Augenarztpraxis Rehfeldt

Augenarztpraxis Rehfeldt Wir sind eine Augenarztpraxis mit Laserabteilung, Sehschule, Fluoreszenzangiographie, ambulante Oper

Profil der Augenarztpraxis Karsta Rehfeldt

Kontrolluntersuchungen bei Diabetes, Hypertonie u. ä. sowie bei bekannten Augenleiden (Glaukom, Katarakt, Netzhauterkrankungen etc. )
Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Glaukom, Katarakt und Netzhauterkrankungen
Untersuchungen von Kindern und Amblyopiebehandlung

Fluorenszenzangiographie
Optische Kohärenztomographie zur Makula- und Papillendiagnostik

Ambulante Operationen an Lidern
Operative intravitreale Medikamenteneingabe
Laserbehandlungen bei Glaukom und Netzhauterkrankungen

Untersuchungen zur Bildschirmarbeitsplatztauglichkeit
Begutachtung zur Fahrtauglichkeit

Und vieles mehr... Fragen Sie uns!

Vom 23.10. bis 24.10.2025 sowie am 07.11.25 & 14.11.25 bleibt unsere Praxis geschlossen. Vertretung unter https://karsta...
08/09/2025

Vom 23.10. bis 24.10.2025 sowie am 07.11.25 & 14.11.25 bleibt unsere Praxis geschlossen. Vertretung unter https://karsta-rehfeldt.de/

In der Nacht vom 29. auf den 30.01.2025 wurde an unserer Praxis Vandalismus betrieben bzw. wurde versucht einzubrechen.H...
30/01/2025

In der Nacht vom 29. auf den 30.01.2025 wurde an unserer Praxis Vandalismus betrieben bzw. wurde versucht einzubrechen.
Hinweise, die für die Verfolgungsbehörden sachdienlich sind und zur Aufklärung dienen, werden dankbar entgegen genommen.
Danke Ihr Praxisteam

Sie sind Arzthelferin oder Medizinische Fachangestellte oder Optpmetristin (m/w/d) und suchen eine neue berufliche Herau...
30/11/2023

Sie sind Arzthelferin oder Medizinische Fachangestellte oder Optpmetristin (m/w/d) und suchen eine neue berufliche Herausforderung?
Dann sind Sie bei uns richtig! Vielleicht passen wir ja zusammen. Versuchen wir es!

Komplette Stellenausschreibung unter https://karsta-rehfeldt.de/77/stellenangebot.

Nun fliegen sie wieder – und lassen die Augen tränenTipps für Allergiker in der PollensaisonDüsseldorf 11.05.2023 Die Na...
12/05/2023

Nun fliegen sie wieder – und lassen die Augen tränen
Tipps für Allergiker in der Pollensaison

Düsseldorf 11.05.2023 Die Natur blüht auf und für Allergiker stehen anstrengende Wochen bevor: Brennende und juckende, rote Augen, verstärkter Tränenfluss – das sind Symptome, unter denen viele Menschen vor allem im Frühjahr leiden. Dr. Andrea Lietz-Partzsch, Pressesprecherin des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands, kennt ein paar Tricks, mit denen sich die Beschwerden der allergischen Bindehautentzündung (Konjunktivitis) verringern lassen, auch wenn es unmöglich ist, den Kontakt mit Pflanzenpollen zu vermeiden.

Es gibt Schätzungen, denen zufolge bis zu 50 Prozent der Menschen in Europa an einer Form der allergischen Konjunktivitis leiden – Tendenz steigend. Die zunehmende Luftverschmutzung, aber auch die Verbreitung allergieauslösender Pflanzen wie Ambrosia stehen im Verdacht, für die Zunahme verantwortlich zu sein. Wenn die Pollen fliegen, ist es kaum möglich, ihnen aus dem Weg zu gehen.
Was tun, wenn die Augen brennen, tränen und rot sind?
Ein paar Tipps helfen, den Auslösern der Allergie so gut es geht auszuweichen:
- Während starker Pollenbelastung der Luft sollte man abends täglich duschen und die Haare waschen.
- Kleidung sollte man nicht im Freien lüften.
- Während der Blühperiode sollte man die Fenster möglichst geschlossen halten – das gilt auch bei Autofahrten.
- Aktivitäten im Freien wie Wanderungen, Joggen oder Picknick, aber auch Gartenarbeit sollte man während starken Pollenflugs vermeiden.
- Ideal ist während der Pollensaison ein Urlaub am Meer oder im Hochgebirge.
- Erste Hilfe: die Augen kühlen. Feuchte, kühle Kompressen beruhigen das gereizte Gewebe, wenn es doch einmal zu akuten Beschwerden kommt.

