Heilpraktikerin Barbara Schütz

Heilpraktikerin Barbara Schütz Heilpraktikerin mit 20 Jahren Therapieerfahrung. Alle meine Berichte sind Erfahrungsberichte und meine persönliche Meinung.

25/11/2025
Fall aus meiner Praxis82 Jahre, Schmerzen überall – und niemand sieht die Ursache.Eine 82-jährige Patientin kam zu mir m...
24/11/2025

Fall aus meiner Praxis

82 Jahre, Schmerzen überall – und niemand sieht die Ursache.

Eine 82-jährige Patientin kam zu mir mit massiven Beschwerden: Gelenkschmerzen, Muskelschwäche, Rückenschmerzen, brennende Füße, Restless Legs, brüchige Nägel, dünne Haare, tiefe Erschöpfung. Nachts schläft sie kaum vier Stunden – und wird immer schwächer.

Vor wenigen Monaten hatte sie einen Fahrradunfall: Keine Brüche – aber mehrere Knochen angebrochen: Rippen, Sprunggelenk, Handgelenk. Dazu eine Karpaltunnel-OP ohne Erfolg – die rechte Hand tut mehr weh als vorher, das Gelenk verformt sich sichtbar.

Doch das war nicht alles: Sie verliert Gewicht, ihre Muskeln verschwinden sichtbar, die Sehnen treten hervor, die Kraft lässt nach. Ihre Beine werden steif, der Rücken schmerzt. Ihre Haare werden dünner, die Nägel brüchig. Ihre Füße brennen, und das „Restless-Legs“-Gefühl raubt ihr jede Ruhe.

Sie nimmt vier verschiedene Blutdrucksenker – doch die Beschwerden verschlimmern sich weiter.

Die Ursache ist klar: Eiweißmangel.

Im Alter sinkt der Eiweißbedarf nicht – er steigt sogar. Denn wenn zu wenig Eiweiß da ist, können weder Muskeln noch Knochen, Gelenke oder Hormone regenerieren. Der Körper baut ab – Tag für Tag.

Die Osteoporose verschärft sich. Der Schlaf wird schlechter, weil nachts keine Baustoffe zur Verfügung stehen. Die Erholung bleibt aus.

Die gute Nachricht: Wenn wir beginnen, den Körper wieder mit den richtigen Mengen Eiweiß zu versorgen – etwa 1,2 g pro kg Körpergewicht täglich – beginnt langsam die Wende:

– Der Schlaf wird tiefer
– Die Muskeln kommen zurück
– Die Schmerzen lassen nach
Eiweiß ist keine Option – es ist Basis.

Nach all den Kommentaren und Geschichten der letzten Tage ist mir eines wieder klar geworden:Viele Menschen sind nicht k...
13/11/2025

Nach all den Kommentaren und Geschichten der letzten Tage ist mir eines wieder klar geworden:
Viele Menschen sind nicht krank, weil sie Pech haben –
sondern weil ihr Körper einfach zu schwach geworden ist.

Viele denken, sie hätten ein Energieproblem.
In Wahrheit fehlt ihnen etwas ganz anderes: Substanz.

Ich sehe es seit über 20 Jahren in meiner Praxis:
Zu wenig Eiweiß, zu wenig Kraft, zu wenig Aufbau.
Muskeln werden schwächer, der Stoffwechsel langsamer,
das Immunsystem müde – und irgendwann tut alles weh.

Ohne Eiweiß keine Muskeln.
Ohne Muskeln keine Stabilität.
Ohne Stabilität keine Heilung.

Das ist der stille Muskelabbau,
der so viele Schmerzen, Verspannungen und Erschöpfung erklärt.

Heilung beginnt nicht mit Tabletten.
Sie beginnt, wenn der Körper endlich wieder bekommt, was er braucht –
Kraft, Substanz und Nahrung, die wirklich nährt.

