10/02/2019
Aktuelle Studie:
Osteopathie hilft Säuglingen gänzlich frei von Nebenwirkungen
Eine Studie hat ergeben, dass Osteopathie bei den fünf häufigsten Problemen von Säuglingen, mit denen Eltern zu Osteopathen gehen, zu einer Besserung zwischen 50 bis 80% führt. Dazu zählen Säuglingsasymmetrie, Schlaf- und Fütterungsstörungen, abgeflachter Hinterkopf und exzessives Schreien. An der multizentrischen Beobachtungsstudie der Akademie für Osteopathie (AFO) und des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung nahmen 1.196 Säuglinge im ersten Lebensjahr teil, die in 151 Praxen deutscher Osteopathen behandelt wurden. Bemerkenswert ist, dass bei den insgesamt über 3.200 Behandlungen in keinem einzigen Fall eine ernsthafte, für die Gesundheit des Säuglings potenziell relevante und/oder länger andauernde Nebenwirkung beobachtet wurde. Die rund 1.200 Säuglinge mit Säuglingsasymmetrie, Schlaf- und Fütterungsstörungen, abgeflachtem Hinterkopf und exzessivem Schreien wurden in den teilnehmenden osteopathischen Praxen mit spezieller Zusatzqualifikation und langjähriger Erfahrung durchschnittlich zwei bis dreimal behandelt. Zahlenmäßig exakte Ergebnisse zur so genannten OSTINF-STUDIE sollen im Laufe dieses Jahres veröffentlicht werden. Weitere Interventionsstudien sind geplant (www.heilpraxis.net)