Die Ursache abklären
Eine anhaltende Bindehautreizung sollte augenärztlich untersucht werden, um sicherzugehen, dass der Entzündung tatsächlich eine allergische Reaktion zugrunde liegt und nicht etwa eine andere Ursache wie ein trockenes Auge, ein Fremdkörper oder eine Augeninfektion. Denn ein rotes Auge kann viele verschiedene Ursachen haben.
Um die Beschwerden zu lindern, können zunächst einmal Tränenersatzmittel eingesetzt werden, um Allergene aus den Augen auszuwaschen. Allerdings sollte man konservierungsmittelfreie Produkte wählen, da Konservierungsmittel selbst Allergien auslösen können.
Rasche Linderung bieten zudem Augentropfen mit Antihistaminika, die schnell und zielgerichtet wirken. Mittel- bis langfristig kommen auch Mastzellstabilisatoren zum Zuge, die idealer Weise bereits vor Beginn der Allergiesaison eingesetzt werden. In schweren Fällen kann auch für kurze Zeit die Anwendung von Steroiden sinnvoll sein. So stehen Augenärzten und ihren Patienten je nach Schwere und Dauer der Allergie einige Therapiemöglichkeiten zur Verfügung.

Herausgeber: Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA), Tersteegenstr. 12, 40474 Düsseldorf

Tageslicht – der günstigste Schutz vor KurzsichtigkeitKinder sollten sich täglich mindestens zwei Stunden im Freien aufh...
30/01/2023

