02/12/2024
Die Dekontamination im Kontext der zivil-militärischen Zusammenarbeit ist ein zentraler Aspekt im Umgang mit chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen (CBRN) Gefahren. In solchen Szenarien arbeiten zivile Organisationen wie Feuerwehr, Katastrophenschutz und medizinische Dienste im Rahmen des Zivilschutzes eng mit militärischen Einheiten zusammen, um die Dekontamination betroffener Personen, Ausrüstung und Gebiete durchzuführen. Das Hauptziel der Dekontamination besteht darin, kontaminierte Menschen, Materialien und Infrastruktur von gefährlichen Stoffen zu befreien, um eine Ausbreitung der Kontamination zu verhindern und die Sicherheit der betroffenen Personen und Einsatzkräfte zu gewährleisten. Katastrophen wie der Sarin-Gasanschlag in Tokio 1995, die Nuklearkatastrophe in Fukushima 2011 sowie chemische Unfälle in Industrieanlagen sind Beispiele für CBRN-Gefahren (chemische, biologische, radiologische, nukleare Gefahren)
Die Dekontamination im Kontext der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit ist ein zentraler Aspekt im Umgang mit chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen (CBRN) Gefahren.