Dr. Finn-Erik Zapf

Dr. Finn-Erik Zapf Herzlich willkommen in unserer Zahnarztpraxis Dr. Zapf mitten in Planegg! Wir nehmen uns .

Gesunde Zähne von Anfang anBild: © DGA Medien GmbHDie Stiftung Kindergesundheit informiert über wirksame Kariespräventio...
01/12/2025

Gesunde Zähne von Anfang an

Bild: © DGA Medien GmbH

Die Stiftung Kindergesundheit informiert über wirksame Kariesprävention bei Kindern und Jugendlichen

Die Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten erheblich verbessert. Heute sind fast 80 Prozent der Zwölfjährigen kariesfrei – ein international herausragender Wert. Diese positive Entwicklung zeigt: Aufklärung und Prävention wirken. Die Stiftung Kindergesundheit weist darauf hin, dass konsequente Zahnpflege, eine zuckerarme Ernährung und der richtige Umgang mit Fluorid entscheidend sind, damit Kinderzähne gesund bleiben.

Karies entsteht, wenn bestimmte Mundbakterien Zucker aus der Nahrung in Säuren umwandeln, die den Zahnschmelz angreifen. Eine wirksame Vorbeugung ruht auf drei Säulen: auf einer ausgewogenen Ernährung mit wenig Zucker, auf täglicher Mundhygiene – vom ersten Milchzahn an – und auf dem Schutz durch Fluoride. Werden diese Empfehlungen umgesetzt, lässt sich Karies in aller Regel vermeiden oder im Frühstadium stoppen.

Süßigkeiten und süße Getränke gehören zu den größten Risikofaktoren. Kinder sollten sie möglichst selten, und wenn dann vorzugsweise zu den Hauptmahlzeiten essen, damit der beim Kauen geförderte Speichelfluss den Zahnschmelz etwas schützen kann. Zuckerhaltige Getränke in Babyflaschen oder Trinklernbechern sollten grundsätzlich vermieden werden. Zahnschonende Produkte sind am „Zahnmännchen“-Symbol auf der Verpackung erkennbar.

Fluoride – sicher, wirksam und wissenschaftlich belegt

Fluoride sind ein natürlich vorkommendes Spurenelement, das den Zahnschmelz widerstandsfähiger macht und die Neubildung von Karies hemmt. Ihre Wirkung ist seit Langem wissenschaftlich belegt. Fluoride wirken vor allem lokal – also direkt auf der Zahnoberfläche. Sie gelangen über fluoridhaltige Zahnpasta, Fluoridtabletten, fluoridiertes Speisesalz, Gele, Spüllösungen oder Lacke in die Mundhöhle.

Die gemeinsame Empfehlung der Kinder- und Jugendärztinnen und der Zahnärzte lautet:

• Ab der Geburt soll täglich eine Fluoridtablette in Kombination mit Vitamin D gegeben werden.

• Ab Durchbruch des ersten Zahnes bis zum Ende des ersten Lebensjahres wird das Kind behutsam, spielerisch und ohne Zwang an das Zähneputzen herangeführt. Fluorid wird entweder weiter als Tablette mit Fluorid und Vitamin D gegeben und das erste Zähneputzen erfolgt ohne Zahnpasta oder mit einer geringen Menge Zahnpasta ohne Fluorid. Alternativ gibt man ab dem Zahndurchbruch nur Vitamin D als Tablette und putzt die Zähne mit einer sehr kleinen, nur bis zu reiskorngroßen Menge Zahnpasta mit 1.000 ppm Fluorid bis zu zweimal täglich.

• Ab dem ersten Geburtstag sollen die Zähne zweimal täglich mit einer nur reiskorngroßen Menge Zahnpasta mit Fluorid geputzt werden. Dann braucht es keine Fluoridtablette mehr.

• Nach dem zweiten Geburtstag werden die Zähne zweimal täglich zu Hause mit einer erbsengroßen Menge Zahnpasta geputzt.

• Die empfohlene Zahnpastamenge soll nicht überschritten werden, um eine zu hohe Fluoridaufnahme zu vermeiden. Denn Säuglinge und Kleinkinder können Zahnpasta noch nicht richtig ausspucken.