💚 Im nächsten Beitrag zeige ich dir,
woran du erkennst, dass dein Körper Substanz verliert –
und was du dagegen tun kannst.

  legs – vom Kribbeln und Hibbeln zur Ursache  - die spannende Reise   legs ist für mich immer wieder eine interessante ...
05/08/2023

legs – vom Kribbeln und Hibbeln zur Ursache

- die spannende Reise

legs ist für mich immer wieder eine interessante Reise mit den Patienten zur Ursache. Sie ist so unterschiedlich wie die Patienten, deren Beschwerden, deren Schmerzen und deren Lebensgeschichte.

Meist kommt mit vielen anderen Beschwerden daher. Viele haben , , , , , und auch noch dazu.

Selten steht ganz alleine und der Patient ist ansonsten gesund. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Ärzte gleich mit der Opiat-Keule kommen, wenn nur die Füße und Beine unruhig sind.

Pregabalin oder Gabapentin bekommen die Patienten in der Regel alle, die RLS haben. Es ist das Lieblingsmedikament der Neurologen. Meinen Patienten hilft es nie. Sonst würden sie auch nicht kommen. Allen meinen Patienten ist eigen, dass die ärztliche Therapie nichts verbessert hat. Ich kann also nur von meinen eigenen Erfahrungen sprechen.

Einen Teil der Ursachen haben Ärzte bereits erkannt: , B Mangel, C-Mangel, und .

Eisenmangel kann man im Blut feststellen, den Mangel an B-Vitaminen kaum. Da ist eine genaue Anamnese wichtig:

Wie sich der Patient, hat oder hatte er viel Stress oder Ärger im Leben. Ist er übergewichtig, mangelernährt oder beides?

Ist die in Ordnung, wie geht es den ? Hat er eine ? Diabetes lasse ich mal außen vor. Das ist eine eigene Geschichte.

Einfach wäre es, diese Dinge abzuklären. Die auffüllen, die auf gesund umzustellen. Dazu wäre mehr sicherlich hilfreich, da RLS ja durch Bewegung viel besser ist.

Ärzte könnten die Patienten regelmäßig zur schicken und darauf achten, dass der gesamt plus ausmassiert werden.

Und auch die gelockert sowie die Beine gründlich ausmassiert werden. Das ist eine Wohltat für die schmerzgeplagten Patienten. Und es geht ihnen immer besser, wenn alles locker ist – vom Kiefer bis zu den Füssen.

Das allein wären schon großartige Schritte, die Ärzte ihren Patienten angedeihen lassen könnten.

In einer guten (man müsste hier sagen Ursachentherapie) sollte das in 3 Wochen einen großen Nutzen bringen.

Wenn im Rahmen einer Reha die Patienten täglich mindestens 2x1 Stunde be – handelt würden könnte sich viel für die Patienten verbessern.

All das geht auch von zuhause aus. Aber es ist Arbeit und Einsatz. Wer starke Schmerzen hat und schlapp und erschöpft ist kann das kaum machen.

Er braucht eine oder mehrere Personen, die das für ihn tun, solange bis es ihm wieder besser geht. Dann könnte man langsam die Schmerzmittel verringern usw.

Ich mach das auch so mit meinen Patienten. Wenn nicht zu viele irreparable Schäden da sind, geht das ganz gut. Es dauert eben seine Zeit.

Aller Anfang ist schwer. Weg beginnt mit dem ersten Schritt

RLS –   legs syndrom – Idiopathisch oder symptomatisch?Die Diagnose   legs syndroms gibt es seit 2009. Diagnosen grenzen...
05/08/2023

RLS – legs syndrom – Idiopathisch oder symptomatisch?

Die Diagnose legs syndroms gibt es seit 2009. Diagnosen grenzen die Beschwerden ein, was heißt, sind einige Kriterien erfüllt gibt es eine Diagnose.

