04/12/2025
Bei mir kommt er öffter vorbei, der Selbstzweifel.
Er ist ein unschöner, nerviger Zeitgenosse.
Er flüstert einem Dinge ins Ohr wie:
* Du schaffst das nie.
* Die Anderen sind eh besser.
* Wer bist du denn schon...
* Das was du kannst, kann doch jeder....
* Du solltest so oder so sein....
und und und.😵💫
Gerade aktuell befinde ich mich in einer Ausbildung zum MET-Coach (denn ich optimiere mich und meine Methoden gerne).
Das ist eine Klopftechnik zum Auflösen von Emotionen.
Ich habe mich angemeldet für ein Klärungsgespräch für ein Mentoring.
Ich kann euch sagen, schon alleine mich dort anzumelden hat einiges an Ängsten hochgeholt.
Da kamen Emotionen, begleitet von Ängsten und Gedanken wie:
* Boa, so viel Geld, so teuer...
* Bin ich das wert?
* Werde ich diese Erkenntnisse auch umsetzten können, usw. 😨
Das darf erst mal gefühlt werden. Und ja, ich habe schon mega viel aufgelöst, was mich früher plagte, aber gewisse Ängste und Selbstzweifel sind immer noch da.
Und manchmal brechen sie sich Bahn und wollen gefühlt werden.
Und Therapie und Wachstum verläuft in Schichten.
Wie beim Zwiebelschälen. Hinter einer Schicht kommt das nöchste, was angeschaut werden will, zum Vorschein.
Veränderung und Wagnis des Neuen machen Angst. 🥵Wir verlassen die Komfortzone.
Und in diesem Raum kann Wachstum stattfinden.
Und hier - Memo an mich - ich bin es Wert, in mich und meine Entwicklung zu investieren!🤪
Und oft brauchen wir Hilfe von aussen, wenn wir weiter kommen wollen.🤓.
Denn wir alle haben blinde Flecken, die wir selbst nicht sehen.
PS- Diese starken Selbstzweifel und Versagensängste sind typisch für das sogenannte Impostor Syndrom.
Kennst du das auch?
Lass gerne einen Kommentar da!😊