Schizophrenie und Paranoia - gemeinsam gegen das Stigma

Schizophrenie und Paranoia - gemeinsam gegen das Stigma Gegen die Stigmatisierung Schizophrener!

Linktree: https://linktr.ee/hannah.ree.gegendasstigma
(1)

Warum es diese Seite gibt Paranoide Schizophrenie wurde und wird häufig in den Medien mit Gewaltvebrechen in Verbindung gesetzt. Dadurch existieren seit jeher Vorurteile über die Krankheit und Betroffene werden zu unrecht stigmatisiert und müssen schweigen, um auf dem Arbeitsmarkt eine Chance zu bekommen. Die soziale Diskriminierung psychisch Kranker ist in den letzten Jahren teils zurückgegangen - es gibt einige Krankheiten, die mittlerweile zumindest teilweise "gesellschaftskonform" sind, wie zum Beispiel Depressionen. Am negativen Bild des Schizophrenen hat sich jedoch bisher wenig getan - im Gegenteil. Diese Seite soll Informationen über die Krankheit vermitteln und zum offenen Austausch anregen. Denn du solltest nicht vergessen: Von 100 Menschen, die du triffst, erlebt einer im Lauf seines Lebens eine schizophrene Psychose - es gibt mehr Betroffene, als du denkst.

✨ Weihnachts-Punsch-Montage per Zoom ✨Die (Vor-)Weihnachtszeit ist nicht für jeden erbaulich und gerade für Betroffene v...
03/12/2025

✨ Weihnachts-Punsch-Montage per Zoom ✨

Die (Vor-)Weihnachtszeit ist nicht für jeden erbaulich und gerade für Betroffene von psychischer Erkrankung kann sie schnell zur Belastung werden: Während andere die dunkle Zeit mit Weihnachtsmarktbesuchen feiern, geht es mir nicht gut, ich kann oder möchte krankheitsbedingt das Haus nicht verlassen und fühle mich allein.

Wer dieses Gefühl kennt oder wer es nicht kennt und sich einfach nur nett unterhalten möchte bei einem Tee oder Kinderpunsch per Zoom, kann sich gerne hier (1) zuschalten an den folgenden Tagen:

Montags von 18:00 Uhr - circa 18:30 Uhr per Zoom am:
- 08.12.2025
- 15.12.2025
- 22.12.2025
- 29.12.2025

Du musst weder psychisch krank noch einsam sein um teilzunehmen! Den Part übernehme ich 😃. Das Anschalten der Kamera ist nicht nötig aber wünschenswert. Deinen echten Namen musst du sowieso nicht angeben. Infos zur Installation von Zoom siehe unten - du kannst den Link schon vor Beginn des Meetings mal ausprobieren.

----------------------------------------------------------------------
(1) Hier sind die Informationen zum sich wöchentlich wiederholenden Meeting:

Hannah Ree lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: Weihnachtspunsch-Montag
Zeit: 8.Dez. 2025 06:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Jede Woche am Mo
An Zoom-Meeting teilnehmen:
https://us05web.zoom.us/j/82598478831?pwd=MS1ZePfVycm46MmMVoe2jkeqj9GrDC.1
Meeting-ID: 825 9847 8831
Kenncode: 4V9w4s
----------------------------------------------------------------------
Anleitung zur kostenfreien Installation von Zoom über das Smartphone:

YouTube-Video mit dem Namen "ZOOM installieren auf ANDROID Handy & Tablet (Samsung, LG, Huawei & Co.)" von Generationsbrücke Deutschland,
Link zum Video: https://youtu.be/fXX9S5DeNaQ?si=EloEYAIk6CLZk4MJ
----------------------------------------------------------------------
Anleitung zur kostenfreien Installation von Zoom über den PC:

YouTube-Video mit dem Namen "Zoom installieren - in einfachen Schritten zur Zoom Konferenz" von technickr,
Link zum Video: https://youtu.be/4fDuWVw_XYQ?si=gmfp7Bru6ljvkVwk

Meine Rede war unerwünscht.Gerne hätte ich auf meiner Absolvierendenfeier eine Rede gehalten. Dies war vonseiten des Dek...
24/11/2025

Meine Rede war unerwünscht.