Restless legs ist ziemlich diffus: Beine, vor allem in den Beinen, allerdings auch im Rücken möglich. Schlimmer ist es in Ruhe. Besser bei Bewegung oder beim Massieren der Beine usw.

Es kann auch noch eine Tagesmüdigkeit mit Erschöpfung oder eine Schlafstörung dazukommen.



2/3 der Ursachen sind idiopathisch, wobei idiopathisch nichts anderes heißt als: Die Ärzte wissen es nicht. 1/3 ist symptomatisch, was auch immer das heißen mag.

Vermutet wird eine Dopaminstörung irgendwo im Hirn – Das ist so wie Raten. In Summe weiß man praktisch so gut wie gar nichts über Restless legs.

Steht eine Diagnose mit ihren Kriterien und Fragezeichen bleibt das auch für lange lange Zeit so. Das macht es einfach für die Behandlung. Dazu gibt es . Diese sind auf den ersten Blick gar nicht so schlecht.

Leitlinie bei legs

Überraschend ist, dass der Eisenspiegel regelmäßig kontrolliert werden soll und im Fall von Eisenmangel Eisen kombiniert mit Vitamin C (100 mg täglich) gegeben werden soll. Oder auch die Vitamine B12 und Folsäure.

Erst dann sollten Medikamente wie Gabapentin und ein Opioid verordnet werden.

Immerhin

Wer sowohl die Definition, die Kriterien und auch die Leitlinien bei RLS genau durchliest – auch ohne medizinisches Vorwissen – dem fällt einiges auf:

Eisenmangel, Vitamin B-Mangel und Vitamin -C Mangel

Lendenwirbel und Halswirbel

Eine schwache Niere

Die Beschwerden sind besonders schlimm beim langem Sitzen und abends oder beim Liegen, dabei werden sie morgens wieder besser

Bei Bewegung und Aktivität sind die Beschwerden weg

Betroffene massieren sich die Beine, um die Missempfindung oder Schmerzen zu verbessern

Was könnte man daraus schließen?

Woher kommen  ?Schmerzen entstehen durch Reize, die von den   in Rückenmark und Gehirn weitergeleitet werden.  ,  ,  ,  ...
23/07/2023

Woher kommen ?

Schmerzen entstehen durch Reize, die von den in Rückenmark und Gehirn weitergeleitet werden.

, , , und toxische Stoffe, , Stau in Blutgefäßen und Organen, Säuren, Viren und Bakterien sind wohl die wichtigsten Ursachen für Schmerzen.

Bei einer Verletzung oder Verbrennung sind die Schmerzen heftig. Wenn Haut, Biindegewebe, Knochen, Knorpel, Gefäße und Schleimhäute heilen, hört auch der Schmerz auf.

So einfach – so schwierig.

Bei einer Mandelentzündung, die durch Bakterien ausgelöst wird, reicht oft ein Antibiotikum, damit die Entzündung verschwindet.

Bei einer Halsentzündung durch Viren hilft kein Antibiotikum. Hier muss das Immunsystem ganz alleine damit fertig werden.

Bei einer Verbrennung oder Verletzung hört der Schmerz auf, wenn die Wunde heilt. Man kann nicht viel tun außer auf die Heilung zu warten und aufpassen, dass sich die Wunde nicht entzündet. Mehr nicht.

sind sichtbar

Im Prinzip kommen alle Schmerzen von . Im Hals, in den Ohren, auf der Haut sind sie sichtbar. Ebenso bei äußerlichen Verletzungen.

Typische Zeichen von Entzündungen sind: , , , . Also Rubor, Tumor, Calor und Dolor, um es ärztlich auszudrücken. Dazu kommt meist eine Bewegungseinschränkung aufgrund eben dieser 4 Entzündungsreaktionen.

Das Immunsystem wehrt sich

Bei jeder wehrt sich das Immunsystem gegen die Erkältungsviren. Die Schleimhäute schwellen an, der Hals ist rot, die Temperatur steigt und es tut weh. Nach einer Woche ist der Spuk vorbei. Ob nun mit oder ohne Tabletten. Meistens.