• Empfohlen werden Zahnpasten mit neutraler Farbe und neutralem Geschmack, damit Kinder möglichst wenig verschlucken. Außerdem sollten die Tuben nur eine kleine Öffnung haben. Für Kinder bis zu sechs Jahren sollen sie 1.000 ppm Fluorid enthalten.

• Zusätzlich sollten Familien mit Jod und Fluorid (und möglichst auch Folsäure) angereichertes Speisesalz verwenden

Unbegründete Warnungen

Immer wieder wird behauptet, Fluorid in Zahnpasta sei giftig. Tatsächlich gilt: Wie bei vielen Stoffen entscheidet die Dosis über die Wirkung. In den Konzentrationen handelsüblicher Zahnpasten – bei Kindern bis 1.000 ppm, bei Erwachsenen 1.000–1.500 ppm – ist Fluorid völlig unbedenklich, wenn die empfohlene Zahnpastamenge nicht überschritten wird.
„Die Forschungsergebnisse zum Schutz durch Fluorid sind beeindruckend“, erklärt Prof. Dr. Dr. Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit. „Fluorid schützt die Zähne zuverlässig und ist bei richtiger Anwendung für Kinder unbedenklich.“

Früherkennung und Vorsorge ab dem ersten Zahn

Prävention beginnt früh. Prävention beginnt früh. Bei den kinderärztlichen Untersuchungen U5, U6 und U7 sollen Kinderärztinnen und -ärzte auf Auffälligkeiten an Zähnen und Schleimhaut achten und Kinder bei Bedarf an eine Zahnärztin oder einen Zahnarzt überweisen. Zudem erstatten die Krankenkassen für Kinder zwischen dem 6. Lebensmonat und dem vollendeten 6. Lebensjahr die Kosten für sechs zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen. Das Auftragen von Fluoridlack zur Härtung des Zahnschmelzes wird zweimal pro Kalenderhalbjahr übernommen.

Auch ältere Kinder können von regelmäßiger Vorsorge profitieren: Zwischen dem 7. und 18. Lebensjahr übernehmen die Krankenkassen zahnärztliche Prophylaxeprogramme. Dazu gehören die Beurteilung von Mundhygiene und Zahnfleisch, altersgerechte Aufklärung, Ernährungsberatung, praktische Putzübungen und bei Bedarf eine lokale Fluoridierung. Fissuren und Grübchen an bleibenden Backenzähnen können zusätzlich versiegelt werden.

Gemeinsame Verantwortung für gesunde Zähne

„Die große Verbesserung der Zahngesundheit bei Kindern ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Prävention wirkt, wenn sie konsequent umgesetzt wird“, sagt Prof. Berthold Koletzko. „Eltern, Ärztinnen und Ärzte, pädagogische Fachkräfte in Kindergärten und Schulen und Gesundheitseinrichtungen tragen gemeinsam dazu bei, dass Kinder mit gesunden Zähnen aufwachsen und diese Gesundheit ein Leben lang behalten.“

27.11.2025 DGA | Quelle: Stiftung Kindergesundheit, Giulia Roggenkamp (idw)

Vorsorge mit SystemBonusheft spart bares GeldVorsorge lohnt sich. Der jährliche Zahnarztbesuch bedeutet Schutz für die Z...
17/11/2025

Vorsorge mit System

Bonusheft spart bares Geld

Vorsorge lohnt sich. Der jährliche Zahnarztbesuch bedeutet Schutz für die Zähne und spürbare Ersparnis beim Zahnersatz. „Wer noch bis zum Jahresende einen Zahnarztbesuch vereinbaren möchte, sollte sich sputen. Oftmals werden die Termine in Zahnarztpraxen schon knapp“, rät Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative proDente.

Das Bonusheft ist der Nachweis für Ihre Vorsorge. Erwachsene brauchen dafür mindestens eine Kontrolle pro Jahr, Kinder und Jugendliche zwei. Ein kleiner Aufwand mit großem Gewinn. Normal übernimmt die Krankenkasse 60 Prozent der Kosten bei Zahnersatz. Wer fünf Jahre ohne Lücke im Bonusheft nachweist, bekommt 70 Prozent. Nach zehn Jahren steigt der Zuschuss sogar auf 75 Prozent.