Gerne hätte ich auf meiner Absolvierendenfeier eine Rede gehalten. Dies war vonseiten des Dekanats der Fakultät Informatik und Mathematik leider nicht erwünscht.

Daher habe ich mich dazu entschieden, meine Rede trotzdem zu halten und auf YouTube zu stellen.

Meine Rede soll nun weniger eine Absolvierendenrede als vielmehr eine Rede für die Rechte von Studierenden der OTH Regensburg sein.

Schwerpunkte, die mir dabei wichtig waren, waren die Themen Mentale Gesundheit, Feminismus, bezahlbarer Wohnraum für Studierende sowie Umweltschutz.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr meine Rede anhören würdet 😊.



Inhalte:00:00 - 00:32 Erste Worte00:33 - 03:39 Mental Health an der OTH Regensburg03:40 - 04:28 Umweltschutz an der OTH Regensburg04:29 - 05:42 Soziale Gere...

- Auf der Absolvierendenfeier der Fakultät Informatik/Mathematik der OTH Regensburg 2025 -Neulich habe ich über einige M...
23/11/2025

- Auf der Absolvierendenfeier der Fakultät Informatik/Mathematik der OTH Regensburg 2025 -

Neulich habe ich über einige Missstände an meiner früheren Hochschule, der OTH Regensburg, geschrieben. Natürlich sind mir die Reaktionen auf solche Beiträge bewusst: Es gibt immer sehr viel Unterstützung aber es gibt auch Kommentare wie diese:

"Ich denke, der Bofrost-Fahrer belauscht dich."
"Ich denke, das Amtsgericht Regensburg hat Kameras in deiner Wohnung installiert."

Geschrieben von derselben Person, einer Regensburgerin, unter zwei verschiedenen Beiträgen zum Thema.

Das hat aber nicht gereicht: Die Person ist mir anschließend noch gefolgt, vermutlich um meine Beiträge weiterhin ins Lächerliche zu ziehen, um mich fertigzumachen, um sich lustig zu machen. Natürlich habe ich das Profil blockiert.

Manchmal komme ich aber auch ins Gespräch mit Menschen, die solchen Hass verbreiten. Wir schreiben dann oft minutenlang hin und her, oft werde ich über Minuten weiter beleidigt und schaffe es dann aber doch gelegentlich, die Person zu erreichen. Dann stellt sich heraus: Das war kein Hass gegen mich, sondern meist gegen sich selbst. Manche sind sogar selbst psychisch erkrankt und wissen es nicht.

Solche Leute sind voller Hass und suchen ein Ventil. Social Media ist voll davon.

Meiner Meinung nach ist Hass die schlimmste Erkrankung. Hass, der unsere Gesellschaft und Welt gefangen hält.

Hass, der einen Professor dazu motiviert, Schlechtes über mich zu verbreiten, obwohl er mich nicht einmal kannte, nur weil er sich von mir angegriffen fühlte, weil ich Misstände ansprach um Studierenden zu helfen.

Hass, der eine Studentin motiviert hat, mich über WhatsApp zu beleidigen, weil ich mich für Menschen mit dieser Diagnose einsetze und Hass, mit dem sie ihren Hass auf sich selbst und ihren Neid zu verstecken versucht und wie wichtig es für sie ist, andere klein zu reden um sich selbst größer zu fühlen.

Ich erinnere mich an die Feier vor einiger Zeit bei ihr, als sie jedem erzählte, wie alt ich schon bin, weil ich vor dem Studium schon eine Ausbildung gemacht habe. Der Punkt war: Mein Kleid war schön und ich sah gut aus an diesem Abend. Ich hatte Mitleid und zog mich zügig um. Ich wollte ihr den Abend nicht stehlen.

Ich möchte mich von diesem Hass nicht anstecken lassen.

Es ist nicht mein Hass. Es ist der Hass von Menschen, die viel größere Probleme haben als ich: Ich habe diese Wut auf die Welt, die mich aufgrund einer Diagnose ausgrenzt, in etwas Positives verwandelt: In ein Engagement, das mir so viel Liebe, Freude und Wärme von Betroffenen eingebracht hat, dass es mich mit Stolz und Glück erfüllt.

Ich denke, dass nicht die Schizophrenie, nicht das Stigma das Problem sind, sondern der Hass - die eigentliche Erkrankung, die unsere Welt gefangen hält.

