BDA e.V. - Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten

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Anästhesiologie als Garant für Versorgungssicherheit – auch in Krisen Wie widerstandsfähig ist unser Gesundheitssystem –...
14/11/2025

Anästhesiologie als Garant für Versorgungssicherheit – auch in Krisen

Wie widerstandsfähig ist unser Gesundheitssystem – im Katastrophenfall, in Krisen oder unter sicherheitspolitischem Druck?

Diese Frage stand im Mittelpunkt des 3. Parlamentarischen Abends des Berufsverbands Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten e.V. (BDA) in Berlin.
Vertreterinnen und Vertreter aus Anästhesiologie, Bundeswehr und ärztlicher Selbstverwaltung diskutierten über Wege, Versorgungssicherheit und Resilienz im Zusammenspiel mit Klinik- und Notfallreform neu zu denken.

Die Diskussion machte deutlich:
Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin tragen entscheidend dazu bei, dass medizinische Versorgung in Deutschland auch unter extremen Bedingungen funktioniert – im OP, auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und im Rettungsdienst.
Resilienz entsteht dort, wo Strukturen, Erfahrung und Fachkompetenz zusammenkommen.

Wir danken allen Beteiligten für den offenen, konstruktiven Austausch und den lebendigen Dialog zwischen Praxis, Wissenschaft und Gesundheitspolitik – mit
Prof. Dr. Grietje Beck (BDA), Prof. Dr. Gernot Marx (DGAI), Dr. Klaus Reinhardt (Bundesärztekammer), Generaloberstabsarzt Dr. Ralf Hoffmann (Zentraler Sanitätsdienst der ), Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner und Miriam Hollstein für die Moderation.

Bedingt einsatzbereit? – Anästhesie, Intensiv- & Notfallmedizin zwischen Klinikreform und Zeitenwende Die gesundheitspol...
12/11/2025

Bedingt einsatzbereit? – Anästhesie, Intensiv- & Notfallmedizin zwischen Klinikreform und Zeitenwende

Die gesundheitspolitischen Reformen sollen Effizienz und Zukunftsfähigkeit bringen. Gleichzeitig wächst der sicherheitspolitische Druck, die medizinische Handlungsfähigkeit im Krisen- oder Verteidigungsfall zu sichern.

Was bisher fehlt, sind verbindende Konzepte zwischen Reformzielen und Resilienz.

Gerade die Anästhesiologie steht hier im Mittelpunkt: Sie trägt Verantwortung für Operationen, Intensiv-, Schmerz- und Notfallversorgung – und ist damit eine Schlüsseldisziplin für die Versorgungssicherheit in Deutschland.

Darüber sprechen wir am 13. November, 18 Uhr (Charité – Hörsaalruine, Berlin) mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Medizin und Bundeswehr.

Besonders im Fokus: Gesundheitssicherstellungsgesetz, digitale Steuerung, Telemedizin und Reservekapazitäten.

Teilnehmer:
Grietje Beck (BDA) · Gernot Marx (DGAI) · Jan-Thorsten Gräsner (BDA) · Klaus Reinhardt (BÄK) · Sascha van Beek (CDU) · Generaloberstabsarzt Dr. Ralf Hoffmann

Akkreditierung für Medien bis 13.11., 12 Uhr: presse@bda-ev.de

Der BDA und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) begrüßen das Urteil des Bundes...
04/11/2025

Der BDA und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) begrüßen das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, mit dem die gesetzlichen Regelungen zur Triage für nichtig erklärt wurden. Nach Ansicht des höchsten deutschen Gerichts war der Eingriff in die Berufsfreiheit der Ärztinnen und Ärzte verfassungsrechtlich nicht gerechtfertigt.

„Die Entscheidung des Gerichts ist ein starkes Signal für die ärztliche Therapiefreiheit“, sagt BDA-Präsidentin Prof. Dr. Grietje Beck. „Sie unterstreicht, dass die Verantwortung für die bestmögliche Behandlung und die schwierigen Entscheidungen in Extremsituationen in den Händen derjenigen bleiben muss, die die Patientinnen und Patienten unmittelbar versorgen.“

Aus Sicht von DGAI und BDA ist es entscheidend, dass Fachgesellschaften und klinisch erfahrene Expertinnen und Experten in die Ausarbeitung zukünftiger Regelungen einbezogen werden. Nur so können praxisgerechte und medizinisch tragfähige Standards entwickelt werden, die Ärztinnen und Ärzte in Extremsituationen unterstützen, ohne sie zu überfordern.