Tageslicht – der günstigste Schutz vor Kurzsichtigkeit

Kinder sollten sich täglich mindestens zwei Stunden im Freien aufhalten

Düsseldorf 27.01.2023 Kurzsichtigkeit ist weltweit auf dem Vormarsch und mit ihr auch die hohe Myopie – eine Kurzsichtigkeit ab einem Wert von -6 Dioptrien. Ob ein Mensch kurzsichtig wird, entscheidet sich vor allem in der Kindheit. Das einfachste Mittel, um eine Myopie zu verhindern oder ihr Fortschreiten zumindest zu bremsen, ist der Aufenthalt bei Tageslicht im Freien, rät Dr. Andrea Lietz-Partzsch, Pressesprecherin des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands (BVA).
Kurzsichtigkeit entsteht, wenn der Augapfel im Verhältnis zur Brechkraft des Auges zu lang ist. Die Lichtstrahlen, die beim Blick in die Ferne ins Auge fallen und von Hornhaut und Linse gebündelt werden, werden dann nicht auf der Netzhautebene fokussiert, sondern davor. Die Folge: Nur Gegenstände, die sich nah vor dem Auge befinden, werden scharf gesehen – man wird kurzsichtig.
Die meisten Kinder sind zunächst etwas weitsichtig. Mit dem Wachstum des Augapfels entwickelt sich das Auge dann immer weiter hin zur Normalsichtigkeit, Augenärzte sprechen von Emmetropie. Wächst das Auge zu schnell und zu stark, dann wird das Auge kurzsichtig. Das ist nicht nur lästig, weil man dann auf Sehhilfen angewiesen ist, um die Welt klar zu sehen. Stark kurzsichtige Augen haben auch ein größeres Risiko für die Entwicklung von Folgekrankheiten, die das Sehvermögen ernsthaft bedrohen. Dazu gehören Katarakt (Grauer Star), Glaukom (Grüner Star), Netzhautablösung und myope Makuladegeneration. Deshalb sollte eine Kurzsichtigkeit vermieden werden, eine bereits bestehende Kurzsichtigkeit sollte möglichst nicht noch zunehmen.
Genetische Veranlagung und die Umweltbedingungen in der Kindheit beeinflussen das Wachstum der Augen. Kinder von fehlsichtigen Eltern haben ein erhöhtes Risiko, selbst fehlsichtig zu werden. Aber auch das Verhalten in Kindheit und Jugend spielt eine wichtige Rolle: „Naharbeit“ - also jede Beschäftigung, bei der die Augen auf Gegenstände in der Nähe blicken, fördert das Wachstum des Augapfels. Zu nennen sind hier beispielsweise Lesen, Handarbeit und insbesondere die sich wachsender Beliebtheit erfreuende Beschäftigung mit Smartphone, Tablet und Co. Der Aufenthalt bei Tageslicht im Freien hemmt das Wachstum dagegen. Schon zwei Stunden Tageslicht täglich halbieren das Risiko, dass ein Kind kurzsichtig wird.
Die Weltgesundheitsorganisation befürchtet eine starke Zunahme der Kurzsichtigkeit – bis zur Mitte des Jahrhunderts könnte gut die Hälfte der Weltbevölkerung betroffen sein und mehr als 500 Millionen Menschen könnten bis 2030 mit einer starken Kurzsichtigkeit von -6 Dioptrien oder mehr konfrontiert sein.
In Deutschland lässt sich bisher eine Zunahme der Kurzsichtigkeit bei Kindern noch nicht belegen. Aktuell sind hierzulande etwa 15 Prozent aller Kinder kurzsichtig. Bis zum Alter von 25 Jahren steigt die Rate dann auf rund 45 Prozent an. Die Brillenverordnungen unter Jugendlichen blieben in den vergangenen 15 Jahren konstant, eine Zunahme lässt sich nicht erkennen. Der Einfluss von Smartphones lässt sich allerdings noch nicht einschätzen. Die ersten Geräte kamen 2007 auf den Markt, erst im letzten Jahrzehnt bekamen auch Kinder und Jugendliche sie mehr und mehr in die Hände.
Die augenärztliche Empfehlung lautet dennoch: Die Beschäftigung mit Smartphones & Co sollte zeitlich begrenzt sein. Außerdem sollte auf eine gute Beleuchtung geachtet werden. Zudem sollten sich Kinder mindestens zwei Stunden täglich im Freien aufhalten. Um sicherzugehen, dass sich das Sehvermögen normal entwickelt, sollten Kinder spätestens mit dreieinhalb Jahren augenärztlich untersucht werden, bei sichtbaren Auffälligkeiten oder einem erhöhten Risiko – etwa weil die Eltern fehlsichtig sind – schon früher.
Wird eine Kurzsichtigkeit festgestellt, dann sollte sie mit einer Brille korrigiert werden. Zudem können bei stark kurzsichtigen Kindern zwischen etwa sechs und 14 Jahren, bei denen die Kurzsichtigkeit mindestens 0,5 Dioptrien pro Jahr zunimmt, Augentropfen mit niedrig dosiertem Atropin eingesetzt werden. Diese Tropfen werden regelmäßig vor dem Zubettgehen in beide Augen getropft. In Deutschland ist diese Therapie noch nicht zugelassen. Kontrollierte Studien liegen bisher nur aus Asien vor. Fallserien aus Europa lassen aber erwarten, dass die Behandlung auch in der hiesigen Bevölkerung wirksam ist. Etwa zehn Prozent der behandelten Kinder sprechen allerdings nicht an. Es gibt auch spezielle Brillengläser, die in den Randbereichen der Netzhaut ein Bild vor der Netzhaut hervorrufen, in der Mitte des Gesichtsfeldes aber scharfes Sehen ermöglichen. Dies stellt ein Stoppsignal für das Augenwachstum dar.
Das einfachste Mittel für den klaren Durchblick ist aber der einfache Rat: Geht raus zum Spielen!

Augen-Check für die sichere Teilnahme am StraßenverkehrAb dem 50. Lebensjahr lässt das Sehvermögen nachDüsseldorf 8.11.2...
08/11/2022

Augen-Check für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr

Ab dem 50. Lebensjahr lässt das Sehvermögen nach
Düsseldorf 8.11.2022 – Ein gutes Sehvermögen ist für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr unerlässlich. Besonders ältere Menschen unterschätzen häufig ihre nachlassende Sehkraft insbesondere bei Dämmerung und Nacht. Dr. Gernot Freißler, Leiter des Ressorts Verkehrsophthalmologie im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands (BVA) plädiert für regelmäßige Augenuntersuchungen bei Autofahrern ab dem 50. Lebensjahr.
Die meisten Informationen, die Menschen für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr benötigen, erhalten sie über die Augen. Auto- und Radfahrer sollten sich dessen bewusst sein und auf gesunde Augen und eine optimale Korrektur einer eventuell vorhandenen Fehlsichtigkeit achten. Der BVA schätzt, dass jedes Jahr 300.000 Verkehrsunfälle durch eine mangelnde Sehleistung verursacht werden, allerdings gibt es dazu bisher leider keine offiziellen Erhebungen.

