08/11/2025
Kurze Auffrischung: Tipps für die Erkältungszeit! 🍂
Im Herbst sollte man sich auskennen mit Schnupfen und mehr.
Es hilft, sich ein paar Prinzipien von Virusinfektionen deutlich zu machen –
dabei helfe ich Ihnen jetzt.
Angesteckt bedeutet:
Ich werde selbst Virusproduzent und stelle mit meiner Körperkraft fremde Strukturen her.
Viren können von selbst nichts.
Setze ich mich in die Nähe eines Ansteckenden – also eines „Virusproduzenten“ –
dann kommt es auf Folgendes an:
Eine kleine Menge Erkältungsviren bleibt vielleicht schon im Schleim der eigenen Schleimhaut hängen
und erreicht gar nicht die Zellen – also kein Zugang zur Produktionsstätte.
Weggeniest, runtergeschluckt, fertig.
Aber:
Wenn die Raumluft übervoll ist, weil Erkältete viele Viren ausatmen,
und Sie tief einatmen –
dann steigt die Chance, viele Viren aufzunehmen
und sie bis in tiefere Bereiche des Atmungssystems zu bringen.
👉 Erster Tipp: Nur kleine „Ladung“ aufnehmen – regelmäßig lüften, Ansammlungen meiden!
Sind Sie nun einmal Virusproduzent geworden:
Dann vertrauen Sie bitte Ihrem oberen Atmungstrakt – Rachen, Nase, Nebenhöhlen.
Er ist darauf spezialisiert, jetzt den Wettstreit aufzunehmen
zwischen dem Viruswillen, dass Sie fremde Strukturen herstellen,
und dem körpereigenen Herunterfahren und „Clearing“ dieser Produktionsstätten.
Lassen Sie ruhig Ihre Nase verstopft –
so unterbleibt eine tiefe Inhalation der nun selbst produzierten Viren.
Freuen Sie sich über den Schleim am Anfang der Infektion – raus damit!
Und bitte:
Keine Nasenspülungen in dieser Anfangsphase!
Sie würden damit die Körperfunktionen und das wichtige Prinzip des Begrenzens untergraben.
(Nasenspülungen am Beginn von Virusinfekten können zu Mittelohrentzündungen und ähnlichem führen.)
Nehmen Sie das Schwächegefühl ernst.
Es bedeutet, dass Botenstoffe ausgeschüttet wurden,
die die Fremdproduktion stoppen
und auf vollständiges Überwinden und Herausbringen
fremder Virus-Erbinformation ausgerichtet sind.
Stellen Sie sich vor:
Sie sind Produzent fremder Strukturen – und das soll beendet werden!
Welche Leistung steckt dahinter!
Vertrauen Sie Ihrem Körper und warten Sie die ersten Tage ab.
Viel trinken, Zitrone, Ingwer, Ruhe …
Trainieren Sie Ihre Schleimhautfunktion
durch wechselwarmes Duschen –
denken Sie daran, was früher Kneipp und „Abhärtung“ Gutes geleistet haben.
Haut und Schleimhaut hängen enger zusammen, als Sie vermuten!
Verzichten Sie auf Grippostad & Co. –
denn so verlieren Sie den Kontakt zu dem, was im Körper gerade passiert.
So viel zu Teil 1 eines Infekts – der Anfangsphase.
S**t happens: Sie haben sich angesteckt,
und nun muss eine bestimmte Arbeit durch den Körper getan werden.
Auch wenn das das stört, was auf Ihrer To-do-Liste steht –
im Herbst bitte Infekte mit einrechnen!
Mit Achtsamkeit schaffen Sie die richtige innere Haltung,
um gestärkt daraus hervorzugehen. 🌿