01/07/2017
Demenz Alzheimer iPhone Ipad und die Gemeinsamkeiten
Was haben und gemeinsam? –Die Erfolgsstory begann mit 89 Jahren
Wer an und denkt, wird dies mit den Begriffen , und zunächst nicht miteinander verbinden. Oder doch?
Der gemeinnützige Verein -55plus.de e.V. hatte sich vor knapp 3 Jahren im Rahmen einer Analyse mit der von und den Auswirkungen beschäftigt.
Hierbei wurde festgestellt, dass 50 % der ab 75 mindestens einmal im Monat Besuch von Verwandten oder Bekannten bekommt. Auf der anderen Seite bedeutet dies aber auch, dass die übrigen 50 % weniger als einmal pro Monat Besuch zu Hause haben,
Sehr oft kommen nur noch der oder „Essen auf Rädern“ mal kurz vorbei. Viel Zeit haben diese Einrichtungen leider ja auch nicht. Denn die Pflegekräfte und auch der stehen unter einem enormen Zeitdruck.
Neben dem , , und der bleiben dem oft keine „Highlights“. und daraus folgende frühzeitige sind die Folge. Dass dies nicht sein muss, macht die nachfolgende Geschichte, die im Rahmen der Studie sich ergeben hatte deutlich:
Die 89-jährige Dame Emma Schäufele aus dem (Name von der Redaktion geändert) war 65 Jahre verheiratet und pflegte Jahrelang ihren Ehemann, der selbst Pflegestufe I hatte. Nach dem Tode des Ehemanns entstand viel freie Zeit.
So schön freie Zeit auch sein kann, so kann sie auch zu Depressionen führen. Denn plötzlich ist man alleine in der Wohnung und hat niemand mehr, mit dem man sich unterhalten kann. Und wenn man dann nicht einmal als selbst eingestuft ist, dann kommt nur einmal am Tag das „Essen auf Rädern“, was man als Abwechslung empfindet.
Ansonsten bleibt nur das , , und die . Und um sich noch etwas selbst zu beschäftigen macht man noch ein .
Für Frau Schäufele war es Schicksal, dass sie mit dem Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins zufällig in Kontakt kam. Und bei den Telefonaten war es dann langfristig nicht nur geblieben.
Bei den regelmäßigen Telefonaten fragte Herr Hoffmann, natürlich immer, wie es Frau Schäufele ginge. Als Antwort kam dann einmal „>Heute nicht so gut, es ist viel zu warm“ und in der darauf folgenden Woche kam als Antwort: „Heute nicht ganz so gut, es ist viel zu kalt“.
Um Frau Schäufele etwas mehr Abwechslung vom Leben zu geben, brachte Herr Hoffmann der Dame eines Tages einen ipad vorbei. Der ipad wurde im Vorfeld komplett eingerichtet:
– E-Mail-Account
– -ID
– -Konto
–
–
–
– und einem Kreuzworträtsel.
„Es war ungewiss, ob Frau S. zur Nutzung des zu bewegen war“, so Hoffmann, aber es war einen Versuch Wert.
Frau S. hatte zuvor noch nie einen Computer genutzt und es war ein Wagnis, ob die ältere Dame mit 89 Jahren es versucht. Denn wenn man nur die Tageszeitung und den Fernseher hat, dann hört man ja nur wie gefährlich das mit dem Internet sein soll.
„Wir haben dann zunächst die Anwendung mit dem ipad geübt und ein Kreuzworträtsel zusammen gemacht.
Als Herr Hoffmann nach zwei Wochen die ältere Dame angerufen hatte, sagte sie voller Stolz auf die Frage, wie es ihr geht: „Ich habe schon ganze drei gemacht!“
Erst nach dieser Neuigkeit wurde kurz ein Wetterbericht genannt.
Im nächsten Schritt wurden dann weitere Anwendungen geübt, wie z.B. das Fotografieren und Filme drehen sowie das „ “. Durch viber konnte Frau Schäufele zu jeder Zeit etwas an Herrn Hoffmann schreiben und dann auch die Antworten lesen.
Und da die der Dame zu langsam beim surfen war, musste dann eine mit ( .box) eingerichtet werden.
Im Laufe der Zeit kamen dann die Apps von der , , , und dann auch hinzu.
Inzwischen hat Frau Schäufele eine umfangreiche Tagesgestaltung, die ihr auch Freude bereitet. Denn durch hat sie inzwischen mit dem kompletten Kontakt und tauscht regelmäßig Neuigkeiten und erhält auch z.B.: Urlaubsbilder dieser Menschen.
„Es ist schön zu sehen, wie Frau Schäufele innerhalb von rund zwei Jahren durch den Kontakte pflegt und sich über viele Dinge informiert.“
Natürlich braucht man im Alter etwas länger, um die zu verstehen und ab und zu braucht Frau Schäufele auch Hilfe bei diesem ipad, z. B. wenn plötzlich der nicht mehr geht; dies ist jedoch in 2 Jahren nur einmal passiert.
„Fest steht, dass der ipad ein interessantes Hilfsmittel für viele ältere Menschen sein kann und eigentlich auch für die geistige Fitness sorgt. Und dank Facebook ist das Leben jetzt auch etwas mehr mit gefüllt; denn in den und im Fernsehen sind 90 % aller Nachrichten eher negativ. Und wenn 9 von 10 Nachrichten negativ sind, dann wird man vielleicht auch eher eine negative Lebenseinstellung bekommen.
Bevor wir den als ausgewählt haben, wurden diverse tablets getestet. Aufgrund der einfachen Anwendbarkeit haben wir den uns für den ipad entschieden. Er ist einfach die Nr.1
Für diese Empfehlung hat der gemeinnützige Verein keine Zahlungen oder Vergünstigungen erhalten. Auch diese Empfehlung wurde unabhängig getroffen.Der gemeinnützige Verein finanziert sich ausschließlich aus Spenden und erhält auch keine staatlichen Subventionen, weder von Deutschland, noch aus EU-Mitteln.
Inzwischen ist die Dame 94 Jahre jung. Fest im Tagesablauf ist heute die Nutzung von FACEBOOK, n-tv, Tagesschau, youtube und vieler anderer Anwendungen integriert.
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