Lesen Sie mehr unter:
https://www.bda.de/pm

Ein weiterer Fall bei CIRS-AINS ist veröffentlicht! Dieses Mal: "Schwierige Arbeitsbedingungen bei der Betreuung von kom...
17/10/2025

Ein weiterer Fall bei CIRS-AINS ist veröffentlicht!
Dieses Mal: "Schwierige Arbeitsbedingungen bei der Betreuung von komplexen Intensivpatienten".

Sie finden den Fall und die dazugehörigen Analysen und Empfehlungen unter www.cirs-ains.de!

CIRS-AINS ist ein bundesweites Ereignis-Meldesystem (Incident-Reporting-System) für die anonyme Erfassung und Analyse von sicherheitsrelevanten Ereignissen in der Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie. Aus den Berichten, die von den teilnehmenden Einrichtungen eingestellt werden, wählt die Arbeitsgruppe BDA/DGAI in regelmäßigen Abständen einen sogenannten „Fall des Monats“ aus. Unter dieser Rubrik werden Fälle veröffentlicht, die entweder in dieser oder in ähnlicher Form mehrfach aufgetreten sind und exemplarische Fehlerquellen repräsentieren oder Fälle, die als besonders bedeutungsvoll eingestuft werden. Ziel ist es, mit diesen Fällen des Monats die am Projekt teilnehmenden Einrichtungen für brisante Themen zu sensibilisieren und Warnhinweise und Verbesserungsempfehlungen/ - anregungen zu verbreiten. Die Fälle des Monats sind knapp gefasste Feedbacks mit sowohl anästhesiologischer als auch juristischer Analyse und gegebenenfalls Hinweisen auf wichtige Literatur zum jeweiligen Thema.

Am 16. Oktober feiern wir den  : den Tag der ersten erfolgreichen Äthernarkose, mit der vor 179 Jahren ein Meilenstein d...
16/10/2025

Am 16. Oktober feiern wir den : den Tag der ersten erfolgreichen Äthernarkose, mit der vor 179 Jahren ein Meilenstein der Medizin gesetzt wurde!
Seitdem hat sich die Anästhesie zu einem Hightech-Fach entwickelt, das Leben schützt – mit Kompetenz, Sicherheit und Herz.
Wir danken allen Anästhesistinnen und Anästhesisten, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Anästhesiepflege und allen ATAs für ihren unverzichtbaren Beitrag – jeden Tag, für jeden Patienten!

Unsere Pressemitteilung zum Weltanästhesietag finden Sie unter: www.bda.de/pm

Die Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) und des Berufsverbands De...
15/10/2025

Die Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) und des Berufsverbands Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten e.V. (BDA) haben in der vergangenen Woche bei Gesprächen mit politischen Akteuren erneut und mit Nachdruck die zentrale Bedeutung ihres Fachgebiets hervorgehoben und konkrete Konzepte zur Stärkung der Krisenresilienz des Gesundheitssystems eingebracht.

BDA-Präsidentin Prof. Dr. Grietje Beck und DGAI-Präsident Prof. Dr. Gernot Marx nutzten ihre Gespräche mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Tino Sorge, MdB, (rechtes Bild, Mitte), und mit Dr. Stephan Pilsinger, MdB und Mitglied des Gesundheitsausschusses, (linkes Bild, links) um die Schlüsselrolle der Anästhesiologie für die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems zu unterstreichen. Im Gespräch mit MdB Dr. Stephan Pilsinger wurde außerdem deutlich, dass Krankenhausreform und Krisenresilienz des Gesundheitssystems teilweise in einem Zielkonflikt stehen. Prof. Beck erläuterte zudem die Positionen der niedergelassenen Anästhesistinnen und Anästhesisten zur Hybrid-DRG und wies auf die drohend niedrige finanzielle Vergütung hin.

Der Parlamentarische Staatssekretär Tino Sorge würdigte die vorgestellten Konzepte und regte an, die Diskussion im Rahmen eines gemeinsamen Runden Tisches mit weiteren relevanten Akteuren fortzuführen.

