Therapiezentrum Sehnde

Therapiezentrum Sehnde Das Therapiezentrum Sehnde bietet auf einer modern gestalteten Fläche von über 400 qm ein breites Angebot therapeutischer Dienstleistungen an.

Physiotherapie und Ergotherapie gibt es bei uns in einem abgestimmten Konzept aus einer Hand.

25 Therapeut*innen und 7 Anmeldekräfte kümmern sich darum, dass es bei unseren Patient*innen wieder rund läuft. Als einzige Praxis in Sehnde bieten wir unseren Patienten die Möglichkeit Physiotherapie (Krankengymnastik, Massage etc.) und Ergotherapie in einem therapeutisch und zeitlich abgestimmten Gesamtkonzept „aus einer Hand“ zu erhalten. Das umfassende Therapiespektrum unserer insgesamt 20 Therapeut:innen wird abgerundet durch die Möglichkeit bei uns ein medizinisches Fitnesstraining an den Trainingsgeräten unter Anleitung der Therapeuten durchzuführen oder an der Vielzahl von Kursen teilzunehmen (u.a. Funktionstraining, Rehabilitationssport, Sturzprophylaxe, Rückenschule). Darüber hinaus kommen wir im Rahmen von Hausbesuchen auch gern zu Ihnen nach Hause oder in eine Pflegeeinrichtung.

25/02/2025

Mal darüber nachgedacht, was dir eine Gehaltserhöhung von € 100 eigentlich bringt?

Fakt ist, wenn dir der Arbeitgeber € 100 mehr zahlen möchte, muss er dafür ca. € 123,50 in die Hand nehmen. Warum? Weil der Arbeitgeber auf den € 100 höheren Bruttolohn auch noch mal ca. 23,5% Arbeitgeberanteile in die Sozialversicherung bezahlen muss (abhängig vom Zusatzbeitrag deiner Krankenkassen und den Beitragssätzen für Umlage 1 und Umlage 2 deiner Krankenkasse). Also kosten ihn € 100 mehr für dich schon mal € 123,50.

Aber wie sieht es für dich aus?

Von den Brutto € 100 fließen erstmal weitere ca. 21,5% Arbeitnehmerbeiträge in die Sozialversicherung (abhängig vom Zusatzbeitrag deiner Krankenkasse und ob du einen Zuschlag in die Pflegeversicherung zahlen musst, weil du kinderlos bist oder nicht). Die ersten € 21,50 sind also schon mal weg.

Was hast du davon?

Die Mehrbeiträge in die Krankenversicherung sind aus deiner Sicht ergebnislos verlorenes Geld. Du bekommst deshalb von deiner Krankenversicherung keine besseren Leistungen.

Das gilt auch für die Pflegeversicherung.

In der Arbeitslosenversicherung wirkt sich der Mehrbeitrag etwas zu deinen Gunsten aus. Aber seien wir ehrlich: Welcher Physio oder Ergo ist heutzutage noch unfreiwillig länger arbeitslos? Die wenigsten. Zudem sind Zahlungen aus der Arbeitslosenversicherung zeitlich begrenzt.

Bleibt noch die Rentenversicherung. Rein rechnerisch führen die höheren Beiträge natürlich zu höheren Rentenbezügen für dich im Alter. Aber:

a) Die Rente im Alter muss auch in der Sozialversicherung und zwar in der Krankenversicherung und in der Pflegeversicherung verbeitragt werden (ggf. sogar in der Arbeitslosenversicherung vor Erreichen der Regelaltersgrenze). D.h., während du heute das höhere Gehalt beziehst zahlst du davon höhere Beiträge in die Sozialversicherung und später fließen von der immerhin (vielleicht) etwas höheren Rente dann auch noch mal Beiträge in die KV und PV.

b) Dann ist natürlich ein Euro, der dir heute abgezogen wird, für dich viel mehr wert als ein Euro, den du in 30 Jahren mal (vielleicht) mehr bekommst (Stichwort Zeitwert des Geldes, Inflation).

c) Und last but not least gibt es den Unsicherheitsfaktor. Der Euro, der dir heute für die Rentenversicherung abgezogen wird ist „sicher“ weg. Ob du dafür in 30 Jahren tatsächlich mehr bzw. noch besser: sogar inflationsbereinigt tatsächlich mehr oder (kein Scherz!) überhaupt noch was bekommst, ist dafür in höchstem Maße unsicher.

Kurzer Exkurs: Unsere Rentensystem funktioniert nach dem Generationenvertrag. Das Geld, was du und dein Arbeitgeber heute in die Rentenversicherung einzahlt wird nicht für dich angespart oder besser noch sogar mit Rendite für dich irgendwo angelegt, sondern es fließt direkt in die Taschen der aktuellen Rentner. Und in 30 Jahren, wenn du Rente beziehen möchtest, zahlen dann die Arbeitenden aus ihrem Geld für dich in die Rentenversicherung ein. Soweit so gut.

