10/12/2025
Es heißt, in den Rauhnächten wandert die Cailleach durch das Land – die Alte, die Weise, die Mutter des Winters.
Man erzählt, dass sie mit ihrem langen Stab über die Felder streicht und alles berührt, das noch einmal in die Ruhe sinken soll.
Und wer genau hinhört, spürt sie auch im eigenen Inneren:
dort, wo Altes abgelegt werden will
und Neues noch keinen Namen trägt.
Manchmal sammelt die Cailleach Dinge ein, die wir nicht mehr brauchen:
Erinnerungen, die schwer geworden sind.
Gedanken, die uns klein halten.
Lasten, die niemand weitertragen muss.
Und manchmal legt sie etwas dafür zurück –
eine Ahnung, einen Funken, ein Bild,
das zeigen möchte, wohin unser Weg im neuen Jahr führen kann.
Darum meine Frage an euch:
👉 Wenn die Cailleach heute Nacht vor eurer Tür stehen würde –
was würdet ihr ihr mitgeben?
Und was würdet ihr gern von ihr zurückbekommen?
Schreibt es unten in die Kommentare.
Vielleicht entfaltet sich daraus ein kleiner gemeinsamer Moment der Rauhnachtsmagie. ✨
̈tdeutschland