27/10/2025
In letzter Zeit spüre ich so deutlich, wie sich mein Yoga verändert hat.
Es ist leiser geworden. Echter. Näher an mir.
Früher wollte ich, dass es „gut“ ist.
Dass es „passt“. Dass man mich mag.
Heute frage ich mich nicht mehr, ob andere mich gut finden.
Heute frage ich mich:
Fühle ich mich gut damit?
Bin ich ehrlich mit mir?
Manchmal traue ich mich noch nicht ganz —
zu singen, laut zu sein, mich ganz zu zeigen.
Aber ich spüre, dass genau dort das Wachstum beginnt.
In dem Moment, in dem ich mir selbst erlaube, einfach zu sein.
Ohne Maske. Ohne Erwartung.
Yoga hat mich gelehrt, dass Heilung nicht passiert,
wenn alles perfekt ist –
sondern wenn wir echt werden.
Wenn wir fühlen.
Wenn wir uns selbst wieder zuhören.
Ich bin so dankbar, dass ich Yoga auf diese Weise leben darf –
als Weg zurück zu mir,
als Raum der Verbindung,
als Einladung, immer wieder über meinen eigenen Schatten zu schwingen.
Danke an alle, die mit mir atmen, fühlen, wachsen.
Und danke an mich selbst,
dass ich nicht mehr perfekt,
sondern authentisch sein will.
Von Herz zu Herz.