Ab 50 lässt das Sehvermögen nach
Es ist bekannt, dass ab dem 50. Lebensjahr die Tagessehschärfe und die Sehschärfe bei schlechten Lichtverhältnissen – also vor allem in der Dämmerung und bei Nacht – nachlassen. Diesen schleichenden Prozess bemerken die Betroffenen selbst in der Regel nicht. Sie glauben, dass mit ihren Augen alles in Ordnung ist, bei einer Untersuchung zeigen sich dann aber deutliche Einschränkungen. Im Alter zwischen 50 und 59 Jahren sind 11,5 Prozent aller Verkehrsteilnehmer nachts nicht mehr fahrtauglich, ab dem 60. Lebensjahr trifft das auf ein Fünftel aller Autofahrer zu.

Augenärztlicher Check für Verkehrsteilnehmer
Der Berufsverband der Augenärzte rät daher, dass man nicht nur sein Fahrzeug regelmäßig dem TÜV vorstellt, sondern auch seine Augen regelmäßig augenärztlich untersuchen lässt, um weiterhin sicher mobil zu sein. Ein Augenarzt-Check für Verkehrsteilnehmer umfasst nicht nur die Untersuchung der Augen und die Prüfung der Tagessehschärfe, sondern auch folgende Punkte:

- Untersuchung der Zusammenarbeit beider Augen
- Untersuchung des Gesichtsfeldes beider Augen
- Untersuchung des Dämmerungssehens ohne und mit Blendung
- Untersuchung, ob eine sogenannte Nachtkurzsichtigkeit besteht
- individuelle Beratung zu allen Fragen der Verkehrstauglichkeit am Tag und in der Nacht
- orientierender Vergleich mit der Leistungsfähigkeit anderer Autofahrer desselben Alters

Basierend auf den Untersuchungsergebnissen können dann auch Maßnahmen empfohlen werden, um das Sehvermögen zu verbessern – sei es mit einer Sehhilfe, sei es mit der Behandlung einer Augenkrankheit wie etwa der Katarakt (Linsentrübung, Grauer Star).
Ein solcher Check wird nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen bezahlt. Augenärzte und Augenärztinnen bieten ihn daher als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) an.

Herausgeber: Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA), Tersteegenstr. 12, 40474 Düsseldorf

Augengesundheit im Urlaub nicht aus dem Blick verlierenBerufsverband der Augenärzte Deutschland gibt TippsDüsseldorf 22....
23/06/2022