Das hat bis vor einigen Jahren auch einigermaßen funktioniert. Nun gibt es aber ein Problem: In Deutschland kommen auf einen Erwerbstätigen immer mehr Rentner. Rechnerisch stehen einem Altersrentner aktuell 2,1 Beitragszahler gegenüber. Anfang der 1960er Jahre war das Verhältnis noch solider: hier kamen auf einen Altersrentner sechs aktiv versicherte Erwerbspersonen. Das zeigt eine Statista-Grafik auf Basis von Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung. Da demnächst die so genannte Babyboom-Generation in Rente gehen wird, wird das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern in Zukunft weiter abnehmen. Prognosen des IW Köln zufolge kommen im Jahr 2030 auf einen Rentner noch 1,5 Beitragszahler. Im Jahr 2050 könnten es sogar nur noch 1,3 Beitragszahler sein. Während also früher 6 Arbeitnehmer die Rente von einem Rentner finanzieren mussten soll das Verhältnis in Zukunft ungefähr 1:1 sein.

Stell dir das mal auf Basis deines aktuellen Gehalts vor? Kannst (willst) du einem Rentner alleine seine Rente bezahlen? Einfache Kiste: Das geht nicht. Das System ist kaputt und wir sind auch viel zu spät dran das noch zu reparieren. Irgendwann explodiert es in einem kurzen schmerzhaften Knall.

Dass es nicht mehr funktioniert zeigt allein die folgende Entwicklung: Im Jahr 2023 beliefen sich die Zuschüsse des Bundes zur deutschen Rentenversicherung auf eine Summe von rund 84 Milliarden Euro. Damit stiegen die Bundeszuschüsse zur gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland seit 2012 kontinuierlich und auf einen Höchststand. Das Rentensystem kann sich schon lange nicht mehr selbst tragen. Es muss durch Steuergelder quersubventioniert werden.

Einschneidende Korrekturen wären längst nötig. Das Problem: Es traut sich kein Politiker ran da große Einschnitte vorzunehmen, dafür ist die Gruppe der Altersrentner als Wähler viel zu mächtig. Und sie wird in Zukunft immer mächtiger werden. Also Augen zu und so lange geradeaus laufen, bis die Wand kommt.

Nun wollen wir aber noch das Thema Steuern beleuchten:

Natürlich abhängig von Steuerklasse, Kindern, Kirchensteuer, Krankenkasse etc variiert das alles etwas. Aber grob kann man sagen, dass eine Gehaltserhöhung von € 3.500 auf € 3.600 bei Lohnsteuerklasse 1, ohne Kirchensteuer und Kinder ca. € 24 mehr an Lohnsteuer bedeutet. Und davon hast du auch nichts. Bei Lohnsteuerklasse 5 sind es sogar ca. 33 Euro.

Noch mal im Überblick.
Arbeitgeber nimmt in die Hand: 123,50
Brutto-Mehrgehalt für Arbeitnehmer 100,00
Zusätzliche Sozialversicherungsbeiträge 21,50
Zusätzliche Lohnsteuer 24,00
Es bleibt für dich übrig 54,50.

M.a.W. Von dem Geld was der Arbeitgeber in die Hand nimmt (€ 123,50) kommen gerade mal 44% bei dir an (€ 54,50). € 69,00 sind mehr oder weniger weg.

Also lieber andere Wege finden. Ideen dazu folgen ... demnächst ...

Disclaimer: Ich bin kein Fachanwalt für Sozialversicherungsrecht und auch kein Steuerberater. Ich spreche hier auch keine Anlageempfehlungen aus. Die Zusammenhänge und Zahlen sind nach bestem Wissen und Gewissen aus öffentlich zugänglichen Quellen im Internet recherchiert. Konsequenzen musst du für dich selbst anhand deiner eigenen Recherchen ziehen.

Falls du uns noch nicht kennst und dich fragst, wie es bei uns wohl so aussieht ...
05/02/2025

Falls du uns noch nicht kennst und dich fragst, wie es bei uns wohl so aussieht ...

05/02/2025

Als Mitarbeiter mal darüber nachgedacht wie du deinen Nettolohn optimieren kannst? Bei gleicher Arbeit mehr übrig zu haben, ist häufig ganz einfach.

In loser Folge stelle ich hier Möglichkeiten für mehr netto vom brutto dar:

Wechsel der Krankenkasse. Die Zusatzbeiträge sind bei fast allen gesetzlichen Krankenkassen zum Jahreswechsel gestiegen und die Unterschiede im Zusatzbeitrag werden immer größer.
Die aktuell günstigste bundesweit geöffnete Krankenkasse nimmt 1,84% (bkk firmus) und die teuerste (Knappschaft) deutlich über 4% (4,4%). Das ist ein Unterschied von fast 140%.

Aber auch andere große Kassen liegen deutlich über 3%.