Vorsorge schützt vor Schmerzen und hohen Rechnungen

Durch regelmäßige Kontrollen lassen sich Karies oder Zahnfleischentzündungen früh entdecken. So können Schäden behandelt werden, bevor sie schmerzhaft oder teuer werden. Das Bonusheft senkt Kosten und hält die Zähne länger gesund.

Digital oder klassisch auf Papier

Seit 2022 gibt es das Bonusheft auch digital in der elektronischen Patientenakte (ePA). Es wird automatisch geführt, kann nicht verloren gehen und erinnert an fällige Termine. Wer lieber beim Papier bleibt, kann es weiter nutzen. Beide Varianten sind gültig.

Ein Stempel pro Jahr reicht – und schon wächst Ihr Zuschuss. Wer sein Bonusheft lückenlos führt, kann bei Zahnersatz mehrere Hundert Euro sparen. Vorsorge ist damit der einfachste Weg, Zähne und Geldbeutel zu schützen.

13.11.2025 DGA | Quelle: Initiative proDente e.V.

13/11/2025

In diesem Beitrag erklären wir, was Kaugummi kauen mit den Zähnen macht. ̈hne

KZBV veröffentlicht Aktionsplan für zukünftige vertragszahnärztliche VersorgungDie Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung...
10/11/2025

KZBV veröffentlicht Aktionsplan für zukünftige vertragszahnärztliche Versorgung

Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) hat heute ihren Aktionsplan für eine wohnortnahe und flächendeckende vertragszahnärztliche Versorgung veröffentlicht. Die KZBV legt darin detailliert den aktuellen Stand sowie die voraussichtlichen Entwicklungen der zahnärztlichen Versorgung in Deutschland bis zum Jahr 2030 dar. Auf Grundlage dieser Analyse unterbreitet der Aktionsplan konkrete Vorschläge, wie die Versorgungsstrukturen im vertragszahnärztlichen Bereich insgesamt gestärkt und lokalen Versorgungsengpässen frühzeitig entgegengewirkt werden kann. Besondere Bedeutung kommt dabei auch der Frage zu, welche politischen Rahmenbedingungen hierzu notwendig sind.

Martin Hendges, Vorsitzender des Vorstandes der KZBV, sagt anlässlich der Veröffentlichung des Aktionsplans: „Die Mundgesundheit der Bevölkerung hat sich in den vergangenen Jahren stetig und nachhaltig verbessert, wie auch die Ergebnisse der Sechsten Deutschen Mundgesundheitsstudie unlängst erneut belegt haben. Dieser Erfolg ist das Resultat einer konsequent präventionsorientierten Ausrichtung der zahnmedizinischen Versorgung. Diese wird im Kern mit flächendeckenden, wohnortnahen Praxisstrukturen im gesamten Bundesgebiet sichergestellt – Strukturen, die keineswegs selbstverständlich sind.

Auch wenn sich die zahnärztliche Versorgung in Deutschland derzeit insgesamt auf einem flächendeckend guten Niveau befindet, steht auch der zahnärztliche Bereich – ebenso wie das gesamte Gesundheitssystem – vor allem angesichts des demografischen Wandels vor vielfältigen Herausforderungen. Um die zahnärztliche Versorgung zukunftsfest aufzustellen, brauchen wir daher geeignete politische Rahmenbedingungen, die die vertragszahnärztliche Niederlassung fördern. Dazu gehört unter anderem der Abbau von Bürokratie in den Praxen, eine vollumfängliche Vergütung erbrachter Leistungen und sinnvolle Maßnahmen zur Stärkung der Versorgung in von Unterversorgung bedrohten Bereichen. Eine Versorgungspolitik vom Reißbrett ist hingegen nicht zielführend, wenn die Versorgung auch in Zukunft wohnortnah und flächendeckend auf dem bewährten Niveau sichergestellt werden soll.“

Vor dem Hintergrund wiederkehrender politischer Diskussionen um eine Wiedereinführung einer vertragszahnärztlichen Bedarfszulassung mit Zulassungsbeschränkungen stellt Hendges klar: „Eine Wiedereinführung von Zulassungsbeschränkungen, wie sie immer wieder ins Spiel gebracht wird, ist weder ein geeigneter noch ein erforderlicher Weg, diesen Herausforderungen in der Versorgung zu begegnen. Unsere Analyse zeigt, dass im vertragszahnärztlichen Bereich aktuell sowie auch in den nächsten Jahren in der Fläche ein nach wie vor hohes Versorgungsniveau besteht bzw. bestehen wird. Daher stellt die Sperrung von überversorgten Planungsbereichen im Rahmen einer Bedarfszulassung schon aus diesem Grund kein adäquates Steuerungsmittel dar.“