Augengesundheit im Urlaub nicht aus dem Blick verlieren
Berufsverband der Augenärzte Deutschland gibt Tipps
Düsseldorf 22.06.2022 – Der Sommer kommt, die Reiselust wächst und viele Ziele sind nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder erreichbar. Damit im Urlaub nichts buchstäblich „ins Auge“ geht, hat der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands einige Tipps zusammengestellt, wie man auf Reisen auf die Gesundheit der Augen achten sollte.
1. Sonnenschutz
Gerade in südlichen Ländern, am Meer, aber auch in den Bergen sollte man die Augen vor zu starker Sonneneinstrahlung schützen. Ab einem UV-Index von 3 sollte man eine Sonnenbrille tragen oder die Augen zumindest durch einen Hut oder eine Schirmmütze schützen. Der UV-Index wird häufig in Wettervorhersagen angegeben, auch manche Wetter-Apps bieten diese Information. Eine Sonnenbrille sollte mit dem Zeichen „UV400“ gekennzeichnet sein, dann ist man sicher, dass sie die Augen vor schädlichem UV-Licht schützt. Denn auch die Augenoberfläche kann „Sonnenbrand“ bekommen – starke Schmerzen, eine geschwollene Bindehaut, starkes Tränen der Augen und eine vorübergehende Sehminderung sind die Folgen. Die Beschwerden klingen meist nach acht bis zwölf Stunden wieder ab.
2. Kontaktlinsen? Auf Hygiene achten!
Wer Kontaktlinsen trägt, sollte die üblichen Hygiene-Regeln auch im Urlaub peinlich beachten. Auf Reisen sollte man deshalb immer einen großzügigen Vorrat an Reinigungs- und Pflegemitteln für die kleinen Sehhilfen dabei haben. Mit ins Gepäck gehört zudem eine Brille, für den Fall, dass die Augen doch einmal gereizt sind und man die Kontaktlinsen für ein paar Tage nicht tragen kann.
3. Trockene Augen
Trockene Augen sind eine sehr häufige Augenkrankheit, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Damit die Beschwerden nicht die Freude am Reisen verderben, ist es sinnvoll, einige Tipps zu beherzigen: Tränenersatzmittel sollten stets zur Hand sein – zum Beispiel im Flugzeug, wo man keinen Einfluss auf die Klimaanlagen hat. Bei Autofahrten sollte das Gebläse nicht direkt auf das Gesicht gerichtet sein, damit der Luftzug die Augen nicht noch zusätzlich austrocknet. Auch um trockenen Augen vorzubeugen, ist es wichtig, reichlich zu trinken – ideal sind Wasser oder Kräutertee.
4. Medikamente richtig transportieren und lagern
Wer regelmäßig auf Augentropfen und andere Medikamente angewiesen ist, sollte sich Gedanken über deren richtige Lagerung machen – zu heiß sollte es nicht sein. Ein Auto, das in der prallen Mittagssonne über Stunden abgestellt ist, ist nicht der richtige Ort, um Medikamente zu lagern. Unter Umständen ist es sinnvoll, eine Kühlbox oder Kühltasche dabei zu haben. Falls man unsicher ist, wie Medikamente richtig gelagert werden, kann man sich vor der Reise in seiner Apotheke beraten lassen.
5. Chronisch krank? Bei der Reiseplanung notwendige Untersuchungstermine berücksichtigen
Augenkrankheiten wie das Glaukom (Grüner Star) oder die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) sind chronische Krankheiten, die regelmäßige Kontrolle erfordern. Schon bei der Urlaubsplanung sollte man die fälligen Untersuchungstermine im Blick haben, damit es hier nicht zu Problemen kommt.

Diabetes? Ab in die Augenarztpraxis!Gesundheitsbericht Diabetes 2022: Screening erreicht nur die Hälfte der BetroffenenD...
28/04/2022

Diabetes? Ab in die Augenarztpraxis!
Gesundheitsbericht Diabetes 2022: Screening erreicht nur die Hälfte der Betroffenen
Düsseldorf 27.04.2022 – Für Menschen mit Diabetes mellitus, der Zuckerkrankheit, sind regelmäßige Augenuntersuchungen wichtig, damit Folgekrankheiten am Auge früh erkannt und Sehminderungen verhindert werden können. Doch bis zu 50 Prozent der Menschen mit Diabetes erhalten bisher kein Screening; das geht aus Untersuchungen von Krankenkassen hervor. Der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA) und die Initiativgruppe zur Früherkennung diabetischer Augenerkrankungen (IFDA) fordern verstärkte Anstrengungen zur Aufklärung und Schulung der Betroffenen.
Die Zahlen im Deutschen Gesundheitsbericht Diabetes 2022 (1) sind ernüchternd: Nach der Neufeststellung eines Typ-2-Diabetes wird nur ein Drittel der Betroffenen umgehend augenärztlich untersucht. Nach zwei Jahren Diabetesdauer sind es immer noch 50 Prozent der Menschen, die dem Screening entgehen. Dabei empfehlen Experten in der S3-Leitlinie zur diabetischen Retinopathie und Makulopathie regelmäßige Augenuntersuchungen, da frühe Stadien der durch die Zuckerkrankheit verursachten Schäden am Auge keine Symptome hervorrufen. Bei Augenuntersuchungen lassen sich Veränderungen dagegen schon erkennen – und dann auch behandeln – bevor eine Sehverschlechterung eintritt.

