07/11/2025
An alle Freude und Bekannten.
Diesen Wochenendgruß habe ich schon einmal im November 2024 versendet. Ich finde, dass man ihn gut noch einmal lesen kann.
Herbst - Zeit der Ruhe, der Besinnung, auch der Seelen-Ernte.
"Es ist eine Zeit, für das zu danken, was die Natur euch gibt.
Es ist eine Zeit, über das Leben nachzudenken, euch zu besinnen,
was ihr alles an Möglichkeiten habt, wer ihr seid, wo ihr steht,
und welche Möglichkeiten ihr nützt,
um euch in Harmonie und Ausgleich zu bringen,
um eure Seele wachsen zu lassen."
Geronimo
Die Sonne reduziert ihr wärmendes Licht. Die fallenden buntgefärbten Blätter erzählen uns, dass sich das Jahr dem Ende neigt. Warum bringt die dunklere Jahreszeit, die Zeit, in der Besinnung und Ruhe in die Menschen hineinkommen soll, für viele eine Traurigkeit mit sich? Oder ist es eine Melancholie? Woher kommt dies? Hat das eventuell damit zu tun, dass die Zeit der Aktivitäten zu einem gewissen Ende kommt, und dass der Wechsel deswegen schwierig ist zu durchleben, weil wir es nicht mehr gewohnt sind, in die Ruhe hineinzugehen? Und, war der Alltag zu sehr von belastenden Nachrichten, Hektik und Zeitstress, und für andere da sein, geprägt?
Hat diese Traurigkeit möglicherweise mit einem Ereignis zu tun, das traurig macht? Könnte die bedrückte Stimmung auch damit zu tun haben, dass eine Unzufriedenheit mit unserem Leben, mit der derzeitigen Lebenssituation aufkeimt?
Oder ist es eine Zeit, die sich als ein natürlicher Lebenskreislauf zeigt? Darf die Ruhephase auch damit verbunden sein, über das Loslassen, über das Gehen, evtl. auch über das Sterben nachzudenken. Darf die dunklere Jahreszeit auch eine Phase sein, in der dann neue Gedanken und bisher vernachlässigte Gefühle wieder mehr Raum bekommen?
Die Herbstzeit bedeutet ja auch, dass es eine Zeit ist, in der die Natur sich in den Rückzug begibt, sich vorbereitet auf den Winter, um dann wieder neue Kraft zu haben für das Frühjahr, in dem das Leben wieder in einer aktiven Form aufkeimt. Der Wechsel dieser Zeiten entspricht ja auch dem Zyklus des menschlichen Lebens in gewisser Weise. In der Zeit der Jugend und Reife, in der Zeit des Arbeitens und in der Zeit des Ruhens und des Älter werden, und in der Zeit des Winters, in der sich das symbolische Wort Sterben zeigt. Das heißt, dass es nicht das Sterben im allgemein gebräuchlichen Sinn ist, sondern in der Art und Weise, dass ein Jahreskreislauf sich erfüllt hat. Dass etwas gehen muss, damit etwas Neues entstehen kann und dass das, was gegangen ist, in einem anderen Zyklus, in einer anderen Lebensform wieder dafür sorgt, dass es weiter geht. Und dass die Seelen, die ins geistige Reich hinübergegangen sind, sich wieder in eine andere Entwicklungsstufe hineinbegeben, eine Zeit lang im geistigen Reich sich weiterentwickeln und dann möglicherweise eine Inkarnation auf der Erde planen, um in diesen Bereichen weiter zu lernen.
Versuchen wir, unseren Alltag so zu gestalten, dass wir auch ein wenig Ruhe haben, dass wir uns Zeiten nehmen können, in denen wir in die Harmonie mit uns selbst gehen können, und versuchen wir dann noch achtsam mit uns zu sein, in dem wir uns nicht mit zusätzlichen Energien beschallen, die uns aus dieser Ruhe wieder herausbringen. Sicherlich ist unser Arbeitsalltag, der Alltag insgesamt nicht davon geprägt, in den Rhythmus des Jahres zu gehen. Aber es ist sicherlich möglich, sich eine Nische zu schaffen, um ein wenig innezuhalten, mit sich zu sein und das Leben zu überdenken, oder einfach nur da zu sein und Musik zu hören, oder einfach nur zu sitzen und die Ruhe und das, was um uns herum ist, zu genießen.
In diesem Sinn wünschen wir einen farbenfrohen Herbst der aktiven Ruhe und Besinnung.
Nur wenn wir uns guttun, hilft das der Welt.
Es hilft dem Weltfrieden, wenn wir mit uns selbst im Frieden sind.
Shanti - Shanti – Shantii - Shanti - Shanti – Shantii - Shanti - Shanti - Shantii
Frieden – Frieden – Frieden – Frieden – Frieden – Frieden – Frieden – Frieden – Frieden.
Es geht nicht darum, immer mehr zu haben, es geht darum, mehr Seelenreife zu erlangen.
Sei du, lasse es Dir gutgehen und ‚mache dein Ding‘.
Herzlich-t-e und herbstlich-t-e Grüße und Frieden über alle Grenzen
Sul inat it nis oten
Peace across all borders
跨越国界的和平
Fred på tværs af alle grænser
Rauha yli kaikkien rajojen
La paix au-delà de toutes les frontières
Ειρήνη σε όλα τα σύνορα
Pace attraverso tutti i confini
国境を越えた平和
Vrede over alle grenzen heen
Pokój ponad wszystkimi granicami
Мир через все границы
Fred över alla gränser
Paz en todas las fronteras
Tüm sınırların ötesinde barış
Мир через усі кордони
السلام عبر كل الحدود
alsalam eabr kuli alhudud
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