Auch ohne eine Bedarfszulassung würden sich die niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte weitestgehend bevölkerungsproportional verteilen. Die Bedarfszulassung würde durch Zulassungssperren in Planungsbereichen ohne Versorgungsprobleme der Fehlentwicklung einer bedarfsgerechten Versorgung hingegen aktiv Vorschub leisten, so Hendges abschließend.
Der „Aktionsplan 2025 bis 2030 für eine wohnortnahe und flächendeckende vertragszahnärztliche Versorgung“ kann auf der Website der KZBV unter www.kzbv.de/aktionsplan-sicherstellung in einer Kurzfassung sowie einer vertiefenden Ausarbeitung abgerufen werden.

06.11.2025 DGA | Quelle: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV)

04/11/2025

Die unterschätzte Epidemie

Beinahe jeder zweite Deutsche ist im Laufe seines Lebens davon betroffen

Zahnärzte sind alarmiert, viele unterschätzen diese tückische Krankheit

Eine unsichtbare Gefahr lauert in den Mündern vieler Menschen. Denn Parodontitis, gerne auch als Parodontose bezeichnet, gehört zu den häufigsten Entzündungen des Zahnhalteapparates, welche in Deutschland statistisch jeden zweiten Erwachsenen betrifft. Durch die schleichende und oftmals lange Zeit schmerzfreien Verlauf bleibt die Erkrankung lange unentdeckt. Dies birgt Risiken nicht nur für die Zahngesundheit, sondern auch für den gesamten Organismus.

Warum die Parodontologie von besonderer Bedeutung ist

Die Parodontitis entsteht durch bakterielle Zahnbeläge, welche sich am Rand des Zahnfleischs anlagern. Unbehandelt führt dies zu einer Entzündung des Zahnfleischs, welche nach und nach auf den Kieferknochen und die Haltefasern der Zähne übergreifen kann. Die Folgen der Parodontitis sind nicht nur der Rückgang des Zahnfleisches und somit Zahnlockerungen, sondern im schlimmsten Fall auch der Verlust von Zähnen.

Doch damit nicht genug. Die Parodontologie weiß mittlerweile, dass eine Parodontitis Bakterien freisetzen kann, welche über die Blutbahn den gesamten Organismus schädigen können. Zahlreiche Studien belegen mittlerweile, dass es einen fundierten Zusammenhang zwischen Parodontitis und ernsthaften systemischen Erkrankungen gibt. Unter anderem werden Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Alzheimer und verschiedene andere Erkrankungen mit der Parodontitis in Verbindung gebracht. Selbst Potenzprobleme können sich auf die Entzündung zurückführen lassen.

Parodontose vorbeugen: Der Schlüssel zur Gesundheit

Die Forschung der Parodontologie zeigt deutlich, dass es besonders wichtig und wertvoll ist, auf die ersten Anzeichen zu achten. Häufiges Zahnfleischbluten und gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch sind erste Anzeichen. Auch unangenehmer Mundgeruch oder Geschmack, der Rückgang von Zahnfleisch und damit empfindliche Zahnhälse sind wichtige Indikatoren. Wer Parodontose vorbeugen möchte, sollte mit solchen Symptomen beim Zahnarzt vorstellig werden. Grundsätzlich ist es so, dass eine konsequente und regelmäßige Mundhygiene, regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt und auch regelmäßige Zahnreinigungen hier von entscheidender Bedeutung sind.

03.11.2025 DGA | Quelle: Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie, Dr. Christian Lamest (openPR)

28/10/2025

Hier sieht man einmal, wozu zB der übermäßige Genuss von Alkohol, Rauchen, mangelhafte Zahnpflege und / oder weitere potenzielle Faktoren führen können. Die Zähne sind komplett zerstört. Die Lösung in diesem Fall:
Kronen.

