14/11/2025
Von Zuckerwerten und Filterleistung: Die enge Verbindung zwischen Diabetes und Niere
Heute, am 14. November, dem Weltdiabetestag, steht alles im Zeichen der Aufklärung. Seit 1991 machen die Internationale Diabetes Föderation (IDF) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) an diesem Tag auf die wachsende Verbreitung von Diabetes mellitus aufmerksam. Der Termin wurde bewusst gewählt: Es ist der Geburtstag von Sir Frederick Banting, der gemeinsam mit Charles Best im Jahr 1922 das lebenswichtige Insulin entdeckte.
Der Begriff Diabetes mellitus beschreibt verschiedene Erkrankungen des Zuckerstoffwechsels und betrifft weit mehr als nur den Blutzucker. Dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte können zahlreiche Folgeerkrankungen verursachen. Besonders gefährdet sind Augen, Nerven, Herz-Kreislauf-System und vor allem die Nieren.
Unsere Nieren arbeiten wie feine Filter, die das Blut reinigen. Bei dauerhaft erhöhten Zuckerwerten oder Blutdruck werden diese Filtersysteme geschädigt. Vergleichbar mit einem Sieb, dessen Löcher allmählich größer werden. Dadurch gelangen kleine Eiweißmoleküle wie Albumin in den Urin.
Wie gut kennen Sie Ihre persönlichen Risikofaktoren für Diabetes oder Nierenerkrankungen?
Regelmäßige Blutzucker- und Nierenkontrollen sind entscheidend, um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen und die Gesundheit langfristig zu erhalten.
Bild: anna_ku/Shutterstock
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltdiabetestag
https://ddz.de/was-ist-diabetes-mellitus/
https://www.aekno.de/fileadmin/user_upload/aekno/downloads/kip-dm-niere-aekno.pdf