28/10/2025
Hallo ihr, da immer wieder die Frage auftaucht, wie kam es zu 2 Kurberatungen, erkläre ich euch das kurz (oder mittelkurz).
Ich, Annina, habe die Kurberatung 2013 gegründet. Da wir kostenlos arbeiten, war das finanziell schon immer sehr wackelig. Durch private Einlagen und durch eine tollen Spendenaktion mit euch, haben wir es irgendwie geschafft zu überleben. Es war aber nie so, dass das finanziell lohnenswert war. Ein Danke an meinen Mann, der mir hier nicht den Vogel gezeigt hat, sondern erkannt hat, wie wichtig es mir war, da zu sein für cirka 1200 Eltern im Jahr.
Vor genau 5 Jahren, habe ich dann die Kurberatung verkauft. Ich wäre bis diesen November Geschäftsführung gewesen. Nun hat der Käufer leider Sachen gemacht, die nicht rechtens waren und seit Juni letzten Jahres ist er verschollen, ob er noch lebt, weiß ich nicht.
Dadurch musste ich Christina und vorher schon Ivonne gehen lassen. Der ehemalige Inhaber war schon im Jahr vor dem "Vorfall" nicht mehr greifbar und es war klar, wir müssen für die Eltern greifbar sein bis zur Kur. Das ist schwer wenn man so lange miteinander arbeitet und auch befreundet ist. Die beiden haben dann beschlossen gemeinsam weiter zu machen. Da völlig unklar war, wie es mit der Kurberatung weiter geht, habe ich mich entschieden, den beiden die Gruppe zu überlassen , Kuren an die beiden zu vermitteln und mittlerweile alle Kuren an die Kurberatung OWL weiter zu geben.
Wir haben also keinen Streit, im Gegenteil. Wir supporten uns!
Ich selbst konnte vom Insolvenzverwalter die Kurberatung zurück kaufen. Da ich aber diesen November sowieso "raus" gewesen wäre, fange ich ab dem 1.1.2026 einen ganz neuen Job an, das war schon vor dem "Vorfall" mit dem alten Inhaber so geklärt und den Weg gehe ich nun weiter. Die Kurberatung an sich übernimmt mein Sohn im nächsten Jahr, der als angehender Psychologe tolle Perspektiven in der Vor- und Nachsorge anbietet.
Ich hoffe damit ist klar, dass es hier keine Unstimmigkeiten gibt. Ich freue mich zu sehen, wie toll das mit Christina, Ivonne und nun auch Katrin klappt und wünsche euch nur das Beste. Wie ihr seht, kann sich das Leben mit einem Wimpernschlag ändern.
Dieses Jahr war ich 6 Monate im Krankenhaus mit einigen Operationen und vielleicht war das ein Zeichen, dass ich loslassen kann und weiter gehen einfacher ist, schließlich steckt da sehr viel Mühe, Liebe und Emotion in der Beratung, es war mein Baby!
Nun ist es so weit und ich haue die nächsten Wochen, so lange ich noch an Bord bin, noch einiges raus, was ich aus unserem Familienberatungscafé aufgekauft habe, als es während Corona schließen musste.
PS: Ab morgen gibt es ein Dankbarkeitstagebuch zu gewinnen und ein Sandmännchen-Mobile