12/06/2022
Hashimoto unheilbar?
Die Schilddrüse und insbesondere Hashimoto waren ein vielfach genannter Wunsch. Kein Wunder: Denn jeder zehnte Mensch der Welt leidet unter Problemen mit der Schilddrüse. Viele davon an der Autoimmunkrankheit Hashimoto.
Bei Hashimoto kämpft das eigene Immunsystem gegen die Schilddrüse. Laut Schulmedizin eine unheilbare Krankheit. Therapeutisch wird dann das Schilddrüsenhormon als Tablette so hoch dosiert zugeführt, dass die eigene Schilddrüse die Hormonproduktion einstellt. Dadurch wird die Drüse kleiner und bietet dem Immunsystem weniger Angriffsfläche.
So weit, so schlecht. Wer kommt schon auf die Idee, dass das Immunsystem durch einen Vitalstoffmangel, ein schlechtes Aminogramm oder Mikrobiom (physiologische Darmflora), ein reaktiviertes Epstein Barr Virus (EBV), durch Zuviel leere Kohlenhydrate, Alkohol, Nikotin, Bewegungsmangel oder Stress gestört sein kann? Das gilt übrigens für ALLE Autoimmunkrankheiten.
Wer nur die Schilddrüse betrachtet, steht vor einer unheilbaren Erkrankung. Wer aber den ganzen Menschen behandelt, erlebt immer wieder „Wunder“ in der Medizin. Denn Hashimoto kann entgegen der Lehrmeinung wieder verschwinden. Natürlich muss man etwas für die Heilung tun. Und oft sitzt die Ursache ganz woanders. Wer denkt bei der Schilddrüse schon an den Darm, einen unentdeckten Vitalstoffmangel oder ein reaktiviertes Pfeiffersches Drüsenfieber (EBV)?
Wie Ihr seht, ist es kein einfaches Unterfangen und es gibt kein Patentrezept, Autoimmunkrankheiten zu heilen. Wer aber bereit ist, etwas dafür zu tun, hat ganz gute Karten.