31/10/2025
PFAS-Verbot: Warum Therapeut*innen jetzt auf PFAS-freie Systeme umsteigen sollten
Ab 2026 plant die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) im Rahmen der REACH-Verordnung eine weitreichende Beschränkung aller PFAS-haltigen Materialien. Dazu zählen auch Fluorpolymere, wie sie in vielen PEM-Systemen (Proton-Exchange-Membranen) für Wasserstoff- und Sauerstoffgeräte verbaut sind.
Die Entscheidung soll im Frühjahr 2026 fallen, mit anschließender Übergangsfrist von etwa zwei Jahren. Damit wäre ab 2027 / 2028 der Einsatz und Verkauf von PFAS-haltigen PEM-Systemen in der EU nicht mehr erlaubt, sofern keine Ausnahmegenehmigung vorliegt.
Das betrifft auch den therapeutischen Bereich: Praxen, Wellness-Anbieter und Kliniken, die solche Geräte einsetzen, müssen ihre Systeme auf PFAS-Freiheit prüfen. Die Betreiber tragen eine Sorgfaltspflicht (§ 823 BGB, Produkthaftungsgesetz, EU-REACH). Wer wissentlich Geräte nutzt, die potenziell PFAS abgeben, riskiert später rechtliche und haftungsrechtliche Folgen.
Browns-Gas-Systeme (HHO) wie die AMS-Serie von Asclepius Meditec sind dagegen PFAS-frei. Sie basieren auf neutraler Elektrolyse, benötigen keine fluorhaltigen Membranen und gelten daher als zukunftssicher, umweltverträglich und therapeutisch überlegen.
Empfehlung für 2025:
Therapeut*innen sollten jetzt ihre vorhandenen Geräte prüfen und künftige Anschaffungen konsequent auf PFAS-freie Technologie umstellen. Wer früh reagiert, vermeidet Haftungsrisiken und positioniert sich rechtzeitig mit sicherer, nachhaltiger Technologie.
Joseph Jürgen Jansen
Dr. Hydrogen – Wasserstofftherapie & Regulation
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