03/12/2021
Wie wichtig sind Antikörper?
Mein Lieblings-Journalist Boris Reitschuster hat auf der Bundespressekonferenz mehrfach nachgefragt, ob es Zahlen darüber gäbe, wie häufig sich Genesene erneut mit dem C-Virus infizieren und auf den Intensivstationen landen. Meines Wissens sind da bis heute keine Zahlen geliefert worden. Dass „Impfdurchbrüche“ das Gesundheitssystem belasten, kann nicht mehr geleugnet werden. „Immundurchbrüche“ sind dagegen kaum bekannt.
Mein erster Lehrer ist immer die Natur. Danach kommt meine Frau, und erst nach einer ganzen Weile die Pharmaindustrie. Nicht dass alles schlecht wäre, was diese herstellt. So bin ich froh und dankbar, bei einer schweren bakteriellen Lungenentzündung ein wirksames Antibiotikum verordnen zu können.
Mir missfällt jedoch der Gedanke, dass erworbene Immunität nach durchgemachter Erkrankung keinen sicheren Schutz darstellen soll. Dass genesene Patienten trotzdem zusätzlich noch den pharmazeutischen Schutz benötigen. Im Gegenteil weisen die verantwortlichen Politiker darauf hin, dass es falsch sei, bei Genesenen vor der Impfung die Antikörper zu bestimmen. Zu dünn sei die Datenlage über die Immunität nach der Infektion. Glücklicherweise wissen wir ja sehr viel mehr über die Dauer der Wirksamkeit der anderen Maßnahmen.
Der Arzt und Epidemiologe Professor Alexander S. Kekulé verrät in einem seiner Podcasts, dass er von einer evtl. sogar lebenslangen Immunität nach durchgemachter Krankheit ausgeht. Selbst wenn Antikörper nicht mehr nachweisbar sind, gäbe es immer noch die Gedächtniszellen und die sogenannte Schleimhaut-Immunität. Dadurch kann das eigene Immunsystem das Virus bekämpfen, noch BEVOR es überhaupt in den Körper eindringt.
Mich persönlich stört, dass nur das propagiert wird, was dieses Zeichen ®️ trägt. Die Natur kennt dieses Zeichen aber nicht. Eigene Antikörper, Vitamin D und C, Zink und weitere natürliche Faktoren für ein gesundes Immunsystem werden weder für die Therapie noch für die Prävention in Betracht gezogen. Woran das wohl liegen mag?