Man kann hasserfüllten Menschen nur alles Gute wünschen.

"Selber schuld - wer mit einem Messer rumfuchtelt, muss damit rechnen, erschossen zu werden"* Menschen mit gewissen psyc...
06/11/2025

"Selber schuld - wer mit einem Messer rumfuchtelt, muss damit rechnen, erschossen zu werden"

* Menschen mit gewissen psychiatrischen Diagnosen erleben unsere Umwelt anders als psychisch gesunde Menschen.

* Polizisten handeln üblicherweise nicht defensiv und deeskalierend. In anderen Fällen ist es sogar wichtig, dass Polizisten sich behaupten.

* In Fällen, in denen eine psychische Ausnahmesituation vorliegt, wäre es aber wichtig, dass Polizisten anders als üblich vorgehen: Menschen in psychischen Ausnahmezuständen werten das übliche, nicht defensive Verhalten von Polizisten als Angriff, sehen sich in die Ecke gedrängt und greifen daher selbst an.

* Folglich ist ein Angriff eines Menschen in einer psychischen Ausnahmesituation nicht als Angriff, sondern als Verteidigung zu interpretieren.

* Wünschenswert wären daher Schulungen von Polizisten, in denen das Erkennen von psychischen Ausnahmezuständen erprobt wird und das defensive Handeln gegenüber Betroffenen. Dies kommt nicht zuletzt den Polizisten zu Gute: Die meisten Polizisten wollen Menschen nicht aufgrund einer Erkrankung erschießen, wenn das zu vermeiden gewesen wäre, was es in diesen Fällen meist ist.

* Polizisten, die mit Todesfolge auf einen Menschen geschossen haben, sind zudem oft anschließend berufsunfähig, da das erlebte Trauma sie so stark belastet, dass sie nicht mehr weiter in ihrem Job arbeiten können. Auch daher gilt es, die unnötige Eskalation gegenüber Menschen mit psychischer Erkrankung unbedingt zu vermeiden.

* Oft werden allerdings auch People of Color in psychischen Ausnahmezuständen von Polizisten erschossen. Das lässt vermuten, dass hier nicht nur mangelndes Wissen im Umgang mit psychisch erkrankten Menschen vorliegt, sondern auch rassistische Motive eine Rolle spielen, die seit Jahrzehnten ein großes polizeiinternes Problem darstellen.

* Auch interessant: "Wenn Polizisten auf psychisch Kranke schießen" - (Artikel der Tagesschau). Hier geht es unter anderem darum, dass teils auch auf einmal ein Messer in der Hand der erschossenen psychisch erkrankten Person gewesen sein soll, das auf Videos der Angehörigen nicht zu finden war. Die Dashcams waren allerdings in solchen Fällen zufälligerweise meist ausgeschaltet.

Lange Zeit dachte ich, ich kann nur ein Vorbild sein, wenn ich schreibe, dass ich es geschafft habe. Dass ich gesund bin...
28/10/2025

Lange Zeit dachte ich, ich kann nur ein Vorbild sein, wenn ich schreibe, dass ich es geschafft habe. Dass ich gesund bin und mich Nichts mehr aus der Bahn werfen kann. Für mich hatte das den Grund, dass ich ernstgenommen werden wollte. Und mit der Diagnose "paranoide Schizophrenie" wirst du nicht ernstgenommen, völlig egal, wie viel du erreichst.

Ich habe mich als genesen bezeichnet, weil ich mich so gefühlt habe und weil ich Menschen Mut machen wollte und sagen wollte: "Du kannst es schaffen, gesund zu werden!".

Aber mittlerweile sehe ich mir diese Welt an und frage mich:
Gibt es diesen gesunden Menschen überhaupt?
Ist es nicht völlig normal, in unserer völlig dysfunktionalen, kaputten Welt und Gesellschaft krank zu werden? Schizophren, depressiv und todunglücklich?

Ein Blick in die Zahlen reicht aus: Immer mehr Menschen werden krank. Im Rückblick haben Industrialisierung, Beschleunigung und Zeitenwandel immer auch eines mit sich gebracht: Krankheit. Und wir leben in einer Welt, die sich immer schneller dreht.