Bei einem ist es genauso. Das Gewebe um den Stich rötet sich, schwillt an, wird heiß und tut weh. Das Immunsystem wehrt sich.

Wie genau das Immunsystem funktioniert weiß niemand.

Nachdem das körpereigene Immunsystem mittels Fresszellen, Enzymen, Coenzymen, Eiweißen, Spurenelementen, Vitaminen etc. die Entzündung erfolgreich bekämpft hat verschwinden alle Entzündungszeichen, also Calor, Rubor, Tumor und schließlich Dolor, also der Schmerz.

ist ein

Dauernde Schmerzen sind dauernde Entzündungen, auch wenn die Blutwerte in Ordnung sind und Arzt wie Patient weder Calor noch Tumor noch Rubor sehen.

Entzündungen – wenn der Schmerz bleibt

Ohne Entzündung gibt es keinen Schmerz. Um Schmerzen in den Griff zu bekommen macht es Sinn, die Auslöser dafür zu suchen.

Nur wer die Ursache von Entzündungen findet wird Schmerzen loswerden und Heilung finden.

Das ist nicht einfach und macht und notwendig.

Wie? Was?

Mehr dazu demnächst hier.

60 Millionen Fehltage pro Jahr wegen  46 % der Patienten in der   von Krankenhäusern erfolgen aufgrund von Rückenschmerz...
22/07/2023

60 Millionen Fehltage pro Jahr wegen

46 % der Patienten in der von Krankenhäusern erfolgen aufgrund von Rückenschmerzen – ein Plus von 80 % innerhalb von 10 Jahren

Erwerbstätige sind im Mittel 15 Tage pro Jahr .

Täglich fehlen dadurch den Unternehmern 164.000 Beschäftigte

Immer mehr Rückenschmerzpatienten werden als Notfall aufgenommen. 2016 waren es 46 Prozent aller Krankenhausfälle aufgrund von Rückenschmerzen.

Das sind Zahlen von 2007 bis 2017. Neuere Zahlen gibt es nicht. Ich gehe davon aus, dass diese Fälle von 2027 bis 2023 noch viel höher sind. Diese Daten stammen von der Techniker Krankenkasse und von der DAK.

– was sind die Gründe?

Unfall, Verletzung, Bandscheibenvorfall, Arthrose, schwache Muskeln, Übergewicht, Entzündungen, Stress, Belastung, Psyche u.v.m. können Ursache für Rückenschmerzen sein.

Warum in die Notaufnahme wegen Rückenschmerzen?

Weil es so weh tut und keine Tabletten mehr helfen. Termine bei Orthopäden sind auf die Schnelle kaum zu kriegen. Also geht’s in die Notaufnahme.

Dabei kommen unerträgliche Rückenschmerzen selten aus heiterem Himmel. Oft haben die Betroffenen über Jahre leichte bis mittelstarke Rückenschmerzen. Oder ihre leidet. Viele habe sich deshalb untersuchen lassen, waren bei Physiotherapeuten oder nehmen jahrelang Schmerzmittel. Fast immer mit dabei: Das beliebte .

Rückenschmerzen kommen und gehen. Meist verschwinden sie nach 2 Wochen wieder und kommen dann auch wieder. Es ist ein ständiges Auf- und Ab.

Was können Sie gegen tun? Wie entstehen sie?

Mehr demnächst hier. Rückenschmerzen.

NEIN – NEIN – NEIN  zur Ärzte-Odyssee15 Gründe gegen den Ärzte-MarathonEin Ärzte-Marathon bringt den Ärzten viel Geld un...
16/07/2023

NEIN – NEIN – NEIN zur Ärzte-Odyssee

15 Gründe gegen den Ärzte-Marathon

Ein Ärzte-Marathon bringt den Ärzten viel Geld und den Kranken nichts. Deshalb: Sagen Sie nein zum Ärzte-Marathon.

