29/09/2025
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Kettenanbindung bei Kühen – eine veraltete Praxis, über die wir sprechen müssen!
Immer noch werden in Deutschland und Europa tausende Milchkühe in sogenannten Anbindeställen gehalten – das heißt, sie verbringen ihr gesamtes Leben angebunden an einer Kette oder einem Strick, mit kaum Bewegungsfreiheit. Diese Praxis ist nicht nur tierschutzrechtlich umstritten, sondern auch ethisch nicht mehr zu vertreten.
Kühe sind soziale Herdentiere mit natürlichen Verhaltensbedürfnissen: Sie wollen sich bewegen, grasen, Kontakte zu Artgenossen pflegen. Die Kettenanbindung verhindert all das. Stattdessen stehen die Tiere auf engem Raum, oft in ihren eigenen Exkrementen, ohne Möglichkeit, sich frei zu bewegen oder ihren natürlichen Neigungen nachzugehen.
Auch gesundheitliche Probleme nehmen durch Kettenanbindung zu: Gelenk- und Klauenkrankheiten, Verletzungen durch die Ketten, Verhaltensstörungen und Stress sind an der Tagesordnung. Das widerspricht nicht nur dem Anspruch an eine moderne Landwirtschaft, sondern auch dem, was wir als Gesellschaft unseren Nutztieren zugestehen sollten.
Natürlich gibt es Landwirte, die sich bemühen, das Beste aus dem System herauszuholen. Doch die Kettenanbindung ist per se nicht artgerecht. Es gibt längst Alternativen: Laufställe, Auslaufmöglichkeiten und Weidehaltung sind möglich – und notwendig, wenn wir den Anspruch an Tierwohl ernst nehmen.
Es wird Zeit für ein Umdenken! Die Kettenanbindung muss endlich gesetzlich verboten werden. Tiere sind fühlende Lebewesen und verdienen Respekt, Würde und Schutz – auch in der Landwirtschaft. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass solche Haltungsformen der Vergangenheit angehören!
Schrecken ohne Ende: Landwirtschaftsminister Rainer will die grausame Anbindehaltung von Rindern fortführen. Jetzt Petition unterschreiben!