Privatpraxis Dr. Benner

Privatpraxis Dr. Benner Privatarztpraxis Dr Benner, Praxis für ganzheitliche Orthopädie, Sportmedizin, Osteopathie,

06/10/2022

Chinesische Medizin und Schulmedizin keine Frage von entweder-oder, sondern von sowohl-als-auch:

Die Stärke der Schulmedizin ist, Leben zu retten, die Stärke der chinesischen Medizin ist es, v.a. chronische Krankheiten deutlich zu bessern oder sogar zu heilen. Ist beispielsweise die Erkrankung der Herzkranzgefäße so weit fortgeschritten, dass der Patient echte Durchblutungsstörungen hat, dann ist die Schulmedizin mit ihren Methoden angesagt, Leben zu retten. Das Kriterium, welche Medizin besser oder schlechter sei, ist nicht die Krankheit, sondern das Stadium der Krankheit. Wenn man Patienten möglichst heilen will, ist es sinnvoll, frühzeitig auf chinesische Verfahren zurückzugreifen. Vor allem bei chronischen Erkrankungen bietet die chinesische Medizin gute Aussichten auf Heilung oder Besserung.

04/06/2022

Warum ein Patienteninformationstag Post Covid? Die Corona-Pandemie wird Deutschland noch viele Jahre beschäftigen. Selbst wenn das Infektionsgeschehen dauerhaft abflacht, es bleiben viele Patienten mit dem Long-Covid-Syndrom, die nach einer wirksamen und effektiven Behandlung suchen. Die Schulmediz...

29/05/2022

Nicht selten sind Krebsdiagnosen Zufallsbefunde.
Umso größer ist meist der Schock darüber. Es zieht einem regelrecht den Boden unter den Füßen weg und nicht selten fällt man auch erst einmal in eine Art Schockstarre. Ein Grund dafür liegt darin, dass das, was die meisten von uns von klein auf über diese Krankheit erfahren ist, dass nur Chemotherapie, Operationen und Bestrahlung helfen können - zu denen sie nicht selten regelrecht gedrängt werden.
Einhergehend mit diesen drei möglichen Wegen wird gleichzeitig auch oft kommuniziert, dass die Patientinnen und Patienten selber gar nichts machen können. Dieser Gedanke vermittelt ein sehr großes Gefühl von Passivität und Hilflosigkeit - was die Schockstarre fördert und er ist vor allem grundweg falsch!

Zum einen können Patient:innen unabhängig von dem Weg, den sie gehen sehr viel tun, um den Körper und damit die Genesung zu unterstützen. Zum anderen gibt es immer auch Wege, die man von Ärztinnen und Ärzten nicht genannt bekommt, weil diese sich an Leitlinien halten müssen um rechtlich nicht belangt zu werden und häufig auch so sehr von Chemo und Co als einzigen Weg überzeugt sind, dass sie wenig Expertise zu möglichen Alternativen haben.

Egal, wer die Empfehlung ausspricht: Am Ende trägt nur eine Person die Konsequenzen des gewählten Behandlungsweges: Der Patient oder die Patientin!

Darum ist es besonders wichtig, aktiv zu werden, sich zu informieren, Möglichkeiten auszuloten, alle Chancen und Risiken abzuwägen und am Ende nicht blind einer Vorgabe zu folgen, sondern aktiv eine Entscheidung für sich und für oder gegen einen Weg zu treffen.
Niemand ausser dem Patient oder der Patientin geht am Ende diesen Weg mit all seinen Chancen, Risiken und Konsequenzen. Auch Angehörige sollten diese persönliche Entscheidung akeptieren und respektieren und den gewählten Weg unterstützen - auch wenn man selber einen anderen Weg gewählt hätte.

16/01/2022

Infotag zum Thema Long Covid

Die Corona-Pandemie wird Deutschland noch viele Jahre beschäftigen. Selbst wenn das Infektionsgeschehen dauerhaft abflacht, es bleiben viele Patienten mit dem Long-Covid-Syndrom, die nach einer wirksamen und effektiven Behandlung suchen. Die Klinik am Steigerwald hat mit Post-Infektions-Syndromen viel Erfahrung. Auch die Long-Covid Patienten profitieren davon. Die post-infektiöse Müdigkeit resultiert nach chinesischer Sicht vor allem aus nicht zu Ende geführten Immunantworten nach Infektionen in der Vergangenheit. Die bisherigen chinesischen Behandlungen machen Hoffnung für Long-Covid Patienten.

