Katte e.V. - Kommunale Arbeitsgemeinschaft Tolerantes Brandenburg e.V.

Katte e.V. - Kommunale Arbeitsgemeinschaft Tolerantes Brandenburg e.V. Beratungs- Hilfs und Unterstützungsprojekte für Menschen mit HIV/AIDS, LGBTI Jugendliche u. Cookis werden von Facebook erhoben, gespeichert , ausgewertet u.

Erwachsene, Gewaltopfer und sozial Benachteiligte

Achtung, personengebundene Daten u. verkauft! Der Name KATTE ist als Abkürzung nicht ganz unzufällig gewählt, denn der unglückliche Leutnant Katte war wegen der vermuteten homosexuellen Kontakte mit Friedrich dem Grossen zwar bestimmt nicht das erste, aber mit eines der bekanntesten Opfer der Intoleranz in Brandenburg. Obwohl das Gericht ihn nur zu lebenslanger Festungshaft verurteilte, hat der Vater von Friedrich dem II. das Urteil, um ein Exzempel zu statuieren, in ein Todesurteil umgewandelt. Er wurde am 06.11.1730 in Küstrin hingerichtet und danach in der Familienbegräbnisstätte in Wust bei Brandenburg beerdigt. Informationen bei: http://de.wikipedia.orgwikiHans_Hermann_von_Katte

Warum gibt es den Verein? Das Jahr 2003 war eine Zäsur in der Geschichte der schwulen Community Brandenburgs seit 1988. Seit der Wende war die Szene und deren Vereine mehrmals einem dramatischen Wandel unterworfen. Es herrschte eine hohe Unzufriedenheit mit den bestehenden Verhältnissen in den landesweiten lesbischen und schwulen Vereinsstrukturen. Die Beratung von Homosexuellen in Not war, aus Sicht von Engagierten, nicht qualifiziert genug. Der Eindruck der Parteilichkeit des bestehenden Landesverbandes konnte bis zum heutigen Tage nicht entkräftet werden. Auch die notwendige Entwicklung von Beratungs- und Präventionsangeboten wurde aus unserer Sicht nicht genügend vorangetrieben. Verschieden Ansätze in der Antidiskriminierungsarbeit, aber auch verschiedene Bedürfnisse bei Beratungsangebote, sowie unterschiedliche Auffassungen bei Präventionsstrategien gegenüber dem Landesverband führten dazu über neue Organisationsstrukturen innerhalb der Community nachzudenken. Grundlage unserer Überlegungen war hierbei die Tatsache, dass sich nach dem alles vernichtenden "Wendeschock" die Homosexuellenszene zart neu entwickelte. Kleinste Initiativen in ganz Brandenburg erblickten das Licht der Welt. Ob in Templin, Eisenhüttenstadt, Wittenberge oder auch wieder in Cottbus. Prägend für alle war das niedrigschwellige Angebot. Ob kleine Bar, kleiner Stammtisch oder Veranstaltungen einmal im Monat - die schwule und lesbische Szene nahm an Vielfalt ab ca. 2001 in Brandenburg wieder zu. Augenscheinlich war der Mangel an Komplementärangeboten in den Bereichen Coming Out - Arbeit, Antigewaltarbeit, HIV/ AIDS - Arbeit. Auch der Informationsfluss unter den eintzelnen Akteuren tendierte gegen Null. Der Verein hat es sich von Anfang an zum Ziel gemacht mit Netzwerkprojekten, die eine qualifizierte Arbeit erst möglich machen, die Projekte vor Ort im Flächenland Brandenburg zu unterstützen. Gleichzeitig soll mit den Projekten der Dialog mit der heterosexuellen Gesellschaft aufgenommen werden, um so eine größtmögliche Breitenwirkung des Vereines zu erzielen. Der Weg ist das Ziel
Heute ist der Verein Ansprechpartner in vielen Bereichen homosexuellen Lebens. Unter dem Punkt Vernetzung finden Sie alle Kooperationspartner und alle Gremien, in denen der Verein sitzt. Unser Ziel ist es unsere Netzwerkprojekte ständig weiterzuentwickeln und immer mehr diese auch in der Gesellschaft zu verankern. Unsere Projekte sollen ein hohes Maß an Szenenähe entwickeln. Präventions- und Beratungsangebote müssen zielgruppenspezifisch entwickelt werden. Dabei scheuen wir auch nicht die Diskussion mit der Politik und den Gremien. Der Verein ist für seine Diskussionsfreudigkeit bekannt. Diese wollen wir bewahren. Wir sind der festen Überzeugung, das nur so homosexuelle Politik und Arbeit weiterentwickelt werden kann. Diese wollen wir auch weiterhin Partei- und Vereinsübergreifend organisieren.