Warum Nein zum Ärzte-Marathon?

1. Ihre beste Anlaufstelle ist und bleibt der Hausarzt. Fachärzte wissen kaum mehr als der Hausarzt.

2. Fachärzte haben mehr Medizingeräte und ein größeres Budget, dafür fehlt ihnen der Blick fürs Ganze.

3. Mehr verschiedene Fachärzte kosten Zeit und unterm Strich verordnet jeder dieser Fachärzte Tabletten. Achtung: Sie bekommen ein immer größeres Tablettenarsenal. Unterschätzen Sie die Nebenwirkungen von Tabletten nicht.

4. Ein Termin beim Facharzt ist nur bei wirklich schlimmen Krankheiten und Beschwerden sinnvoll. Ein hoher Blutdruck, Knieschmerzen, Schulter- und Rückenschmerzen sind eine chronische Krankheit. Die behandelt der Orthopäde auch nur mit Tabletten. Sparen Sie sich die meisten Orthopäden-Termine.

5. Die meisten Blutwerte, die ein Facharzt bestimmt, kann ebenso jeder Hausarzt bestimmen. Die zur Krankheit passenden Blutwerte findet der Facharzt kaum besser. Richtig interpretieren kann er sie ohnehin selten. Erklären tut er Ihnen wenig. Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand. Lernen Sie dazu, informieren Sie sich.

6. MRT oder CT-Untersuchungen sind selten notwendig, viel seltener als sie gemacht werden. Heute bekommt jeder für alles und jedes ein MRT verordnet. Das Ergebnis sind auch hier wieder: Tabletten oder Operationen. Und mit Glück Überweisungen zum Physiotherapeuten.

7. Wer Schmerzen in den Knieen hat, kann davon ausgehen, dass es Arthrose ist, kaum jemals ist es ein Kniekrebs. Vermeiden Sie ein MRT der Kniee.

Der Arzt glaubt ohnehin, Kniearthrose ist unheilbar. Und wer an diesem Dogma festhält, sieht keine Notwendigkeit der Behandlung. Er wartet, dass er Sie endlich unter sein Skalpell bekommt.

8. Kardiologen wissen und können viel weniger, als Sie annehmen. Kein Kardiologe kann durch eine Untersuchung am Herzen einen Herzinfarkt vorhersehen. Er sieht die Ablagerungen in den Blutgefäßen der Schlagadern. Nur: Er kann nichts dagegen tun.

9. Kardiologen sehen trotz aller Untersuchungen einen Schlaganfall nicht voraus. Er ist und bleibt unvorhersehbar. Daher auch der Name: Schlag-anfall. Es ist wie ein Schlag aus heiterem Himmel ohne jeglichen Vorboten. Diese Untersuchung können Sie sich meist sparen.

10. Vergessen Sie, dass ein EKG Ihnen sagt, ob Sie ein Herzproblem haben oder eine Gefährdung vorliegt. Im EKG sehen Sie nach dem Herzinfarkt, dass Sie einen hatten. Da ist es zu spät. Vor dem Herzinfarkt sehen Sie gar nichts.

11. Herzrhytmusstörungen hat jeder mal. Das ist natürlich und muss nicht unbedingt mit dem Herzen zu tun haben. Es kann die Schilddrüse sein, die Nebennieren, Stress, Ärger, Aufregung. Das Herz ist ein riesiger und sehr kräftiger Muskel. So gut wie nie ist das Herz geschädigt.

Es sind die Herzkranzgefäße. Niemand sieht voraus, auch kein Gerät, warum sie plötzlich dicht machen. Hinterfragen Sie diese Untersuchung am Herzen. Wenn Sie kurzatmig sind und das Gefühl haben, es stimmt was nicht, verlassen Sie sich auf Ihr Gefühl. Aber auch dann kann der Kardiologe wenig tun. Blutdrucksenker kann auch der Hausarzt verordnen.

