildungen/fortbildung-details/grundlagen-der-telematikinfrastruktur-und-einbindung-in-die-ti-step-by-step-erklaert-1/

Herzliche Grüße

Eure VPT LG Mitte

Unter dem Vorsitz der 98. Gesundheitsministerkonferenz von Frau Dr. Katharina Schenk, Thüringer Ministerin für Soziales,...
01/12/2025

Unter dem Vorsitz der 98. Gesundheitsministerkonferenz von Frau Dr. Katharina Schenk, Thüringer Ministerin für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie, wurde beschlossen:
Gegenläufige Entwicklung des Gesundheitswesens und der Ausbildungen in den Gesundheitsfachberufen – Notwendigkeit einer eigenständigen Finanzierungslösung für die Ausbildungen in den Gesundheitsfachberufen - Die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit der Länder fassen folgenden Beschluss:
1. Vor dem Hintergrund einer immer stärkeren Ambulantisierung des Gesundheitswesens sowie der Tendenz hin zu einer sektorenübergreifenden Versorgung stellen die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit fest, dass die im Zuge der Berufsrechtsreformen in den Gesundheitsfachberufen gefundene Refinanzierungslösung für nicht mit einem Krankenhaus verbundene Schulen über Kooperationsverträge mit einem Krankenhaus und die damit einhergehende Finanzierung über das Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) unzureichend ist. Sie berücksichtigt insbesondere nicht, dass in vielen Gesundheitsfachberufen ein Großteil der Auszubildenden (z.B. Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, MT-Berufe) im ambulanten Sektor ausgebildet werden. Ohne Refinanzierung der Ausbildung im ambulanten, nicht akutstationären Bereich wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein großer Teil der Ausbildungsplätze wegfallen und den Fachkräftemangel weiter verstärken. Um die Struktur des Gesundheitswesens innerhalb der Ausbildungen vollständig abzubilden, muss eine eigenständige und sektorenunabhängige Finanzierungsgesetzgebung gefunden werden. Das hilft den ambulanten Einrichtungen, ihrer Rolle im Gesundheitswesen gerecht zu werden und ihr Potential als Träger der praktischen Ausbildung bzw. Praxiseinrichtung zu heben. Angesichts einer alternden Gesellschaft, dem damit einhergehenden Mehrbedarf an Fachkräften in den Gesundheitsfachberufen und den dadurch notwendigen Ausbildungsanstrengungen soll der Bund sich zudem in angemessener Höhe an den Ausbildungskosten der Gesundheitsfachberufe beteiligen.
2. Deshalb fordern die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit der Länder das Bundesministerium für Gesundheit auf, unter Beteiligung der Länder eine einheitliche und sektorenunabhängige Finanzierungssystematik für die Ausbildung der Gesundheitsfachberufe zu erarbeiten. Hierbei ist vor der Reform weiterer Berufsgesetze zu klären, wie die finanzielle und strukturelle Verantwortung von Bund, Ländern, Trägern der praktischen Ausbildung bzw. Praxiseinrichtungen oder Krankenkassen und weiteren Trägern der Sozialleistungen gesehen und verteilt werden soll. Die Möglichkeit der Nutzung der bewährten Daten und Kommunikationswege bei den Krankenkassen muss erörtert werden.
3. Die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit der Länder fordern, dass die neue Finanzierungssystematik die Kosten der Schulen der Gesundheitsfachberufe, die Kosten der praktischen Ausbildung sowie eine angemessene Ausbildungsvergütung umfasst. Das Refinanzierungsverfahren soll dabei möglichst transparent, einfach und bürokratiearm sein. Es soll im Sinne aller Kostenträger mit Blick auf Kosteneffizienz eingerichtet werden.
4. Die neue, gemeinsam zu erarbeitende Finanzierungssystematik soll in den angekündigten Berufsrechtsreformen der verschiedenen Gesundheitsfachberufe durch das Bundesministerium für Gesundheit umgesetzt werden. Darüber hinaus sollen die bereits reformierten Gesundheitsfachberufe in die Finanzierungssystematik einbezogen werden.

Der VPT ist jetzt Mitglied im Bundesverband Managed Care e.V. (BMC). In seiner auch gelebten Außendarstellung ist der BM...
01/12/2025

Der VPT ist jetzt Mitglied im Bundesverband Managed Care e.V. (BMC). In seiner auch gelebten Außendarstellung ist der BMC ein pluralistischer Verband, der sich für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems im Sinne einer zukunftsfähigen, qualitätsgesicherten und patientenorientierten Versorgung einsetzt. Als Innovationsforum an der Schnittstelle zwischen Politik, Wissenschaft und Gesundheitswirtschaft bringt er sich durch Publikationen, Veranstaltungen und Vernetzung der Akteure in den gesundheitspolitischen Diskurs ein.