̈hne ̈hneputzen

Zahnärztliche Vorsorge in Kitas stärkenPrävention muss früh beginnenDie Zahnärztekammer Niedersachsen (ZKN), die Kassenz...
27/10/2025

Zahnärztliche Vorsorge in Kitas stärken

Prävention muss früh beginnen

Die Zahnärztekammer Niedersachsen (ZKN), die Kassenzahnärztliche Vereinigung Niedersachsen (KZVN) sowie die Landesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Jugendzahnpflege in Niedersachsen e.V. (LAGJ) begrüßen den gemeinsamen Antrag von SPD, CDU und Grünen im Niedersächsischen Landtag zur verpflichtenden zahnärztlichen Vorsorge in Kindertagesstätten ausdrücklich.

„Die Zahngesundheit von Kindern hat sich zwar insgesamt verbessert, doch gerade bei jüngeren Kindern und in sozial benachteiligten Gruppen beobachten wir eine besorgniserregende Konzentration von Karies“, erklärt Zahnärztin Dr. Maja Graeser, Vorstandsmitglied der ZKN und dort zuständig für Kinder- und Jugendzahnmedizin. „Deshalb setzen wir uns für verpflichtende zahnärztliche Untersuchungen von Kindern in Kitas ein – denn Prävention muss früh beginnen und alle Kinder erreichen.“

Laut der aktuellen Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS 6) sind zwar 78 Prozent der 12-Jährigen kariesfrei, doch rund jedes achte Kita-Kind ist bereits von Karies betroffen. Besonders alarmierend ist die sogenannte „fokussierte Karies“, die sich auf etwa 20 Prozent der Kinder konzentriert. Auch die Molaren Inzisiven-Hypomineralisation (MIH), bekannt als „Kreidezähne“, betrifft über 15 Prozent der 2-Jährigen und erfordert eine frühzeitige Diagnose.

Die drei Organisationen unterstützen daher die geplante Umstellung auf ein Widerspruchsmodell, bei dem Kinder automatisch an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen, sofern die Eltern nicht ausdrücklich widersprechen. „Dieses Modell würde in hohem Maße dazu beitragen, dass gerade Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen, in denen die Mundhygiene nicht genügend beachtet wird, auch erreicht werden“, so KZVN-Vorstandsmitglied Silke Lange.

Für den Schulbereich gibt es bereits - verankert im Niedersächsischen Schulgesetz die Pflicht zur Teilnahme an den zahnärztlichen Untersuchungen. „Die Schäden durch Karies entstehen jedoch häufig schon vorher“, erklärt LAGJ-Geschäftsführerin Jeanette Kluba. „Dass auch alle Kinder in den Kindertagesstätten niederschwellig und kindgerecht durch die zahnmedizinische Untersuchung erreicht werden können, würde zur Chancengerechtigkeit auf ein mundgesundes Aufwachsen für alle beitragen. Profitieren würden besonders Kinder mit ersten Befunden, auch diese können dann zeitnah in die Individualversorgung überführt werden.“

Über den Antrag hinaus setzen sich die drei Organisationen auch dafür ein, dass in Kindertagesstätten in Niedersachsen ein regelmäßiges Zähneputzen stattfindet. Seit der Corona-Pandemie wurde dies vielerorts eingestellt. Eine landesweite Empfehlung hierzu würde bei vielen Kindern eine gesunde Zahnhygiene fördern und Zahnhygiene insgesamt als dauerhafte Aufgabe nachhaltig näherbringen.

23.10.2025 DGA | Quelle: Zahnärztekammer Niedersachsen, Julia Treblin

Professionelle Zahnreinigung (PZR), wie läuft das ab und was passiert da? Diese Broschüre von Colgate Deutschland zeigts...
23/10/2025

Professionelle Zahnreinigung (PZR), wie läuft das ab und was passiert da? Diese Broschüre von Colgate Deutschland zeigts. Und, wie gesagt, viele Kassen unterstützen die PZR bereits. Informiert euch darüber zB bei der Verbraucherzentrale im Internet (https://www.verbraucherzentrale.de/, Suchbegriff PZR). Wer noch einen PZR Termin möchte dieses Jahr, in unserer Praxis bieten wir bis Weihnachten extra zusätzliche Termine für professionelle Zahnreinigungen an (12.11.25 und 3.12.25). Schaut doch mal vorbei und hier kann man auch online Termine bei uns buchen: https://www.dr-zapf.de/

̈nchen

20/10/2025

Neuer Videopodcast „Nah dran“ gestartet

Die Initiative proDente e.V. startet mit „Nah dran“ einen neuen Videopodcast, der mit aktuellen Themen der Zahnmedizin direkt Patienten anspricht. In der ersten Staffel ist Dr. Romy Ermler, Vizepräsidentin der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), in allen vier Folgen zu Gast.