Die Hälfte von diesem Zusatzbeitrag bezahlst du als Arbeitnehmer selbst und die Leistungsunterschiede zwischen den Krankenkassen sind häufig nicht so groß.

Bei einem Gehalt von 4.000 Euro beträgt der Zusatzbeitrag also zwischen 74 Euro und 176 Euro. Das sind mehr als 100 Euro Unterschied.

Entsprechend kommen mehr als 50 Euro davon aus deiner Tasche.

Steht das für dich in einem angemessenen Verhältnis zu den Leistungen der Krankenkasse?

Wir suchen für unsere lange Warteliste an Patienten nach Verstärkung:Physiotherapeut oder Ergotherapeut. Kennt ihr jeman...
05/02/2025

Wir suchen für unsere lange Warteliste an Patienten nach Verstärkung:

Physiotherapeut oder Ergotherapeut.

Kennt ihr jemanden, der vielleicht jemanden kennt, der sich für das folgende Angebot interessieren könnte? Dann teilt es gern👍

Bei erfolgreicher Unterstützung zeigen wir uns gern mit einer Vermittlungsprovision von bis zu 1.000 Euro erkenntlich.😀

Und zur Not können wir auch "Regen" - nach dem Boßeln im Spätsommer
05/02/2025

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Wir können auch "heiß" ... nach der Kanutour im Hochsommer beim Grillen.
05/02/2025

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Als Team können wir nicht nur "kalt" (Besuch einer Silbermine im Winter).
05/02/2025

Als Team können wir nicht nur "kalt" (Besuch einer Silbermine im Winter).

Falls du Physio bist oder bald wirst oder jemanden kennst, auf den das zutrifft, dann melde dich bei uns. Im Fall einer ...
21/08/2024

Falls du Physio bist oder bald wirst oder jemanden kennst, auf den das zutrifft, dann melde dich bei uns.

Im Fall einer Vermittlung zahlen wir je nach Arbeitsvertrag an den Vermittler auch eine Vermittlungsprovision😀

Wir stellen auch gern zwei oder drei neue Kollegen/innen in der Physio ein, falls du gute Kollegen/innen mitbringen möchtest.

14/04/2024
Ergotherapeut/In (m/w/d) in Vollzeit oder Teilzeitinterdisziplinäres TherapiezentrumWir, das Therapiezentrum Sehnde, suc...
23/02/2022

Ergotherapeut/In (m/w/d) in Vollzeit oder Teilzeit
interdisziplinäres Therapiezentrum

Wir, das Therapiezentrum Sehnde, suchen zum nächstmöglichen Termin für unsere interdisziplinäre Praxis (Ergotherapie, Physiotherapie, präventive Kurse, Gerätetraining) eine/n Ergotherapeuten/In.

Die fachliche Ausrichtung der Stelle (Pädiatrie, Geriatrie, psychisch-funktionell, Neurologie etc) ist in Absprache mit den anderen Kollegen beeinflussbar.

Sowohl Vollzeit als auch Teilzeit oder Mini-Job-Basis sind unbefristet möglich.

Die Praxis bietet auf ca. 550 qm Praxisfläche ein umfassendes Angebot an therapeutischen Leistungen an und arbeitet interdisziplinär.

Zu unserem Angebot gehören Ergotherapie (alle Bereiche) Physiotherapie (u.a. MLD, MT, PNF, Bobath, Massage, Taping), Prävention, Training an Geräten, Funktionstraining und diverse andere präventive Gruppen. Der Bereich Logopädie ist in Planung.

Mit unserem Team von derzeit 12 Physios und 10 Ergos und einer komplett besetzten Anmeldung sind wir für unsere Patienten im Einsatz.

Wir bieten:
• moderne, sehr ansprechend gestaltete Räumlichkeiten;
• ein dynamisches und sehr gut qualifiziertes Team;
• Beteiligung an externen Fortbildungskosten,
• interne interdisziplinäre Fortbildungen
• wöchentliche Teambesprechungen
• laufenden internen Austausch zwischen den Kollegen sowie
• sehr gute Arbeitsbedingungen.

Die Berücksichtigung von privaten Terminen versuchen wir bestmöglich zu berücksichtigen.

Die Vergütung liegt im Bereich von € 20 - € 25 pro Stunde.

Die Praxis ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen (2 Minuten zum S-Bahnhof Sehnde). Mehrere Praxis-PKWs stehen bei Bedarf zur Verfügung.

Einen ersten Eindruck verschafft die Internetseite: www.ergotherapie-sehnde.de oder auch www.therapiezentrum-sehnde.de.

Ansprechpartner: Maik Adam · Telefon 0151-141 85 60 9 · E-Mail: maikadam@gmx.de

Wir freuen uns auf Deine Kontaktaufnahme!

Adresse

Sehnde

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 19:00
Dienstag 08:00 - 19:00
Mittwoch 08:00 - 19:00
Donnerstag 08:00 - 19:00
Freitag 08:00 - 17:30

Telefon

+495138614714

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