Die über 250 Mitglieder des BMC repräsentieren nahezu die gesamte Bandbreite der Akteure im Gesundheitswesen. Dazu gehören u. a. Arztnetze, Krankenhäuser, Krankenkassen, Pharma- und Medizintechnikunternehmen, Dienstleister sowie gemeinnützige Organisationen. Im Rahmen von Arbeitsgruppen bringen sie ihre interdisziplinäre Expertise ein und entwickeln konsensfähige Lösungen zu Themen wie innovative Versorgungsformen, E-Health, Pflege, etc.
Kurzum: GEMEINSAM MEHR ERREICHEN

VPT vor Ort: Dresden am 26.11.2025 - Im Rahmen einer Veranstaltung organisiert vom Landesverband der Freien Berufe Sachs...
01/12/2025

VPT vor Ort: Dresden am 26.11.2025 - Im Rahmen einer Veranstaltung organisiert vom Landesverband der Freien Berufe Sachsen (LFB) trafen die VPT Bundes- und LG-Vorsitzende Manuela Pintarelli-Rauschenbach und der Regionalleiter Sachsen Kay Teichmann auf den Sächsischen Staatsminister der Finanzen Herrn Piwarz. Kay sprach den eklatanten Fachkräftemangel in der PT und den Wunsch nach einer schnellen Integration ausländischer Fachkräfte in unseren Praxen und Einrichtungen an. Mit dabei, Prof. Dr. Michael Maiwald (Regionalverband MDt PhysioDeutschland), der Themen der Verstetigung von Schulgeldfreiheit und die Studienplatzsituation ansprach. GEMEINSAM MEHR ERREICHEN.

Erneute Verschiebung der TI-Pflicht – ein Offenbarungseid der DigitalisierungspolitikDie Regierungsparteien haben im Deu...
15/11/2025

Erneute Verschiebung der TI-Pflicht – ein Offenbarungseid der Digitalisierungspolitik

Die Regierungsparteien haben im Deutschen Bundestag beschlossen, die Pflicht zur Anbindung der Heilmittelerbringer:innen an die Telematikinfrastruktur (TI) vom 1. Januar 2026 auf den 1. Oktober 2027 zu verschieben.

Am 6. November 2025 einigten sich CDU, CSU und SPD im Rahmen eines Änderungsantrags zum „Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege“ auf diese weitere Verzögerung. Ein fatales Signal: Stimmen der Vernunft wurden erneut ignoriert.
„Eine weitere Verschiebung der TI-Anbindung wirft die ohnehin schleppende Digitalisierung des Gesundheitswesens um Jahre zurück“, warnt Bundesvorsitzende Manuela Pintarelli-Rauschenbach. „Wer es mit der Digitalisierung ernst meint, darf sie nicht ständig vertagen. Dieses politische Zögern blockiert Fortschritt, verunsichert Betriebe und verspielt Vertrauen.“

Seit Jahren vorbereitet – jetzt eiskalt ausgebremst

Der VPT hat seit über einem Jahr umfassend informiert, geschult und für die TI-Anbindung sensibilisiert. Viele Praxen haben rechtzeitig investiert, geschult und aufgerüstet – in der festen Überzeugung, dass die Politik zu ihren eigenen Fristen steht. Diese Betriebe werden nun für ihre Verlässlichkeit bestraft. Wer bereits an die TI angeschlossen ist, nutzt heute schon konkrete Vorteile:
- Kommunikation im Medizinwesen (KIM) ermöglicht schnelle, digitale Rückfragen,
- Verordnungen und Befunde können zügig und fehlerfrei digital übermittelt werden,
- Therapiezeit wird zurückgewonnen, statt sie in Papierberge und Nachfragen zu investieren.

Doch anstatt diesen Fortschritt zu honorieren, zieht die Politik die Notbremse – zum Nachteil aller, die Verantwortung übernommen haben.

Ein Schlag ins Gesicht der PT-Praxen – und ein Rückschritt für das Gesundheitswesen

Die Begründung für die Verschiebung – die noch nicht flächendeckend eingeführte elektronische Verordnung (eVO) – ist fadenscheinig. Fakt ist: Jede weitere Verzögerung vergrößert den wirtschaftlichen Schaden für alle Praxen, die frühzeitig in Hardware, Software, Datensicherheit und TI-Komponenten investiert haben. Dazu kommt: Die beantragte Karte (SMC-B) ist nur fünf Jahre gültig – wer frühzeitig gehandelt hat, steht nun vor einem Ablaufdatum.
In vielen Praxen herrscht ohnehin ein bürokratischer Ausnahmezustand: komplizierte Rezeptprüfungen, Medienbrüche zwischen digitaler Arztpraxis und analoger Verordnung, doppelte Datenerfassung und analoge Quittungen. Diese Verschiebung zementiert genau diesen Zustand – statt ihn zu überwinden. „Viele Praxen haben investiert, geschult und vorbereitet. Sie jetzt erneut auf die Wartebank zu setzen, ist nicht nur unfair, sondern ein Schlag ins Gesicht aller, die Verantwortung übernommen haben“, so Pintarelli-Rauschenbach.