07/10/2025

Die intensiv- und notfallmedizinische Versorgung in Deutschland krisenfest machen: Im Nachgang zur Bundespressekonferenz von DGAI und BDA am 15. September fasst Prof. Grietje Beck, Präsidentin des BDA, noch einmal zentrale Aussagen und Forderungen zusammen.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.bda.de/krisenfest

02/10/2025

Die intensiv- und notfallmedizinische Versorgung in Deutschland krisenfest machen: Im Nachgang zur Bundespressekonferenz von DGAI und BDA am 15. September fasst Prof. Gernot Marx, Präsident der DGAI, noch einmal zentrale Aussagen und Forderungen zusammen.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.dgai.de/krisenfest

Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) und der BDA haben das Bundesgesundheitsmin...
02/10/2025

Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) und der BDA haben das Bundesgesundheitsministerium sowie die Kassenärztliche Bundesvereinigung und den GKV Spitzenverband in einem Schreiben aufgefordert, verbindliche Rahmenbedingungen für die Umsetzung der aktualisierten Mindestanforderungen an anästhesiologische Arbeitsplätze zu schaffen.

Mit den neuen Empfehlungen zur apparativen Ausstattung anästhesiologischer Arbeitsplätze und Aufwachräume, die jüngst von BDA und DGAI veröffentlicht wurden, liegt ein fachlich konsentierter und zeitgemäßer Standard für die Patientensicherheit in der Anästhesie vor. Diese Anforderungen berücksichtigen sowohl den aktuellen Stand der Medizintechnik als auch geltende gesetzliche Vorgaben wie das SGB V, die EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) und die Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV). Ergänzend werden in dieser Empfehlung auch die Anforderungen für das ärztliche Personal und das Assistenzpersonal definiert.

DGAI und BDA fordern das Bundesgesundheitsministerium sowie die KBV und den GKV Spitzenverband daher auf, die Empfehlungen in verbindliches Recht zu überführen. Konkret geht es um:

- die rechtliche Verankerung der Mindeststandards,
- eine angemessene Finanzierung und Vergütung, damit notwendige Investitionen tragfähig werden,
- die Integration der Anforderungen in bestehende Qualitäts- und Sicherheitsrichtlinien auf Bundesebene.

Mehr lesen unter: www.bda.de/pm
Die Empfehlungen zur Ausstattung finden Sie unter:https://www.ai-online.info/images/ai-ausgabe/2025/10-2025/AI_10-2025_Verbaende_BDA-DGAI_Vescia_online-first.pdf

Die Bundesärztekammer (BÄK) hat im April 2025 ein Papier mit dem Titel „Physician Assistance (PA) – ein etabliertes Beru...
01/10/2025

Die Bundesärztekammer (BÄK) hat im April 2025 ein Papier mit dem Titel „Physician Assistance (PA) – ein etabliertes Berufsbild im deutschen Gesundheitswesen“ veröffentlicht. Der BDA und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) kritisieren darin enthaltene Aussagen als fachlich problematisch und fordern eine zügige Anpassung.

Kritikpunkte betreffen insbesondere:

- Aufklärung zur Narkose:
Nach Auffassung von BDA und DGAI stellt die präoperative Aufklärung eine nicht delegierbare ärztliche Kernaufgabe dar. Eine Übertragung dieser Verantwortung auf PAs widerspricht der geltenden Rechtsprechung.

- Intubation und Einleitung der Allgemeinanästhesie:
Die Einleitung einer Narkose, einschließlich der Intubation, ist eine ärztliche Kernleistung, die nicht substituiert werden darf. Einzelne Tätigkeiten können zwar im Einzelfall unter direkter ärztlicher Supervision delegiert werden – die Entscheidung darüber liegt jedoch ausschließlich bei der Ärztin oder dem Arzt.

Lesen Sie mehr unter: www.bda.de/pm

Der BDA und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) begrüßen den Beschluss des Bun...
29/09/2025

Der BDA und die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) begrüßen den Beschluss des Bundesrates, einen Gesetzentwurf zur Einführung der Widerspruchslösung bei Organspenden auf den Weg zu bringen, und sprechen sich mit Nachdruck für dieses Vorhaben aus.

„Die Widerspruchslösung ist ein entscheidender Schritt, um mehr Menschenleben zu retten und die dramatisch niedrigen Organspendezahlen in Deutschland nachhaltig zu verbessern“, erklärt Prof. Dr. Alexander Schleppers, Hauptgeschäftsführer BDA und DGAI.

Lesen Sie mehr unter: www.bda.de/pm

26/09/2025

Adresse

Neuwieder Straße 9
Nuremberg
90411

Webseite

https://www.bda.de/impressum.html

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