20/12/2022
Wie kann ich in der Erkrankung eine positive Einstellung bewirkten?
Sprechen Sie über Ihre Situation und Ihre Ängste
Schaun Sie zurück, wie Sie bereits früher in Krisen Kraft gefunden haben
Bleiben Sie aktiv, insbesondere an der frischen Luft
Umgeben Sie sich mit nahestehenden, positiven Menschen
Nutzen Sie alle Sinne bewußt: sehen, hören, schmecken, riechen, fühlen
Machen Sie Pausen nur für sich
Vielleicht finden Sie einen für Sie richtigen Weg in der Meditation?
Prüfen Sie Ihre Nah- und Fernziele: ein Richtungswechsel wirkt manchmal Wunder
Umgang mit Angst
Angst annehmen – und akzeptieren
Sorgen auch besprechen- mit Ihren Angehörigen, mit Ihrem Behandlungsteam, vielleicht auch mit dem psychoonkologischen Team oder in der Selbsthilfegruppe
Nehmen Sie sich Zeit im Alltag und tun Sie Dinge, die Ihnen gut tun und Sie entspannen
Bewegung und Sport helfen, Angst und Anspannung abzubauen und die Grundstimmung zu verbessern
Soziale Kontakte und Freundschaften sind ein wichtiger Faktor zur inneren Stärkung (und Ablenkung)
Informationen gezielt aussuchen und steuern
Überlegen Sie, welche Eigenschaften und Fähigkeiten Ihnen in anderen Krisen geholfen haben, und wie sich das wiederholen läßt
Resilienz ist trainierbar, nutzen Sie Angebote in Ihrem Netzwerk, bei den Beratungsstellen und Selbsthilfen oder in geprüften Apps
Wenn die Angstgefühle anhalten: nehmen Sie professionelle und ggf. auch vorübergehend medikamentöse Hilfe in Anspruch, sprechen Sie Ihr onkologisches Behandlungsteam oder Ihren Hausarzt/ärztin an