09/11/2025
Ich bin gerade halb beruflich halb privat in Griechenland.
Aktuell in Athen bei unserer lieben Tante Maria, danach geht’s rüber auf eine der Inseln im saronischen Golf.
Was soll ich sagen. Den Griechen geht es bedeutend schlechter als uns – und was ist immer gleich? Die Freundlichkeit. Das Mitgefühl.
Wir Deutschen können soviel von uns Griechen lernen. (Ja, ich bin Deutsche – und Griechin. Ich habe zwei Heimatländer... und das ist gut so).
Heute geht es um „Gemeinsamkeit“.
Grundsätzlich denke ich, wenn wir egal wo auf der Welt als Einzelne sozialer wären und wenn unsere Gesellschaft als Ganzes sozialer wäre, bräuchten wir weniger Therapeuten. Denn ja: das Private hat eine politische Dimension – und das Politische wirkt immer stark auf das private Leben ein, von Uns Allen.
Und obwohl meine Arbeit absolut meine Berufung ist ... über mehr Gemeinsamkeit würde ich mich sehr freuen. Denn eine sozialere Gesellschaft würde bedeuten:
a) wesentlich weniger Menschen leiden seelisch und körperlich...
b) wesentlich weniger überarbeitete TherapeutenkollegInnen brauchen meine Hilfe oder die anderer KollegInnen oder gehen freiwillig in eine Klinik gehen...
c) unsere Welt würde insgesamt viel VIEL schöner sein. Da ich seit anderthalb Jahren glückliche Omi bin, liegt mir das Thema nochmal mehr am Herzen
Die Möglichkeiten sind da. Wir können das. Auch in Deutschland.
Also – noch einmal – mit Gefühl.
Mitgefühl. Mitgefühl mit Dir selbst und Anderen. Manchmal auch umgekehrt ... durch Mitgefühl mit Anderen kannst Du Mitgefühl mit Dir selbst entwickeln.
Versteh mich nicht falsch....:
das ist keine Kleinigkeit. (Mit)gefühl lässt sich nicht vom Kopf her steuern, Mitgefühl kommt aus dem Herzen und das Herz braucht manchmal einfach - Heilung.
.. wenn Du Dein Herz heilen möchtest, begleite ich Dich gern!