19/12/2015
1.470 Mahlzeiten gespendet
(der) – Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen von Silke und Jann Ennen haben in diesem Jahr zugunsten der Nomo-Aktion für die Orienthelfer auf ihre Weihnachtsgeschenke verzichtet.
Die Idee dazu hatte Hilke Flessner. „Ich habe dann alle abgelaufen und sie waren alle einverstanden. Im Grunde will doch jeder helfen“, sagt Flessner.
„Sie ist bei uns offene Türen eingerannt“, sagt Flessners Kollegin Elke Kotas vom Boardinghaus Norderney. Die Mitarbeiterin fährt fort: „Wir haben doch alle schon eine schöne Weihnachtsfeier mit der Firma gehabt.“ Der Chef habe spontan zugesagt. „Gute Ideen werden von mir immer unterstützt“, betont Jann Ennen.
Insgesamt kamen von den Firmen Norderney Raum GmbH, Ney Immobilienservice GmbH, Norderney-Immobilien GmbH und der Boardinghaus-Norderney Betriebsgesellschaft 1.000 Euro zusammen. Umgerechnet bedeutet dies, dass Orienthelfer rund 1.450 warme Mahlzeiten an syrische Flüchtlinge im Libanon und bedürftige Libanesen ausgeben kann. Insgesamt sind damit bei der Aktion Nomo-Leser helfen mittlerweile über 3.000 Euro zusammengekommen.
Foto: Kähler