02/11/2025
Der Natürlichkeit Leben Newsletter zur Ahnenzeit und mit Impulsen zur Frauen-Jahresgruppe und einem Abend mit Frau Holle 🥰
Liebe Leserinnen und Leser,
aus sehr unruhigen Oktober-Energien wehte es uns heuer in das Ahnenfest hinein, das ja eigentlich ein ganz stilles, warmes, inniges und verbindendes Fest ist, völlig anders als das heutige gruselige, kommerzielle Halloween, und für mich persönlich vielleicht sogar das schönste im Jahreskreis. Wir werden sehen, wann die ersten November-Nebel kommen, die für mich immer so schön bildlich zeigen und auch fühlen lassen, dass sich die beiden Welten, die hiesige und die Ahnenwelt nun so nah sind. Ausführlicheres, persönliche Erfahrungen und hoffentlich Inspirierendes zu Samhain / Halloween und den Möglichkeiten, Heilung ins Ahnenfeld zu bringen in dieser sehr besonderen Zeit, in der die Schleier zur Welt der Ahnen sehr dünn sind, findet Ihr in meinem Blogartikel auf der Website (Link in Bio). Viel Freude beim Lesen!
Und so bewegen wir uns tatsächlich auch schon wieder auf das Ende dieses Jahres zu! Wir tauchen bald wieder ein in die wirklich dunkle Zeit, die auch die Zeit der Innenschau ist und uns einlädt, unsere Visionen zu finden – für das kommende Jahr aber auch generell für uns selbst und unser Leben.
Ganz explizit und bewusst leben wir diesen Kreislauf des Jahres und auch des Lebens, der aus der Dunkelheit heraus beginnt, in der Frauenkreis Jahresgruppe, die genau aus diesem Grund auch mit dem Eintauchen in die Dunkelheit des Winters, in die Stille und das Innehalten der Rauhnächte beginnt. Unser erster gemeinsamer Tag wird der 7.Dezember sein, nahe am Barbaratag (4.12.), dem Tag einer der drei Bethen (oder später christianisiert der heiligen drei Madeln), die uns zurück führen werden in die sehr weibliche Welt unserer Vorfahren, in deren Weltbild immer eine Muttergöttin der Ursprung der Welt war, die in drei Aspekten wahrgenommen und verstanden wurde – dem Werden, dem Sein und dem Vergehen und dann dem Wiederwerden, einem ewigen Kreislauf. In diese alten urweiblichen Weisheiten, die in personifizierter Form in der Holle und der Percht zu finden sind, tauchen wir im Kreis ein mithilfe von alten Mythen und Geschichten, mit inneren Reisen, mit dem Besuch weiblich-magischer Plätze im Wald wie dem Holleteich, und wir werden spüren, dass all das ganz tief drinnen so viel mit uns selbst zu tun hat und dass es höchste Zeit wird, diese weiblich ausgerichtete Welt und das alte Wissen dazu in uns selber wieder hervor zu holen und allmählich auch in unser Leben und die Welt um uns herum zu integrieren.
Der Kreis füllt sich, doch es fehlen noch zwei Frauen, damit er sicher starten kann, vier Plätze gibt es insgesamt noch. Wer sich also angezogen fühlt darf gerne dazu kommen in den Kreis und wer liebäugelt, sich aber nicht ganz sicher ist, darf mich sehr gerne kontaktieren und alle Fragen stellen, die da sind. Ich werde sicher keine in den Kreis drängen oder dazu überreden, für die das nicht das Passende ist – damit ist niemandem geholfen. Doch es sind in meiner Wahrnehmung so viele Frauen, die sich gerade nach dieser Art des Zusammenseins mit anderen Frauen im Kreis und der Beschäftigung mit der alten Frauenkraft sehnen und diese als so unglaublich nährend und stärkend und hilfreich auf dem Weg zu sich selbst erleben, dass ich gerne nochmal aus tiefster Überzeugung dazu einladen möchte, diesem Impuls und dieser Sehnsucht zu folgen, und den Schritt in den Kreis zu wagen!
Alle Details zum Ablauf und Inhalt, die Termine und auch Stimmen von Teilnehmerinnen der vorherigen Kreise findet Ihr auf der Website.
Und genau so aus dem Herzen kommt hier nochmal die Einladung zum Abend mit Frau Holle am 28.11.25, hier allerdings ganz explizit an Frauen und Männer! Ich habe dazu einiges im letzten Newsletter geschrieben – daher hier nur nochmal die Erinnerung daran, die Details dazu findet Ihr hier im Newsletter weiter unten oder auf die Website. Der Gedanke hinter diesem Abend ist, einen ganz anderen Start in die „Staade Zeit“ zu gestalten, die bei uns ja längst alles andere als staad ist…..leider.
Die Geschichten von und die Begegnung mit der Frau Holle, die in den Rauhnächten über die Lande zieht und den Menschen in die Fenster – das bedeutet: ins Herz – schaut, sind ja das Ursprüngliche und Eigentliche, das dieser so schönen und besonderen Zeit zu Grunde liegt und vielleicht sehnt sich ja auch die / der ein oder andere von Ihnen / Euch danach, einmal mit einer solchen Einstimmung in die Vor-Weihenachts-Zeit zu gehen. Ich würde mich freuen und lade sehr herzlich dazu ein!
Und nun wünsche ich Ihnen und Euch von Herzen eine gute, heilsame und auch innige Ahnenzeit. Hinter uns stehen so viele starke und liebevolle Menschen, die vor uns da waren und uns in unserem Leben begleiten, auf uns aufpassen und uns immer die richtigen „Ahnungen“ geben. Natürlich war im Feld unserer Vorfahren ganz sicher nicht alles gut und heil – denn das kann es bei all dem, wie die Welt mit allen Kriegen und anderen Gräueln so war, gar nicht sein – und wir müssen auch nicht alles gut finden, was da bei unseren Ahnen so los war oder was sie gemacht haben. Aber wir können es einordnen in die Umstände, wir können es da sein lassen und nicht innerlich verstoßen, wir können vielleicht sogar auf energetischer Ebene noch etwas lösen und wir können einfach nur durch Hinschauen, Sehen und Wahrnehmen etwas Entspannung und Heilung ins Feld bringen. Aber vor allem können wir mit Dankbarkeit auf dieses große Feld Menschen hinter uns schauen, die alle dazu beigetragen haben, dass wir heute da sind, dass es uns gibt und wir im Hier und Heute handeln können und hoffentlich etwas dazu beitragen, dass es die nach uns kommen besser und leichter und heiler haben können.
Herzlich,
Catherine Weitzdörfer