Unser erster Informationstag zum Thema findet am 6. März statt. Dann wird unser Chefarzt Dr. Christian Schmincke einen Vortrag halten und es gibt viel Zeit und Raum für persönliche Fragen. Weitere Informationen unter: https://www.tcmklinik.de/klinik-fuer-chinesische-medizin/veranstaltungen.html

25/12/2021

Immer noch stecken wir in ziemlich turbulenten Zeiten, die immer mehr an unseren Kräften zehren. Die Weihnachtszeit sollten wir nun nutzen und vor allem unserer inneren Mitte etwas Aufmerksamkeit schenken. Als Sortier-Station unseres Körpers muss sie Informationen, Gefühle und eingehende Nährstoffe sortieren. Entlasten wir sie, so gut wir können: Vielleicht verzichten wir nach dem üppigen Essen auf den Nachtisch oder legen am nächsten Tag einen Schmalhans-Küchenmeister-Tag ein. Auch eine gute Idee ist es, einmal ganz bewusst weniger Nachrichten zu konsumieren. Gehen Sie zum Ausgleich an die frische Luft und umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen guttun.

Mit diesen bescheidenen Tipps für das Weihnachtsfest verabschieden wir uns hier auf Facebook in die Weihnachtspause und produzieren ganz im Sinne unserer Empfehlungen keine Nachrichten. Bis zum nächsten Jahr wünschen wir Ihnen alles Gute!

24/12/2021

Einkaufszettel für Weihnachten

Wenn man die aktuellen Studien durchforstet, erkennt man sowohl bei der Infektionshäufigkeit als auch der Schwere einen roten Faden: Je höher der Kohlenhydrat-bzw. der Zuckerkonsum in der Ernährung ist bzw. war, desto anfälliger ist der Mensch. Umgekehrt schützt mehr Eiweiß vor Infektionen.

Merke: das Immunstem ist zwingend vom Eiweiß abhängig. Nicht von Kohlenhydraten. Denn nur aus den Aminosäuren kann der Körper unsere ganze Armada an Abwehrzellen aufbauen. Darum werde ich nicht müde meine Patienten daran zu erinnern, dass der Eiweißspiegel im Blut immer in den oberen Normbereich gehört. Das gelingt erfahrungsgemäß nicht, wenn man sich an den Kohlenhydraten satt isst. Diese sind nämlich im Gegensatz zum Eiweiß nicht essenziell. Meine Auffassung entspricht hier wie so oft nicht der Lehrmeinung, ist aber in den Lehrbüchern der Biochemie nachzulesen.

Und Eiweiß bewirkt noch etwas: die Aminosäure Glycin trägt dazu bei, unseren Schleimhautfilm z.B. im Rachen so zu „imprägnieren“, dass ein Virus diese natürliche Barriere schlechter durchdringen kann. Förderlich sind hier zusätzlich Zink, Vitamin C und D. Also all das, wozu uns unser Gesundheitsminister ständig rät. (Das war natürlich ein Scherz.) In meinen Augen wird das Pferd hier politisch von hinten aufgezäumt. Aber wir sind ja gewohnt, eher das Symptom, und nicht die Ursache zu behandeln.

Auf dem Einkaufszettel für Weihnachten sollten also viele eiweißreiche Lebensmittel stehen, die mit gutem Gewissen gegessen werden können. Bei den Plätzchen sollte man zweimal überlegen, bevor man eins isst.

Mehr dazu:
https://pubag.nal.usda.gov/catalog/7203941

24/12/2021

Unsere Praxis hat vom 27.12.2021 bis 30.12.2021 zu den üblichen Sprechstunden geöffnet.
Wir wünschen Frohe Weihnachten, geruhsame Tage im Kreise der Familie 🎄🎶💫

12/12/2021

Polyneuropathie: Das „überlaufende Fass“

Es gibt nicht die eine Ursache für die degenerative Nervenerkrankung Polyneuropathie. Vielmehr handelt es sich um eine Krankheit bei der oft mehrere Faktoren beteiligt sind. Jede einzelne Ursache hat ein Schädigungspotenzial. Ist in der Summe ein kritischer Wert erreicht, bricht die Krankheit aus. Eine einzelne Ursache scheint den Erfahrungen nach nicht stark genug zu sein, um die Polyneuropathie verursachen zu können. Manchmal wird zwar eine solche Einzelursache – beispielsweise eine Borrelien-Infektion – ausgemacht, aber es bleibt die Frage, warum 100 andere Menschen mit der gleichen Infektion von der Polyneuropathie verschont bleiben.

