08/10/2025
Da gibt es wirklich etwas, worüber man nachdenken sollte! 🤨
Warum üben Banken Druck auf ihre Kundinnen und Kunden aus, damit sie auf Bargeld verzichten und nur noch digital bezahlen?
Wer mit Karte bezahlt, verliert oft unbemerkt Geld – und genau das macht digitale Zahlungen so attraktiv für die Banken.
Warum also wird das digitale Bezahlen immer einfacher?
Schauen wir uns das genauer an!
Nehmen wir ein Beispiel: In der Wirtschaft zirkuliert ein 50-Euro-Schein.
Ich habe den 50-Euro-Schein in meiner Tasche und bezahle damit im Restaurant.
Der Restaurantbesitzer nutzt denselben Schein, um seine Rechnung an der Autowaschanlage zu begleichen.
Der Betreiber der Waschanlage zahlt mit den 50 Euro beim Friseur.
Der Friseur verwendet den Schein schließlich, um auf dem Markt einzukaufen.
Nach beliebig vielen Transaktionen bleibt der 50-Euro-Schein ein 50-Euro-Schein. Er erfüllt seine Funktion als Zahlungsmittel für alle Beteiligten – ohne dass eine Bank eingreift oder daran verdient.
Aber was passiert, wenn wir digital bezahlen?
Ich zahle mein Essen im Restaurant mit Karte – der Restaurantbesitzer muss etwa 2,5 % Transaktionsgebühr zahlen, also rund 1,25 Euro.
Dasselbe geschieht, wenn der Restaurantbesitzer seine Rechnung an der Waschanlage begleicht.
Auch die Waschanlage zahlt beim Friseur mit derselben Gebühr.
Und so setzt sich das fort, Transaktion für Transaktion.
Nach rund 36 Transaktionen schrumpfen die ursprünglichen 50 Euro auf 5 Euro zusammen – die übrigen 45 Euro sind bei den Banken gelandet.
Hinzu kommt: Eine Debitkarte kostet im Durchschnitt etwa 2,25 Euro pro Monat. Das bedeutet, dass von 50 Euro nach einem Monat real nur noch 47,75 Euro übrigbleiben.
Wenn man nun an Milliarden Menschen und Milliarden Transaktionen denkt, wird klar:
Banken verdienen Geld aus dem Nichts – und entziehen dabei der realen Wirtschaft Mittel, was wiederum die Inflation antreibt. 🤫
✍️ Alpha Tall
P.S. Als Banker kann ich bestätigen, dass diese Darstellung der Realität sehr nahekommt.
P.P.S. Nach jeder Finanzkrise werden die Banken reicher, während die Armen ärmer werden. Das zeigt, dass viele Krisen künstlich geschaffen sind – denn bei einer echten Krise würden alle verlieren.
Die Gebühren, die Banken erheben, decken zwar teilweise die Kosten für Zahlungsabwicklung, doch aus dem Gewinn werden neue Kredite vergeben. Menschen nehmen Kredite auf, um Dinge zu kaufen, die sie sich eigentlich nicht leisten können – sie „leihen vom eigenen zukünftigen Ich“.
Diese Ausweitung der Geldmenge führt langfristig zu höheren Preisen, also zu Inflation. Am stärksten betroffen sind jene mit festem Einkommen – etwa Angestellte und Rentner.
Wie ein bekannter Banker einst sagte:
„Gebt mir die Kontrolle über das Geld einer Nation, und es ist mir egal, wer ihre Gesetze macht.“
– Mayer Amschel Rothschild (1744–1812)
Ich empfehle auch den Film In Time – er zeigt deutlich, wohin eine völlig bargeldlose Gesellschaft führen könnte: Menschen würden zu digitalen Gefangenen.
Deshalb braucht es immer ein Gleichgewicht.
Digitale Zahlungen sind bequem, doch sie dürfen uns nicht völlig abhängig vom Bankensystem machen.