27/11/2025
☕️ Der „Kaffeepackung-Effekt“: Was passiert im Gehirn bei Mundatmung?
Hast du gewusst, dass unser Gehirn Mundatmung sofort registriert und dann umschaltet? Der „Kaffeepackung-Effekt“ beschreibt nicht nur, wie das Gesicht seine Form verliert, sondern auch, wie unser Gehirn auf Mundatmung reagiert und dabei wichtige Funktionen verändert – besonders, wenn es um die Sauerstoffversorgung geht.
➡️ Normalerweise atmen wir durch die Nase, was viele Vorteile bringt: Die Luft wird gefiltert, befeuchtet und optimal temperiert. Außerdem sorgt die Nasenatmung dafür, dass Stickstoffmonoxid freigesetzt wird, ein Molekül, das die Durchblutung fördert und den Sauerstofftransport verbessert. So wird der Körper effizient und stressfrei mit Sauerstoff versorgt.
🔴 Doch bei Mundatmung fehlt dieser Prozess, und das Gehirn erkennt sofort den Unterschied. Es schaltet in eine Art "Stressmodus", erhöht die Herzfrequenz und passt den Atemrhythmus an – oft mit flacherem Atmen und weniger effizientem Sauerstoffaustausch. Das Ergebnis? Der Körper gerät in einen leichten „Notbetrieb,“ der oft zu Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und innerer Unruhe führen kann.
👉 So gehst du dem Kaffeepackung-Effekt aus dem Weg: Teste bewusst deine Atmung, indem du immer wieder versuchst, durch die Nase zu atmen. Wenn du merkst, dass es dir allein nicht gelingt hier umzustellen, suche einen Dentosophen auf der dich dabei unterstützt.
💡 Du willst wissen wie Du bei deinen Patienten ganz schnell eine Nasenatmung feststellst? Kommentiere mit „SCREENING“ und ich sende dir das kostenlose Dentosophie Screening, mit dem du das blitzschnell und ohne Hilfsmittel erkennen kannst.