12. Magenspiegelungen und Darmspiegelungen bergen auch Gefahren und sind selten gerechtfertigt. Wenn Sie Sodbrennen, Reflux, Magenschmerzen, Übelkeit, Verstopfung, einen trägen Darm etc haben suchen Sie selbst die Ursache.

13. Sie liegt meist an einer unpassenden Ernährung. Bei einer passenderen, energiereicheren Ernährung erholen sich Magen und Darm oft von selbst. Machen Sie sich schlau. Vermeiden Sie unnötige Magen-und Darmspiegelungen.

14. Checken Sie Ihren Tablettencocktail. Mehr als 3 verschiedene Tabletten sollte niemand einnehmen. Ihre Ärzte verordnen ein wildes Durcheinander ohne selbst die Neben- oder Wechselwirkungen zu kennen.

15. Meine Meinung zu Neurologen: Sie sind schlicht und ergreifend eine vollkommen überflüssige Berufsgruppe.

Warum? Das Einzige, das sie tun, ist, Tabletten in unterschiedlichsten Farben, Marken, Mengen und Kombinationen zu verordnen. Helfen tun weder Psychomittel noch Schmerzmittel auf lange Sicht. Meine Meinung dazu.

16. Befassen Sie sich selbst mit Ihren Beschwerden, machen Sie sich ein Bild, suchen Sie nach Erklärungen. Sie selbst sind Ihr besserer Therapeut.

Mehr zur Odyssee von Arzt zu Arzt demnächst hier

Der Berg kreißte und gebar einen  Ärzte – Odyssee: Satire oder Wahrheit?Oswald ist 80 und macht jeden Morgen leichte Yog...
16/07/2023

Der Berg kreißte und gebar einen

Ärzte – Odyssee: Satire oder Wahrheit?

Oswald ist 80 und macht jeden Morgen leichte Yogaübungen auf dem Bett. Bis es eines Morgens im Nacken knackt: Der Schwindel ist geboren.

Oswald ist schwindelig sobald er den Kopf bewegt. Er getraut sich nicht mehr aus dem Haus, Autofahren geht gar nicht. Beim Spazierengehen begleitet ihn seine Frau, weil er sehr unsicher ist.

1. Station: Der

Der Hausarzt hört sich für ein paar Minuten Oswald’s Schwindelgeschichte an, nimmt Blut und überweist ihn zum Orthopäden zur weiteren Abklärung.

2. Station: Der

Macht ein MRT des Kopfes ohne Oswald zu untersuchen, schreibt einen ausführlichen Bericht, in dem steht: Alles in Ordnung mit dem Kopf, kein Hinweis auf einen Hirntumor oder anderes.

3. Station: Der

Macht EKG und eine Ultraschalluntersuchung der Schlagadern des Halses und schreibt einen Bericht: Die Schlagadern sind zu 90 % frei – sehr gut für Oswalds Alter. Das EKG ist unauffällig – also ist das Herz in Ordnung.

4. Station: Die des Kardiologen

Da beim EKG nichts herausgekommen ist ordnet der Kardiologe ein Belastungs-EKG an.
Oswald hat einen Termin nachmittags um 15.00 Uhr bei 35° Hitze. Und er hat diesen Schwindel. Und er ist 80 Jahre. Es ist so heiß im Raum, wo das Belastungs-EKG steht, dass er die Helferin fragt, ob das bei dieser Temperatur schon okay sei, ein Belastungs-EKG zu machen. Sie antwortet: Wir haben eine Klimaanlage. Davon merkt Oswald wenig, denn es ist trotzdem heiß und stickig.

Oswald muss aufs Fahrrad und bei Stufe eins lostreten, dabei werden Blutdruck und Herztätigkeit gemessen. Bei Stufe 3 bricht Oswald ab. Bei dieser Hitze sich bis zum Äußersten anzustrengen – da macht er nicht mit. Die Helferin ist empört.