ir freuen uns sehr, dass wir es zum zweiten Mal geschafft haben, in einer Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam und vie...
21/11/2025

ir freuen uns sehr, dass wir es zum zweiten Mal geschafft haben, in einer Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam und vielen Akteur:innen ein tolles Filmerbe-Festival vom 28. bis 30. November 2025 zusammenzustellen. Kommt vorbei, trefft andere Interessierte, bleibt stabil. Team Katte e. V.

Das Programm beim Filmmuseum Potsdam:
https://www.filmmuseum-potsdam.de/Filmerbe-Festival-Als-QUEER-schwarz-weiss-war.html

28.11.2025
18:00 Uhr
Schellack und Spritz

28.11.2025
19:00 Uhr
Hamlet

29.11.2025
18:00 Uhr
Der Einstein des S*x

29.11.2025
20:30 Uhr
Peter

30.11.2025
18:00 Uhr
Claire Waldoff: Ich will doch aber gerade vom Leben singen

30.11.2025
19:30 Uhr
Mädchen in Uniform

Nicht erst in jüngerer Zeit wurde das Kino ein Ort für progressive und queere Themen. Crossdressing und ein anarchisches Spiel mit Genderrollen und sexuellen Identitäten begleiten die Filmgeschichte von Anbeginn. Die Stummfilme der 1910er und frühen 1920er Jahre mit tabubrechenden Auftritten von Stars wie Asta Nielsen sind reich an auf- und erregenden Filmstoffen und -bildern. Ihre Präsenz auf der Leinwand schuf Sichtbarkeit für andere Formen des Begehrens und bleibt auch für spätere Generationen queerer Filmemacher*innen einflussreich.

Mit der zweiten Auflage des Filmerbe-Festivals gehen wir weiter in der Geschichte und schauen nach Spuren eines queeren Filmerbes aus den 1920er und 1930er Jahren. Mit dem Nationalsozialismus endete die Epoche einer künstlerisch und politisch vielseitigen Filmkultur. Filmkünstler*innen aus Deutschland und Europa wurden in das innere und äußere Exil getrieben, Homosexuelle verfolgt und ermordet. Es gibt nur noch wenige Zeugnisse von queerem Filmschaffen aus dieser Zeit.

Einführungsvorträge und musikalische Beiträge versorgen die Filmauswahl mit historischen Kontexten und schlagen die Brücke in die Gegenwart.

Liebe Kolleg*innen und Kollegen,anbei die Bitte der Antidiskriminierungsstelle des Bundes an der deutschlandweiten Befra...
13/11/2025

Liebe Kolleg*innen und Kollegen,
anbei die Bitte der Antidiskriminierungsstelle des Bundes an der deutschlandweiten Befragung zu Diskriminierungserfahrungen in Deutschland teilzunehmen. Die Umfrage läuft bis zum 28.02.2026.
Das einzige, was in der Mail fehlt, ist der Link zur Umfrage 😉 https://survey.lamapoll.de/Diskriminierungserfahrungen_2025/de
Um möglichst viele Teilnehmer zu erreichen, bitten wir Euch, die Aufforderung grösstmöglich zu streuen bzw. die angebotenen Flyer und Papierfragebögen anzufordern und bei Euch vor Ort auszulegen.
Guten Tag,
es ist soweit! Wir starten heute unsere große, deutschlandweite Befragung zu Diskriminierungserfahrungen in Deutschland und möchten Sie herzlich zur Teilnahme und Unterstützung einladen.
Worum geht es?
Vom 12. November 2025 bis 28. Februar 2026 führt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes die bislang größte Umfrage zu Diskriminierung in Deutschland durch. Um möglichst viele Menschen für eine Teilnahme zu gewinnen, wird die Umfrage mit einer bundesweiten Kampagne bekannt gemacht.
Wer kann an der Umfrage teilnehmen?
An der Umfrage können alle Menschen ab 14 Jahren teilnehmen, die in Deutschland Diskriminierung erlebt haben. Die Teilnahme ist anonym, barrierearm und in vielen Formaten und Sprachen möglich.
In Zeiten, in denen gleiche Rechte für alle in Frage gestellt werden, ist eine große Beteiligung an der Umfrage wichtiger denn je. Deshalb möchte ich Sie bitten, uns zu unterstützen, Diskriminierung in Deutschland sichtbarer zu machen.
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Alle wichtigen Informationen und den Online-Fragebogen finden Sie hier:
www.diskriminierung-umfrage.de
Im Anhang finden Sie ein SharePic, beispielsweise für Social Media und Messenger-Dienste. Mehr Werbematerial bieten wir auf unserer Website an.
Flyer, Postkarten und Poster zur kostenfreien Bestellung: www.diskriminierung-umfrage.de/bestellen
Banner, SharePics und Bilder für die Onlinekommunikation zum Download: www.diskriminierung-umfrage.de/downloads
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihre
Ferda Ataman
Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung und
Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Postanschrift: 11018 Berlin
E-Mail: poststelle@ads.bund.de
Internet: www.antidiskriminierungsstelle.de

