Meditech Taskforce zur Unterstützung der medizinischen Ukrainehilfe

27/09/2022

Wir haben bislang 8 Rettungswagen bzw Krankentransportwagen auf ihre neue Aufgabe vorbereitet und in die Ukraine, über verschiedene Trägervereine, übergeben. Insgesamt haben wir Material und medizinische Ausrüstung im Wert von ca.1/2 Mio vermittelt, verbaut und übergeben. Wir sind niemand, wir verfügen nicht über nennenswerte Mittel oder irgendeine Art von erwähnenswertem Budget, alles was wir getan haben war in Eigenregie selbstorganisiert und ohne finanziellen Ausgleich. Ein Haufen enthusiastischer Spezialisten mit einem sehr gut funktionierenden Netzwerk. Unsere Mission zeigt das man auch leise, mit Willen, Ideen und einer Hand voll Menschen vieles möglich machen kann.

Diese Aufgabe hat uns mit Stolz erfüllt, aber auch viel abverlangt. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, unsere aktive Hilfe einzustellen und zukünftig nur noch beratend zur Verfügung zu stehen.

Unser ganz spezieller Dank gebührt:
Der Firma Autodocks in Reinbek, der Firma Weinmann EMERGENCY, unserem Folierer Raffa und Christine, T. Behrmann von Nordsysteme in Weddelbrook, Robert Schrörs von der Ambulanz Schrörs, Lars Studer von IKS für die Halle, der Firma Truck 2000, dem Miniatur Wunderland Hamburg, der Künstlerin Marta Kästner. Ohne diese Firmen und Menschen wäre das Projekt nicht möglich gewesen.

Wir danken allen unseren Spendern, Sponsoren und aktiven Helfern für den krassen Support! Vielen Dank!!

Wir sind einige von Vielen….:

Mitwirkende:
Luna R.
Lida Q.
Sven H.
Kai T.
Sveno E.
Moritz B.
Flo K.
Fabian R.
Ferdi Ü.
Jonas S.
Heiko W.
Thomas F.
Simon G.
Florian W.

Mitwirkende am Evakuierungseinsatz:
Urs W.
Sebastian S.
Markus F.
Andi
Heiko W.
Michael W.

Lars Jasper, Lars Studer (Initiatoren).

27/09/2022

05/06/2022

Moin hier einige Impressionen von unserem gestrigen Einsatz als Team 34 der Paramedics Brandenburg. Zur Aufgabe stand die Evakuierung von zwei Patienten und dem sechsjährigen David aus Mariupol, welche Opfer eines Raketenangriffs wurden. Wir, das ist das Team 34, bestehend aus Notfallsanitätern, Rettungssanitätern, Rettungsassistenten sowie Intensiv- und Fachgesundheitpflegern und einer MFA die als Dolmetscherin diesen speziellen Einsatz durchgeführt haben.
Das ältere Ehepaar ist, trotz schwerer Verletzungen, welche notdürftig versorgt wurden, über 4000km mit Bahn und der Fähre von Mariupol über Russland bis nach Tallin und von dort mit der Fähre nach Travemünde gefahren. Der kleine David ist mit seinen Elltern im Auto bis nach Tallin gefolgt. Auch er und seine Eltern sind stark traumatisiert.
Nach einigen Problemen in Travemünde, dort war gestern kein Handynetz, haben wir alle zusammengefunden und uns gegen 19h gemeinsam auf den Weg nach Heide ins Westküstenklinikum gemacht. David und seine Familie erfreuten sich einem speziellen Care Paket von der Hafen hilft. Darin befand sich Spielzeug und eine Grundsusstattung.
Der Transport verlief ohne Zwischenfälle und so konnten wir um 22:15h den Einsatz erfolgreich beenden.

Besonderer Dank geht an: med2-47, Der Hafen Hilft e. V. dem Team der Notaufnahme im Westküstenklinikum Heide, Roberts Schrörs und der Ambulanz Schrörs, dem International Rescue Team und unserer Dolmetscherin Oxana.

02/06/2022

Heute Abend haben wir eine Trage als Spende abgeholt. So langsam nimmt das Fahrzeug Formen an. Vielen Dank an Michq von Med24-7!

So geht Handeln, statt reden!

-7

01/06/2022

Heute wieder ein eiliger Transport mit Notfallmedikamenten, welche dringend in Lwiw benötigt werden. Da der RTW einen Patienten ins UKE gefahren hat nimmt er auf dem Rückweg die Kartons mit. So sind die Medikamente am Freitag Vormittag am Zielkrankenhaus.

So geht Handeln, statt reden!