5. Station: Der
Macht ein EEG – das ist in Ordnung. Der Schwindel bleibt. Der Hausarzt bekommt einen Bericht.

6. Station: Der

Macht einen Hörtest und einen Gleichgewichtstest und schaut in Oswald’s Ohren. Oswald hört etwas schlecht, die Ohren sind frei. Diagnose: Drehschwindel. Der HNO empfiehlt Oswald, den Kopf wenig zu drehen, damit ihm nicht schwindelig wird. Er könnte ihm ein Medikament aufschreiben. Oswald will das nicht.

7. Station: Wieder zurück beim Hausarzt

Alle Befunde sämtlicher Fachärzte sind da, der Hausarzt liest den jeweiligen letzten Absatz – die Therapieempfehlung. Es gibt keine, da Oswald das Schwindel-Mittel nicht nehmen will.

Die Blutwerte sind alle in Ordnung. Nur das Cholesterin ist erhöht. Der Hausarzt bietet Oswald einen Cholesterinsenker an. Oswald lehnt den Cholesterinsenker ab.

Die entscheidende Frage: Woher kommt Oswald’s ?

Oswalds Halswirbelsäule ist so verspannt und verhärtet, dass die Muskeln auf die Nerven und die Blutgefäße drücken. Das ist ganz einfach festgestellt: Oswald kann den Kopf nur etwa 20 Grad drehen. Die Muskeln an der Halswirbelsäule, in Nacken und dem gesamten Rücken sind so angespannt und verkürzt, dass eine Lockerung dringend nötig ist.

Die - Handarbeit

Ich massiere die Halswirbelsäule, Nacken und Rücken sorgfältig aus und lasse Oswald immer wieder den Kopf bewegen, bis das leichter geht und der Schwindel fast verschwindet. Er steht auf – der Schwindel ist fast weg.

2 Wochen später kommt Oswald nochmal und wieder lockere und massiere ich die Halswirbelsäule und den gesamt Rücken, bis der restliche Schwindel verschwindet.

Oswald sollte dringend eine Entsäuerungskur machen – das will er nicht. Er hat was gegen jegliche Form irgendwelcher Tabletten. Auch egal. Es geht ihm gut – das ist das Wichtigste.

- Marathon und -Odyssee

Ähnliche Geschichten erzählen meine Patienten tagtäglich. Die Patienten haben dafür sogar Bezeichnungen gefunden: Ärzte-Marathon, Ärzte-Odyssee.

Was tun gegen -Marathon?

Machen Sie sich kundig, fragen Sie genau nach, was beim nächsten Facharzt weshalb und wie abgeklärt wird und vor allem, wie behandelt wird. Denn Tabletten helfen selten, werden aber meistens verordnet.

Pochen Sie darauf, zu werden. Insistieren Sie, genau untersucht zu werden. Verlangen Sie eine ordentliche Anamnese.

Klar, damit können Ärzte nichts verdienen. Verdienen tun sie an zahlreichen Untersuchungen. Meist kommt dabei eine oder mehrere Tabletten heraus. Tun Sie sich das nicht an, Informieren Sie sich vor den Untersuchungen. Je mehr Sie wissen, desto besser.

Sie nach!!!

Überlegen Sie sich die Fragen, bevor Sie zum nächsten Arzt gehen. Lassen Sie nicht locker, Ihr ist , und hat eine lange medizinische Ausbildung.

Es kostet Sie nur viel Zeit und lässt Sie frustriert und hilflos zurück, wenn Sie keine Antwort auf Ihre bekommen.

Der nächste wird es nicht besser machen, wenn Sie nicht fragen und mit allem Wissen gewappnet sind, dass Sie sich selbst suchen können. Nur so können Sie gezielte Fragen stellen.