Jetzt zum Sommer - wo es öfter zu spontanem S*x kommt, wichtig zu wissen: Die Testangebote von Katte e.V.
06/08/2025

Jetzt zum Sommer - wo es öfter zu spontanem S*x kommt, wichtig zu wissen: Die Testangebote von Katte e.V.

Ab 01.10.24 sucht Katte e.V. wieder Bundesfreiwilligendienstleistende in Potsdam und Cottbus. Egal ob in der Migrations-...
23/08/2024

Ab 01.10.24 sucht Katte e.V. wieder Bundesfreiwilligendienstleistende in Potsdam und Cottbus. Egal ob in der Migrations-/Geflüchtetenhilfe, der Betreuungshilfe, der Bildung oder Telefonberatung und Veranstaltungs - Organisation. Euch erwartet ein spannendes Jahr mit ganz verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen. Einfach anrufen bei Jirka - 0331-240190 oder per Mail: jirka@gaybrandenburg.de anschreiben. Da bekommt ihr alle notwendigen Informationen.

(Alle Fotos BaFzA)

http://csd-potsdam.de/index.php/homeWir betreuen das erster QUEERbudget einer Brandenburger Kommune. Bis zum 15.07. habe...
12/07/2024

http://csd-potsdam.de/index.php/home

Wir betreuen das erster QUEERbudget einer Brandenburger Kommune. Bis zum 15.07. haben Interessierte noch Zeit, Vorschläge einzureichen, die die brandenburgische Landeshauptstadt queere und vielfältiger machen.

Jetzt, keine Zeit verlieren.

Verein Katte e. V. erhält Projektförderung für innovatives QUEERbudget im Rahmen des Bürgerbudgets Der Verein Katte e. V. hat sich bei der Ausschreibung zum Bürgerbudget der Landeshauptstadt Potsdam für das Jahr 2024/25 erfolgreich beworben. Als neuer Kooperationspartner verantwortet der Potsd...

Auch 2023 wurden Rentenberatungen bei Katte gut angenommen
14/01/2024

Auch 2023 wurden Rentenberatungen bei Katte gut angenommen

Katte - Kommunale Arbeitsgemeinschaft Tolerantes Brandenburg e.V.

27/09/2023
29/08/2023
25/07/2023

Time to say Goodbye…

Nach fast genau 3 Jahren schliessen wir unsere Corona-Teststelle.
Wir hatten im Spätsommer 2020 angefangen mit Corona-Tests, um den Fernbeziehungen und Familienbesuchern sichere und ungefährliche Kontakte zu ermöglichen… Erst ab März 2021-Feb. 2023 wurden wir auch dafür bezahlt…
Mehr als 10.000 Tests wurden in den 3 Jahren durchgeführt. z.T. auch Weihnachten und Sylvester.
Es waren auch für uns sehr aufregende und anstrengende Jahre. Aber jetzt kehren wir zum Regelbetrieb zurück. Und freuen uns auf neue spannende Projekte… wie z.B. seit 1.7.2023 die Asylverfahrensberatung für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge…

Adresse

Jägerallee 29
Potsdam
14469

Öffnungszeiten

Montag 10:00 - 20:00
Dienstag 10:00 - 20:00
Mittwoch 10:00 - 20:00
Donnerstag 10:00 - 20:00
Freitag 10:00 - 20:00

Telefon

+4933123700970

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