Zu hohe Blutzuckerwerte schädigen die kleinen Blutgefäße (auch) in der Netzhaut des Auges. Zunächst sind es kleine Aussackungen an den Gefäßen, so genannte Mikroaneurysmen. Doch es kann auch zu Blutungen oder zu Gefäßwucherungen kommen, die die Netzhaut schädigen. Da Symptome oft erst in fortgeschrittenen Krankheitsstadien auftreten, ist es umso wichtiger, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und angemessen zu behandeln, um Schaden zu verhindern. Diabetes-bedingte Netzhauterkrankungen sind für Menschen im berufstätigen Alter eine der häufigsten Ursachen für Sehbehinderung oder gar Blindheit. Nach Angaben der Gutenberg-Gesundheitsstudie liegt der Anteil der Menschen mit Diabetischer Retinopathie in Deutschland bei 1,53 Prozent der Gesamtbevölkerung – das sind 1.270.000 Betroffene – und bei 21,7 Prozent der Personen mit bekanntem Diabetes (2).

Eine Erblindung durch diabetische Retinopathie lässt sich aber heutzutage vermeiden, betont Prof. Dr. Focke Ziemssen, Vorsitzender der IFDA: „Mit einer Kombination guter Risikofaktoreinstellung, regelmäßiger Augenuntersuchungen und gegebenenfalls einer frühzeitigen augenärztlichen Behandlung kann das Sehvermögen erhalten werden.“

Weshalb so viele Menschen mit Diabetes nicht zum augenärztlichen Screening gehen, dafür gibt es verschiedene Gründe. Zum einen ist es mangelnde Information und Schulung. Den Betroffenen ist gar nicht bewusst, welche Gefahr die Zuckerkrankheit für ihr Sehvermögen darstellt. Andererseits sind es lange Wartezeiten und der mit der Untersuchung verbundene Aufwand, die manche abschrecken, einen Termin zu vereinbaren.

Neben der Prüfung der Sehschärfe und der Untersuchung des vorderen Augenabschnitts ist die gründliche Untersuchung des Augenhintergrunds ein wichtiger Bestandteil des Screenings. Dafür wird die Pupille mit Augentropfen weit gestellt. Danach sieht man für einige Stunden unscharf, weshalb man zu dieser Untersuchung nicht selbst mit dem Auto fahren darf. Prof. Ziemssen betont aber, dass sich der Aufwand lohnt: „Die augenärztliche Untersuchung sollten Menschen mit Diabetes auf keinen Fall auf die lange Bank schieben. Rechtzeitige und regelmäßige Untersuchungen beim Augenarzt sind der beste Schutz der Augen.“

Die Initiativgruppe „Früherkennung diabetischer Augenerkrankungen“
In Deutschland leben zirka 8 Millionen Diabetiker. Sie vor wesentlichen Seheinbußen zu bewahren, ist das Ziel der Initiativgruppe „Früherkennung diabetischer Augenerkrankungen“.
Die Initiativgruppe wurde im September 1990 gegründet. Sie ist als gemeinnütziger Verein beim Amtsgericht Münster eingetragen und vom Finanzamt München anerkannt. Spenden an die Initiativgruppe können demnach steuerlich abgesetzt werden.
Das zentrale Anliegen der Initiativgruppe ist es, die diabetischen Augenerkrankungen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und die vom Diabetes direkt Betroffenen sowie deren Angehörige über die von diesem Leiden ausgehenden Gefahren für das Sehvermögen aufzuklären. Darüber hinaus soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Allgemeinärzten, Internisten und Kinderärzten mit den Augenärzten gefördert und der Wissensstand der einzelnen Fachgruppen auf dem Laufenden gehalten werden.
Mitglied in der Initiativgruppe „Früherkennung diabetischer Augenerkrankungen“ kann jeder werden, der sich ihrer Zielsetzung verbunden fühlt.
Berufsverband der Augenärzte Deutschland e.V.
Quellen:
1)https://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/fileadmin/user_upload/Gesundheitsbericht_2022_final.pdf
2) https://www.woche-des-sehens.de/infothek/zahlen-und-fakten/augenkrankheiten-zahlen-fuer-deutschland

Mit Umsicht und Durchblick Sport treibenTipps für körperliche Aktivität nach einer Operation des Grauen StarsDüsseldorf ...
28/01/2022