Vielleicht hätte mein Ansatz nie sein sollen, mit diesem rotierenden Feuerball mithalten zu wollen. Aber als junger Mensch möchtest du mithalten, du willst genau wie deine Freunde dein Abi schaffen auch nach einem halben Jahr Klinikaufenthalt mit 17, vier Jahren Einnahme von starken Medikamenten und Gewalterlebnissen, die dein Leben prägen. Du möchtest deine Ausbildung oder dein Studium schaffen, du willst arbeiten und du möchtest immer höher, immer schneller, immer weiter.

Manchmal habe ich gemerkt, dass mich das eigentlich gar nicht glücklich macht. Wie zum Beispiel in dem Moment als ich mein Ausbildungszeugnis angesehen habe, das gleichzeitig mein Abizeugnis war. Ich habe das Blatt angestarrt und mich gefragt, ob ich jetzt glücklich bin. Zuvor habe ich mich über jede Note 2 in den vorherigen Zeugnissen geärgert. Hier stand aber keine. Zu meinem Entsetzen kam in mir keinerlei Stolz auf. Es hat nicht gereicht auch wenn es perfekt war.

Vielleicht ist das die Krux der Unglücklichen: Man tut alles um es zu sein und schafft es doch wieder nicht.

Vielleicht wird es Zeit für einen neuen Ansatz.
Denn nein, ein Vollzeitmasterstudium neben 19 Stunden Werkstudentenjob wird mich garantiert nicht glücklich machen genau wie alle anderen Abschlüsse zuvor auch. Mein Körper und meine Seele streiken, seit Semesterstart bin ich erkältet und es wird nicht besser. Es geht so einfach nicht mehr weiter.

Ich habe über 16 Jahre lang einem Leben hinterhergehetzt, das mich nicht glücklich gemacht hat. Einem Leben, das niemals erstrebenswert war. Ich möchte dieses Leben nicht mehr, ich will das jetzt anders machen.
Wie, das weiß noch nicht so genau.

Jetzt schaue ich mir erstmal den Film an, den ich mir seit 15 Jahren immer ansehe, wenn ich krank bin: Black Swan. Über das Leben einer jungen Frau, die an ihrem eigenen Ehrgeiz und Gewalt zerbricht und schizophren wird. Schon vor Krankheitsbeginn und ohne es zu verstehen habe ich es gewusst.

Letzte Woche war ich im schönen Ansbach auf der Lesung von Jens Jüttner, der sein Buch "Als ich aus der Zeit fiel" vorst...
11/10/2025

Letzte Woche war ich im schönen Ansbach auf der Lesung von Jens Jüttner, der sein Buch "Als ich aus der Zeit fiel" vorstellte.

Im Buch beschreibt Jens die Stationen seines Lebens mit der Erkrankung Schizophrenie: Die Anfänge der Erkrankung, sein Jura-Studium und die Arbeit in großen Kanzleien, seine vorübergehende Abkehr von der Arbeitswelt und die Wiederkehr als Genesungsbegleiter und Autor sowie sein Leben als Vater.

‌Jens hat ein Talent, das ich immer schon sehr bewundert habe: Er schafft es, seine Geschichte so zu erzählen, dass man sich hineinversetzen kann als wäre man selbst an seiner Stelle gewesen. So wurde aus der Lesung eine lebendige Erfahrung für alle Zuhörerinnen und Zuhörer.

Danke für diesen schönen Abend an Jens Jüttner !
Sollte ich jemals einen Anwalt brauchen, weiß ich jetzt, an wen ich mich zuerst wenden würde 😃!

[Auf dem obigen Foto ist das Kunsthaus Ansbach bei Nacht zu sehen, in dem die Veranstaltung stattfand.]

Ich möchte nochmal auf die Lesung von Jens Jüttner am Mittwoch, den 08.10. in Ansbach aufmerksam machen. Der Autor und J...
06/10/2025

Ich möchte nochmal auf die Lesung von Jens Jüttner am Mittwoch, den 08.10. in Ansbach aufmerksam machen. Der Autor und Jurist liest aus seinem Buch "Als ich aus der Zeit fiel", in welchem er seine Schizophrenie beschreibt.
Ich freue mich, dabei sein zu können!
Wer sich heute noch anmeldet, hat sicherlich sehr gute Chancen dabei zu sein.



