Physiotherapie Krebs Nordhausen

10/11/2025

08/11/2025

Ihr findet uns in der Reichsstraße 30, 99734 nordhausen, Telefon oder WhatsApp: 03631466100

06/11/2025

Tägliches Üben einer tiefen Hocke kann eine einfache Möglichkeit sein, Beweglichkeit und funktionelle Kraft zu fördern. Die tiefe Hocke – bei der die Hüften unter die Knie sinken, während die Fersen am Boden bleiben und der Oberkörper aufrecht ist – aktiviert Hüften, Knie, Sprunggelenke und unteren Rücken.

Studien deuten darauf hin, dass das Durchführen von Kniebeugen über den vollen Bewegungsumfang die Flexibilität in Hüfte und Sprunggelenk verbessert, die Beinmuskulatur stärkt und gesunde Bewegungsmuster unterstützt. Das Halten der Position kann zudem verspannte Muskeln lockern, die durch langes Sitzen entstehen.

Behauptungen, dass „nur eine Minute am Tag“ die Beweglichkeit vollständig wiederherstellt, die Wirbelsäule entlastet oder die Bewegung komplett verändert, sind jedoch übertrieben. Eine tägliche Hockübung kann zur besseren Beweglichkeit und Haltung beitragen, sollte aber Teil eines ganzheitlichen Trainingsprogramms mit Kraftübungen, Dehnung und regelmäßiger Bewegung sein.

Für Einsteiger gilt: Fersen flach am Boden, Knie über den Zehen, Brust aufrecht, Rücken neutral. Beginne mit 30 Sekunden und steigere dich auf eine Minute. Mit der Zeit kann regelmäßiges Üben helfen, sich freier und beweglicher zu fühlen.

Quellen:
Straub, R. K., & Powers, C. M. (2023). A Biomechanical Review of the Squat Exercise: Implications for Clinical Practice. International Journal of Sports Physical Therapy.
LeWine, H. E. (2024). Try This: Get Low with Deep Squats. Harvard Health Publishing.

16/10/2025

Also, los geht’s! 

Wusstet ihr, dass Kuscheln hilft, Depressionen und Angstzustände einzudämmen? Nicht? Na dann erkläre ich Euch gerne warum.

04/10/2025

Migräne ist mehr als nur ein Kopfschmerz. es treten starke Schmerzen, Übelkeit, Licht- und Geräuschempfindlichkeit auf. Die medizinische Forschung entwickelt sich weiter. Die Patientenleitlinie von 2025 bietet neue Hoffnung und Strategien für Betroffene.

Schnelle Reaktion auf Symptome hilft, Beschwerden zu lindern. Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Aspirin sind oft die erste Wahl bei leichten bis mittleren Anfällen. Bei Bedarf gibt es Spezialpräparate wie Triptane, die gezielt wirken. Diese sind in Tabletten-, Nasenspray- oder Spritzenform erhältlich. Neuere Wirkstoffe wie Lasmiditan und Rimegepant helfen, wenn Triptane nicht vertragen werden oder nicht wirken.

Wer mit Migräne lebt, sollte auf Vorbeugung setzen. Regelmäßige Medikamente können Anfälle seltener und milder machen. Neue monoklonale Antikörper blockieren CGRP und behandeln sogar chronische Fälle. Nicht-medikamentöse Maßnahmen wie Entspannungsübungen, Biofeedback, Verhaltenstherapie und Bewegung helfen ebenfalls. Ein Kopfschmerzkalender identifiziert individuelle Auslöser.

Für Kinder, Schwangere und Stillende bieten Empfehlungen Tipps zur Linderung ohne viele Chemikalien, wie Kühlanwendungen und Ruhe.

Neue technische Möglichkeiten umfassen Geräte zur Nervenstimulation und Apps zur Dokumentation, die Schmerzen lindern und Attacken verringern.

Fazit: Migräne muss niemand mehr einfach hinnehmen. Moderne Therapie, individuelle Vorbeugung und gute Information helfen Betroffenen, Lebensqualität und Kontrolle zurückzugewinnen. Es lohnt sich, mit dem Arzt gezielt nach Lösungen zu suchen und neue Wege auszuprobieren – für ein Leben, das weniger von Migräne bestimmt wird.

14/08/2025

Genau auf den Punkt gebracht. Vielen Dank an den Kollegen 

10/08/2025

Ein sehr guter bildhafter Vergleich. Danke an die Jungs Von @

19/07/2025

Gute Nachricht für Frauen, die an einem Lipödem erkrankt sind: Die Operation (Liposuktion) gegen die Fettstoffwechselstörung soll auch für Patientinnen in frühen Phasen der Erkrankung Kassenleistung werden. Mehr: https://www.g-ba.de/presse/pressemitteilungen-meldungen/1274/