31/05/2022

Ehrlich gesagt: diese Fotos, auf denen mehrere Leute nebeneinander stehen und ihre Hände auf einen Gegenstand legen, sind nicht besonders spannend. Und das Gerät, um das es in diesem Fall geht, sieht zumindest für Laien auch nicht sonderlich imposant aus. Manchmal erzählen Worte eben doch eine Geschichte besser als Bilder.
Das International Rescue Team der Paramedics Brandenburg e.V. (https://www.paramedic-brandenburg.de/ukrainehilfe) bringt schwer erkrankte Patient*innen vom ukrainischen Lwiw nach Deutschland zur weiteren Behandlung, wenn sie nicht vor Ort versorgt werden können. Im Moment sind das sehr viele sehr kleine Patient*innen – unter dem extremen Stress des Krieges ist die Zahl der Frühgeburten rasant in die Höhe geschnellt. Für diese Transporte werden spezielle Beatmungsgeräte gebraucht und die hatte auch die MediTech Taskforce (https://mtfua.de/), die ehrenamtlich gebrauchte Rettungswagen und medizinisches Gerät instand setzt und an Hilfsorganisationen und Krankenhäuser ausliefert, nicht zur Hand. Also neu anschaffen. Da für die Neuanschaffung viel Geld nötig war, wandten sich Lars Jasper und Heiko Wittstadt, als Sprecher der MediTech Taskforce, an den Hamburger Hilfskonvoi, der kurzerhand, da die Finanzierung der notwendigen Geräte auch für ihn allein nicht zu schaffen war, die Anfrage an das Netzwerk Ziviler Krisenstab weitergab. Und es dauerte nur wenige Stunden, da meldete sich Hanseatic Help als Teil des Netzwerks und erklärte seine Bereitschaft zur Unterstützung “Weil uns auch bei längerem Nachdenken nicht eingefallen wäre, wie wir sinnvoller hätten helfen können als mit diesen Geräten, die jeden Tag Leben retten, haben wir nicht lange nachgedacht, sondern gemacht.” Und auch der Lieferant Löwenstein Medical hat richtig Gas gegeben – keine zehn Tage lagen zwischen erster Anfrage und der Übergabe der Geräte, die auf dem im ersten Moment unspektakulär wirkenden Foto zu sehen sind – auch das keine Selbstverständlichkeit in diesen Tagen. Mittlerweile sind die Geräte längst im Einsatz, die Paramedics und die MediTecs wieder bei ihrer großartigen Arbeit und uns bleibt, allen Spenderinnen und Spendern herzlichst für die Unterstützung zu danken, die diese spektakuläre Kooperation möglich gemacht hat.

Danke an die, die dieses Projekt ermöglicht haben! https://www.facebook.com/HanseaticHelp/

https://www.facebook.com/Hamburger.Hilfskonvois

https://www.facebook.com/InternationalRescueTeam/

22/05/2022

Wir suchen Unterstützer für unser ehrenamtliches Projekt. Wenn du Zeit und Lust hast, dich und deine Fähigkeiten für die Menschen in der Ukraine einzubringen, dann bist du bei uns richtig!
Wir suchen für die Standorte Reinbek, Weddelbrook und Frankfurt Oder

Bitte gerne teilen!

22/05/2022

Wir freuen uns auf den nächsten Wagen! Vielen Dank. Auf das wir ihn schnell wieder flott bekommen.

12/05/2022

Ihr seid spitze! Das Teil hat sich in Kiel angefunden! Danke!

Wir haben eine dringende Anfrage erhalten und hoffen einer von euch da draußen kennt jemanden der genau dieses Bauteil bei sich liegen hat. Es handelt sich um einen Sondersignalverstärker Typ610/620 Firma Hänsch. Dieser Kasten sorgt dafür, daẞ vorne TatüTata rauskommt.

Bitte fleißig teilen und liken und auf jeden Fall weitersagen.




Bitte unterstützt unsere Arbeit! Teilen und liken nicht vergessen. Danke

11/05/2022

Kleine Ursache große Probleme. In dem Rettungswagen von unserem aktuellen Projekt ist die Steuerplatine vom Kofferaufbau „abgeraucht“. Die Bauteile selber sind nicht so teuer, jedoch lohnt sich aufgrund der Anzahl der Beschädigungen nur ein Austausch. Dies verzögert die Fertigstellung um knapp zwei Wochen.




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05/05/2022

So, die nächsten Projekte stehen auf dem Hof! Der KTW, vom Human Aid Collectiv, ist bei den Autodocks in Bergedorf, der „neue“ vom international Rescueteam bei Nordsysteme in Weddelebrook. Dieses Fahrzeug ist für den Evakuierungsdienst von Lwiw zum MedEvac und Kliniken in Polen vorgesehen. Ein Berg Arbeit wartet auf uns. Herausforderung angenommen!!




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