Zur Anmeldung und weiteren Infos geht's hier

Lesung mit anschließendem Trialog

05/10/2025

Zwischen Schmerzmitteln und Panikattacken: Wie fühlt es sich an, wenn man in seinem Alltag ständig gegen etwas ankämpft, was andere Menschen nicht sehen oder gar nachvollziehen können? Wenn man mit aller Kraft gegen die Strömung anschwimmen muss, während andere sich treiben lassen können?

Drei Studentinnen aus München erzählen von ihren Erfahrungen mit unsichtbaren Krankheiten im Studienalltag. Mehr dazu mit SZ Plus: https://www.sz.de/li.3306766?utm_content=muenchen_li.3306766&utm_medium=organic_content&utm_source=facebook&utm_campaign=op_social

Vor wenigen Tagen ist "Psycho - ich und Schizophrenie" von den Berlinproducers bei Arte erschienen. Mein Beitrag ist dab...
03/10/2025

Vor wenigen Tagen ist "Psycho - ich und Schizophrenie" von den Berlinproducers bei Arte erschienen. Mein Beitrag ist dabei und ich freue mich sehr, vor einem Jahr in Berlin dabei gewesen sein zu dürfen 😊💚.

Es ist toll, wenn Betroffene die Chance erhalten, selbst über ihre Erkrankung zu sprechen, denn so haben wir die Möglichkeit, das Bild des Betroffenen von Schizophrenie neu und zu einem Besseren zu prägen.

Link zur Doku hier oder auch im Linktree (s. Profil) 😊.



Schizophrenie ist vielleicht die psychische Störung mit dem größten Stigma: Schizophrene sind komisch, gar gefährlich, wird oft behauptet. Erfahren Freunde von der Diagnose ziehen sie sich nicht selten zurück. Dabei ist Betroffenen bei frühzeitiger und richtiger Behandlung ein ganz normaler Al...

18/09/2025

Tag der Wohnungslosen Menschen – 11. September 2025

Unter dem Motto »Politik in die Pflicht nehmen – Wohnungsnot beenden« erinnert der bundesweite Aktionstag daran, dass Wohnen ein Menschenrecht ist. Wohnungslosigkeit bedeutet nicht nur fehlenden Wohnraum – sie geht oft mit Ausgrenzung und gesundheitlichen Risiken einher.

Besonders groß ist die Belastung für Menschen mit psychischen Erkrankungen: Dabei sind nicht alle Wohnungslosen psychisch krank – aber viele. Je nach Studie, Erhebungszeitraum und -ort liegt der Anteil bei 70–90 %. Hier zeigt sich deutlich, dass Wohnungslosigkeit und psychische Erkrankungen eng miteinander verwoben sind.

Die DGSP fordert seit Jahren passgenaue Hilfen, die Wohnung und Unterstützung zusammendenken. Modelle wie Housing First, gemeindepsychiatrische Ansätze und niedrigschwellige, integrierte Hilfen können hier wichtige Wege sein.

Bereits die Jahrestagung 2022 widmete sich im Kontext sozialpsychiatrischer Versorgung von sogenannten "Systemsprengern" auch dem Thema Wohnungslosigkeit. Eine ausführliche SP mit Beiträgen ist über die Geschäftsstelle erhältlich ▶ https://www.dgsp-ev.de/veranstaltungen/archiv/dgsp-jahrestagung-2022?highlight=WyJ3b2hudW5nc2xvcyJd

Am 24. Oktober 2025 diskutiert die DGSP Rheinland-Pfalz in ihrer Tagung »‚Lieber‘ wohnungslos als psychisch krank? – Hindernisse und Hilfen« erneut über Barrieren und Zugänge in der Versorgung ▶ https://www.dgsp-ev.de/veranstaltungen/aktuelle-tagungen/dgsp-rlp-hindernisse-und-hilfen?highlight=WyJ3b2hudW5nc2xvcyJd
Mehr Infos und Aktionen bundesweit bei der BAG Wohnungslosenhilfe:
▶ bagw.de/aktionsseite-2025

Wie fühlt sich das an?-- Text zu dem Foto in den Kommentaren --
17/09/2025

Wie fühlt sich das an?

-- Text zu dem Foto in den Kommentaren --

Adresse

Munich

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Schizophrenie und Paranoia - gemeinsam gegen das Stigma erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram