27/11/2025
⚠️ Zur geplanten Work-and-Stay-Agentur: Ein armes Zeichen für die Pflege? ⚠️
Die Bundesregierung hat die Work-and-Stay-Agentur ins Leben gerufen, um die Einwanderung von Fachkräften in der Pflege zu beschleunigen. Doch die Reaktionen aus der Branche sind eher skeptisch.
Der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) äußert Bedenken, dass die Agentur den nötigen Anforderungen nicht gerecht wird. AGVP-Geschäftsführerin Isabell Halletz meint, dass Deutschland hinter anderen Ländern wie Kanada oder Australien, was die Bürokratie und Geschwindigkeit betrifft, zurückbleibt.
Hier sind einige der wesentlichen Punkte zum Thema:
- Kritik an bürokratischen Hürden: Eine Behörde, die Empfehlungen gibt, wird nicht das gewünschte Tempo erreichen.
- Notwendigkeit einer digitalen Plattform: Ein zentrales System wäre vorteilhaft, um Daten einmalig anzugeben und den Rest zwischen den Behörden zu klären.
- Äquivalenzlisten für ausländische Abschlüsse: Schnelle Entscheidungen erfordern transparente Kriterien für internationale Qualifikationen.
Thomas Knieling, Bundesgeschäftsführer des VDAB, betont, dass die Politik aktiv werden muss, um die Herausforderungen der Branche ernst zu nehmen.
Die Eckpunkte zur Work-and-Stay-Agentur sollten ursprünglich bereits im Kabinett beschlossen werden, doch die Diskussionen sind weiter offen. Wie sehen Sie die Entwicklung? Gibt es Alternativen, die schneller und effektiver wären?
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