Das mag dem Arzt nicht gefallen – bedenken Sie, es geht um Ihre . Sie wollen gesund werden.

Lesen Sie mehr dazu demnächst hier

Tom: „Mein Orthopäde wollte mir eine neue   verpassen – jetzt ist alles gut, nichts tut weh. Ich kann wieder wunderbar l...
31/05/2023

Tom: „Mein Orthopäde wollte mir eine neue verpassen – jetzt ist alles gut, nichts tut weh. Ich kann wieder wunderbar laufen“

finde ich viel schwieriger als

Tom kommt schon länger als 2 Jahre zu uns. Er wird bald 60. Es hat gedauert bis die Schmerzen in der Hüfte verschwanden. Heute ist er schmerzfrei.

Die wahre Ursache spät erkannt

mag ich nicht besonders gerne, da sind mir Knie und Schultern viel lieber. Weil ich gerne knete, Muskeln lockere und immer wieder Kochsalz in die Schultern einspritze oder in die Lendenwirbelsäule.

All das geht bei der Hüfte nicht. Da hilft mir nur das , , die entspannen, und geben und haben.

Erst spät komme ich auf die Ursache von Tom’s :

Als Jugendlicher hatte Tom einen schweren Verkehrsunfall, war monatelang im Krankenhaus. Ein großes Stück Haut wurde aus dem Oberschenkel geschnitten und in Streifen auf den zerschmetterten aufgetragen.

Nie hat Tom von seinem schweren Unfall erzählt

Aber klar: ist immer unelastisch, ebenso Narben nach Knochenbrüchen. Bei Tom haben sich dadurch die Muskeln und Sehnen über die Jahre verkürzt. Dadurch entstand eine Spannung auf die Hüfte. Zusammen mit Stress und stark übersäuerten Rückenmuskeln kam es dann zur .

Narben entstören mit : Das kann Dani so gut

Heute ist Tom und , dass er keine Hüfte braucht, denn seit dem Trauma nach dem Unfall mit 18 hat er Panik vor Operationen, Nadeln, Infusionen und …. Ärzten.

Tom’s ist Vergangenheit – und das ist das Allerwichtigste

 : Wo sind meine Schmerzen?Roberta: „Ich weiß gar nicht mehr, welches Knie mir weh getan hat“Als Roberta vor etwa 9 Mona...
30/05/2023

: Wo sind meine Schmerzen?

Roberta: „Ich weiß gar nicht mehr, welches Knie mir weh getan hat“

Als Roberta vor etwa 9 Monaten das erste Mal zu uns kommt, tut eines ihrer so weh, dass sie kaum mehr laufen kann. Jeder Schritt ist eine Qual.

Klar, auch das andere Knie tut weh, aber das wäre erträglich. Sie will sich nicht operieren lassen. Sie hat Angst davor und hofft, wir können ihr helfen.

Roberta kommt 1x im Monat. Dabei sind ihre aus meiner Sicht einfach zu behandeln. Nach so vielen Patienten mit Kniearthrose kann ich gut einschätzen, wie einfach oder schwierig es ist.

Bei Roberta sollte ich Recht behalten. Nach wenigen Behandlungen geht es ihr viel besser und die rücken immer weiter in den Hintergrund.

Roberta hat noch viele andere gesundheitliche Probleme, die da wären: Depressionen, Panikattacken, Darmentzündungen und ein, wie es so schön heißt: Toxisches Umfeld; sie hat nicht die Kraft, ihren Mann zu verlassen, obwohl sie es so gerne täte.

Roberta’s Knie sind gut.

Sie kommt weiterhin, weil ihr die Gespräche bei uns so guttun.

Als nächstes will sie ihre absetzen, die sie seit über 20 Jahren einnimmt. Gute Idee finde ich. Denn meiner Meinung nach gibt es kein Psychomittel, das hilft.

Adresse

SudetenStr. 26
Neutraubling
93073

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