Versagen mit Ansage

Schon jetzt gibt es massive Lieferengpässe bei den erforderlichen TI-Karten. Gleichzeitig haben sich Dienstleister, Softwarehäuser und IT-Anbieter mit großem Aufwand auf die Anbindung der Praxen vorbereitet – Mitarbeitende geschult, Infrastruktur aufgebaut und Geräte beschafft. Mit der Verschiebung drohen Stillstand, Entlassungen und Investitionsverluste. VPT-Fachgruppenleiter Digitalisierung/TI Toralf J. Beier bringt es auf den Punkt: „Die Verschiebung sendet ein verheerendes Signal: Wir schaffen es nicht (pünktlich). Der versprochene digitale Fortschritt wird weiter vertagt – und der Mehrwert rückt für die engagierten Praxen in weite Ferne. Die Politik hat es versäumt, der Branche den Nutzen der Digitalisierung ehrlich zu vermitteln und sie konsequent umzusetzen.“

Fazit: Wer ständig verschiebt, hat kein Digitalisierungsproblem – sondern ein Führungs- bzw. Umsetzungsproblem.

Mit dieser Entscheidung verabschieden sich die Verantwortlichen einmal mehr von ihrem eigenen Anspruch, das Gesundheitswesen zu modernisieren. Die Leidtragenden sind die, die längst bereit sind, endlich digital zu arbeiten – und nun ein weiteres Mal auf der Strecke bleiben.

Der SHV-Therapiegipfel 2025 - einer wichtiger Termin - hier ein paar Impressionen
15/11/2025

Der SHV-Therapiegipfel 2025 - einer wichtiger Termin - hier ein paar Impressionen

07/11/2025
07/11/2025

Der Alltag in der Physiotherapie ist vielfältig und manchmal auch herausfordernd. Deshalb laden wir euch herzlich zu unserem nächsten Stammtisch ein, bei dem wir nicht nur aktuelle Themen diskutieren, sondern auch die Gelegenheit haben, voneinander zu lernen und uns auszutauschen. Ob Praxisalltag,...

VPT vor Ort: Als Leiter der VPT Fachgruppe Digitalisierung/TI suche ich die Verbindung zur Wissenschaft. Hier habe ich d...
07/11/2025

VPT vor Ort: Als Leiter der VPT Fachgruppe Digitalisierung/TI suche ich die Verbindung zur Wissenschaft. Hier habe ich die Bekanntschaft mit einem Spezialisten für Bewegungsabläufe gemacht. Dieser Roboter von der Technischen Universität Ilmenau ist mir 30 Meter hinterhergefahren und mich korrigiert, sofern meine Bewegungen nicht korrekt waren. Dabei bekam ich 2 Gehhilfen und stellte einen Patienten nach einer Knie-OP dar. Kurzum: Potentieller Einsatzort sind aktuell bspw. Reha-Kliniken.
Ich war begeistert und erschreckte mich zugleich immer dann, wenn der "Kollege" mich direkt angesprochen hat 🥸.

VPT vor Ort: Einen politischen Termin hat der Regionalvorsitzende Sachsen, Kai Teichmann, wahrgenommen. Gemeinsam mit Ve...
07/11/2025

VPT vor Ort: Einen politischen Termin hat der Regionalvorsitzende Sachsen, Kai Teichmann, wahrgenommen. Gemeinsam mit Vertreter:innen des BSW wurden Fragen und Lösungsansätze zum Fachkräftemangel in der Physiotherapie besprochen. Kann es einen spezifisch sächsischen Weg geben oder sind wir allein den veralteten Gesetzen und Verordnungen von 1994 ausgeliefert?

VPT vor Ort: Netzwerktreffen Gesundheit in Halle/Saale. Gemeinsam besuchten unser Regionalvorsitzender Sachsen-Anhalt, T...
07/11/2025

VPT vor Ort: Netzwerktreffen Gesundheit in Halle/Saale. Gemeinsam besuchten unser Regionalvorsitzender Sachsen-Anhalt, Thomas Krisch, und der Vorstandsvorsitzende des PhysioDeutschland RV MDt, Prof. Michael Maiwald, das Netzwerktreffen. Thema: Digitalisierung im Alltag - Beispiel Smartwatch. Können wir und wenn ja, wie können wir die Gesundheitsdaten nutzen? Da die Digitalisierung immer mehr raumgreift - ein wichtiges Thema.

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