Im Fokus steht die weltweit einzigartige Deutsche Mundgesundheitsstudie 6 (DMS 6). Die aktuelle Studie untersucht den Zahnstatus der Bevölkerung in Deutschland umfassend. Neben wichtigen Erkenntnisse für Prävention, Therapie und Gesundheitspolitik liefert die DMS 6 spannende Vergleiche über mehrere Jahrzehnte.

Erste Folge widmet sich der Prophylaxe

Die erste Episode widmet sich dem Thema Prophylaxe und ist seit Anfang September auf Spotify, YouTube und Apple Podcasts abrufbar. Weitere Folgen beleuchten zentrale Ergebnisse der DMS 6, darunter Karieserfahrungen, Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) sowie den Zusammenhang zwischen Mund- und Allgemeingesundheit.

Durch die Gespräche führt Dirk Kropp, Geschäftsführer von proDente e.V., der mit Dr. Ermler praxisnah und verständlich die Hintergründe und Bedeutung der Studienergebnisse diskutiert. Ziel des Podcasts ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Mundgesundheit für die breite Öffentlichkeit transparent und leicht verständlich aufzubereiten.

„Mit Nah dran möchten wir zeigen, warum die Deutsche Mundgesundheitsstudie 6 nicht nur für Zahnärztinnen und Zahnärzte, sondern für die gesamte Gesellschaft relevant ist“, so Dirk Kropp.

Wo kann der Videopodcast gestreamt werden?

Alle Folgen von „Nah dran“ finden Sie auf:

YouTube
Apple Podcast
Spotify

13.10.2025 DGA | Quelle: Initiative proDente e.V.

😁 Wussten Sie, dass sich auch die Gesetzliche Krankenkasse an den Kosten für eine Professionelle Zahnreinigung beteiligt...
10/10/2025

😁 Wussten Sie, dass sich auch die Gesetzliche Krankenkasse an den Kosten für eine Professionelle Zahnreinigung beteiligt (Link s.u.)? Wir haben im November & Dezember zusätzliche Termine dafür eingerichtet für Sie:

Die professionelle Zahnreinigung (PZR) ist die Basis für gesunde Zähne. Daher empfehlen wir sie halbjährlich. Zum Jahresende haben wir dazu extra unser Zeitangebot erweitert. Am Mittwoch den 12.11. und 03.12. bieten wir jeweils vormittags zusätzliche Zeiten für Sie an. Terminbuchung unter: https://www.dr-zapf.de/kontakt/

Und wenn es Sie interessiert, wie sich Ihre gesetzliche Versicherung an den Kosten der PZR beteiligt, können Sie hier nachsehen:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/krankenversicherung/welche-zuschuesse-zahlen-die-kassen-zur-professionellen-zahnreinigung-12917

🦷Jährlichen Bonus für Zahnersatz sichern: Kommen Sie bis Jahresende zur Vorsorge! 🦷Das Jahr geht in die letzte Runde, di...
06/10/2025

🦷Jährlichen Bonus für Zahnersatz sichern: Kommen Sie bis Jahresende zur Vorsorge! 🦷
Das Jahr geht in die letzte Runde, die Zeit für den jährlichen Check und die regelmäßige Reinigung schwindet langsam. Daher machen Sie möglichst bald Ihren Termin zur Vorsorgeuntersuchung, um den jährlichen Bonus für Zahnersatz zu sichern. Termine können Sie bei uns auch online vereinbaren: https://www.dr-zapf.de/kontakt/

Adresse

BahnhofStr. 22
Planegg
82152

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 12:30
14:00 - 17:00
Dienstag 08:00 - 12:30
14:00 - 18:00
Donnerstag 08:00 - 12:30
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Telefon

+49898599446

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