Häufig findet man aber auch keine konkreten Ursachen. Unserer Erfahrung nach betrifft die "Polyneuropathie unbekannter Genese" etwa jeden zweiten Patienten. Die Ursachen der Polyneuropathie sind vielfältig wie Sie unserer Grafik entnehmen können. Aber es gibt auch eine gute Nachricht! Wenn die Polyneuropathie das Ergebnis einer Summe aus vielen Faktoren ist, ist es auch möglich, diesen Spiegel im Fass nach unten abzusenken. Dies gelingt in dem man auf die beeinflussbaren Ursachen einwirkt.

Weitere Informationen zum Krankheitsbild: https://www.polyneuropathie-tcmklinik.de

10/12/2021

Wie bei einer Versicherung ist das Immunsystem, im Notfall eine Absicherung - sollte aber hoffentlich nicht gebraucht werden.
Unser Immunsystem schützt uns viele Male vor dem Tod, aber das hat auch seinen Preis. Darum sollten wir uns gut um unser Immunsystem kümmern.

17/11/2021

Erkältungs-Serie:
Tipp 3 – Natürliche Hilfe bei Halsschmerzen

Bei Halsschmerzen, Entzündungen des Rachens oder der Mandeln, helfen beispielsweise Zitronenwickel. Dazu nimmt man eine Bio-Zitrone und schneidet sie in dünne Scheiben. Ein Stofftaschentuch ausbreiten und die Scheiben im mittleren Drittel in einer Reihe darauflegen. Taschentuch einschlagen. Die vollständig bedeckte Stoffseite auf den Hals legen, von Ohr zu Ohr. Der Halswirbelbereich bleibt frei. Zitronenwickel mit einem Schal fixieren. Einwirkzeit: 30 – 60 Minuten, wenn es unangenehm wird, entfernen. Maximal einmal täglich. Nach Abnahme Haut gut abtrocknen und warmhalten. Zitronenwickel wirken hitze- und entzündungsableitend.

Gegen Husten hilft noch: Salbeitee, Islandmoos und ein generelles befeuchten der Raumluft.

Übermorgen geht es weiter mit: „Natürliche Hilfe bei Husten“

14/11/2021

Erkältungs-Serie:
Tipp 2 – Keine Medikamente!

Erkältungen brauchen die Bereitschaft, ausgetragen zu werden und den Verlauf nicht mit hemmenden Medikamenten zu stören.

Werden Erkältungssymptome mit Hustenstillern, Schleimblockern und Schmerzmitteln unterdrückt, ist der Körper nicht mehr in der Lage entzündliche Stoffwechselgifte durch Husten oder Schnupfen auszuscheiden. Diese Stoffe bleiben dann laut Chinesischer Medizin als sogenannte „trübe Hitze“ im Körper. Es kommt zum Stau von Entzündungsprodukten, die immunologische Fehlentwicklungen begünstigen – oft auch erst Monate oder Jahre später. Sie schlagen sich irgendwann in schmerzhaften Gelenkbeschwerden, heftigen Hautreaktionen oder Autoimmunstörungen, die gewissermaßen verzögerte Entgiftungsversuche des Körpers darstellen, nieder. Das Zauberwort ist „Produktivität“, also die Entwicklung von Schleim, der durch Abhusten und Naseputzen nach draußen transportiert und so vom Körper ausgeschieden wird.

Übermorgen geht es weiter mit: „Natürliche Hilfe bei Halsschmerzen“

Adresse

Oppenheimer Straße 47
Nieder-Olm
55268

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 12:00
14:00 - 18:00
Dienstag 08:00 - 12:00
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Mittwoch 08:00 - 12:00
Donnerstag 08:00 - 12:00
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Freitag 08:00 - 12:00

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