Mit Umsicht und Durchblick Sport treiben

Tipps für körperliche Aktivität nach einer Operation des Grauen Stars

Düsseldorf 26.01.2022 – Die Operation des Grauen Stars (Katarakt) verhilft den Betroffenen zu klarer Sicht und erhöht damit die Sicherheit bei körperlicher Aktivität. Doch unmittelbar nach dem Eingriff sollte man es mit dem Sport nicht übertreiben. Dr. Thomas Katlun, Leiter des Ressorts Sportophthalmologie im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. gibt Ratschläge für den richtigen Wiedereinstieg in körperliche Aktivitäten nach einem Austausch der körpereigenen Linse.
Rund 800.000 mal im Jahr führen Augenchirurgen in Deutschland eine Katarakt-Operation aus, bei der die trüb gewordene Linse des Auges gegen ein Kunststoffimplantat ausgetauscht wird. Die Operationstechniken sind ausgereift und die Betroffenen profitieren nach dem Eingriff von einer höheren Lebensqualität. Besser sehen bedeutet für die oft schon älteren Patientinnen und Patienten eine bessere Orientierung und eine größere Sicherheit bei körperlichen Aktivitäten. Doch beim Wiedereinstieg in den Sport gilt es, Umsicht walten zu lassen.

Heilung geht vor
Zunächst einmal geht Heilung vor sportlicher Aktivität, auch wenn die Katarakt-Operation nur ein kleiner Eingriff ist, der in den allermeisten Fällen ambulant ausgeführt wird. Man sollte dem Auge daher Ruhe gönnen, ihm Erschütterungen ersparen und es vor Infektionen schützen. Andererseits sollten gerade ältere Patienten und Patientinnen nach der Operation ihre Aktivitäten nicht zu lange aussetzen, da ein Wiedereinstieg umso schwerer fällt, je länger die Pause gedauert hat. Dr. Katlun nennt einige Grundregeln, die Patienten und Patientinnen beherzigen sollten:

Zunächst keine Besuche in Schwimmbad oder Sauna
Nach der Operation erhalten Patientinnen und Patienten entzündungshemmende Augentropfen. Solange sie genommen werden, mindestens aber zwei Wochen nach dem Eingriff, sollte man auf Besuche im Schwimmbad oder der Sauna verzichten, um das Auge vor Infektionen zu schützen.

Die ersten Tage nach dem Eingriff: Bewegung ohne Erschütterung
In den ersten Tagen bis zur Kontrolluntersuchung, die in der Regel eine Woche nach der Operation stattfindet, sind Bewegungen und Übungen ohne Erschütterungen angeraten: Wandern, leichtes Laufen, Fahrradfahren sind hier geeignete Aktivitäten. Auch statische Übungen aus dem Bereich des Yoga oder Pilates kann man sich schon zutrauen. Auch das Bücken und das Heben schwerer Gegenstände ist problemlos möglich.

Wenn bei der Kontrolluntersuchung ein stabiler Sitz der Linse festgestellt wurde, dann können anschließend alle Sportarten wieder ausgeführt werden, auch Laufen, Kraftsport und Ballsportarten.

Brillen schützen vor Wind und Fremdkörpern
Je nach Sportart ist das Tragen von Brillen, die das Auge vor Wind und Fremdkörpern schützen, ohnehin angeraten. Eine endgültige Korrektur einer Fehlsichtigkeit ist allerdings erst etwa fünf bis sechs Wochen nach der Operation möglich.

Sonderfall torische Intraokularlinsen
Einen Sonderfall stellen torische Intraokularlinsen dar. Diese besonderen Kunstlinsen können eine vor der Operation bestehenden Hornhautverkrümmung ausgleichen. Diese Linsen haben in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen unterschiedliche Brechwerte. Bei ihnen ist ein stabiler Sitz im Auge besonders wichtig. Denn wenn sie im Auge rotieren, wird das Ziel, den Sehfehler zu korrigieren nicht erreicht. Deshalb sollten vier Wochen nach der Implantation einer torischen Linse Sportarten wie beispielsweise Reiten gemieden werden, die mit Erschütterungen verbunden sind.

Adresse

Karlshagener Straße 7
Neubrandenburg
17034

Öffnungszeiten

Montag 07:00 - 12:00
13:00 - 15:00
Dienstag 09:00 - 12:00
13:00 - 18:00
Mittwoch 07:00 - 12:00
Donnerstag 07:00 - 12:00
Freitag 07:00 - 10:00

Telefon

+493954699027

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