Tiernaturheilkunde Dagmar Müller

Tiernaturheilkunde Dagmar Müller Meine Tätigkeit verstehe ich als schonende Alternative, aber auch als Ergänzung und Begleitung zur Schulmedizin.

01/12/2025
29/08/2025

Dieses Bild zeigt das Herz eines Hundes, das massiv von Herzwürmern (Dirofilaria immitis) befallen ist.

Schon ein einziger Stich einer infizierten Stechmücke genügt, um die winzigen Larven in den Körper einzuschleusen. Von dort wandern sie bis ins Herz und in die Lungengefäße, wo sie sich zu langen, fadenförmigen Würmern entwickeln.

Die Erkrankung verläuft schleichend: Anfangs zeigt der Hund kaum Symptome, später kommt es zu Husten, Erschöpfung und Gewichtsverlust. Unbehandelt führt die Infektion zu schwerer Herzschwäche, Atemnot und Organschäden, die tödlich enden können.

Risikogebiete liegen weltweit in warmen Regionen. In Europa ist besonders der Mittelmeerraum betroffen, Spanien, Portugal, Italien, Südfrankreich, Griechenland, Türkei, Kroatien, aber auch Osteuropa mit Ländern wie Ungarn, Rumänien, Serbien, Bulgarien und der Slowakei.

Nördlich der Alpen wurden bisher vor allem importierte Fälle beschrieben, doch durch wärmere Sommer und eingeschleppte Hunde haben sich die Überträgermücken mittlerweile auch dort etabliert.

Der Entwicklungszyklus macht die Rolle der Mücke deutlich:

Sie nimmt winzige Mikrofilarien beim Stich eines infizierten Hundes auf. In ihrem Körper reifen die Larven zu einem infektiösen Stadium heran, das sie beim nächsten Stich wieder an ein Säugetier weitergibt.

Im Hund entwickeln sich die Larven zunächst in Haut und Muskulatur, später in den Lungengefäßen zu adulten Würmern, die bis zu 30 cm lang werden können.

Nach 6–9 Monaten setzen die Weibchen erneut Larven ins Blut frei – ab diesem Zeitpunkt kann der Hund selbst wieder Mücken infizieren.

Doch Stechmücken übertragen nicht nur Dirofilaria immitis. Mit Dirofilaria repens verbreiten sie zudem den Erreger der kutane Filariose, die auch für den Menschen gefährlich werden kann.

06/06/2025
03/07/2024

Vielen Dank für Eure lieben Geburtstagswünsche, ich habe mich sehr darüber gefreut❤️

GANZ WICHTIG!!!Ich stelle leider immer wieder fest, dass viele Pferdehalteraufgrund von „gut gemeinten“ Falschinformatio...
25/06/2024

GANZ WICHTIG!!!

Ich stelle leider immer wieder fest, dass viele Pferdehalter
aufgrund von „gut gemeinten“ Falschinformationen enorme Mengen an Eiweiß zufüttern.
Teils mit verheerenden Folgen…

...wissen nicht, dass zu viel Eiweiß irgendwann auch toxisch wird.

Natürlich kann ein Pferd einen gewissen Mehrbedarf an Eiweiß haben, allerdings darf man dabei die Obergrenze nicht überschreiten. Eine Überversorgung geht immer auf die Nierengesundheit und anders als die Leber, erholt sich die Niere davon nicht. Das passiert nicht von heute auf morgen.

Die Anzahl der Niereninsuffizienzen aufgrund einer dauerhaften Eiweißüberfütterung nimmt rasant zu in den letzten zwei bis drei Jahren.

Das ist so wichtig und wird leider oft vernachlässigt
19/10/2023

Das ist so wichtig und wird leider oft vernachlässigt

11/10/2023

Pferde, die über einen längeren Zeitraum nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente – sogenannte NSAIDs wie z.B. Phenylbutazon – erhalten, sollten laut Forschern sorgfältig auf frühe Anzeichen einer rechtsseitigen Darmentzündung (Kolitis) überwa...

07/10/2023

MÜSSEN WIR DIE FASZIEN THERAPIEREN? (Vorsicht: leichte Spuren von Ironie) Es ist schlichtweg DER Hype: Faszientraining, Faszientherapie, Faszienrad, Faszien überall. Wer richtig gut ist, behandelt viscerale also innere Faszien (Organhüllen und -Bänder). Dazu wird gesagt: Wirbel seien nur blockiert, weil Faszien daran ziehen würden. Und man könne nicht einfach Wirbelblockaden beseitigen, ohne die URSACHE - also die Faszienzüge zu behandeln. Dazu mehrere Einwände: Weder die Wirbelblockade, noch die Faszien- oder Muskelverhärtung sind jemals Ursache! Verursacher dieses Gesamtgeschehens ist IMMER das NERVENSYSTEM. Dieses befielt ALLEN Körperteilen, wie sie zu funktionieren haben. Wenn die Faszie einen ganz eigenen Willen hätte, würde ein totes Pferd 😊 ohne Nervenimpulse) auch stehen. Tut es aber nicht. Ursache für gespannte Organfaszien sind fehlerhafte Organfunktionen, Reaktionen auf Erreger, Parasiten, Giftstoffe, Falsches Futter, Zuviel Stress etc.. Es bringt nur kurzzeitige Erleichterung hier die Organfaszien zu behandeln. Das wäre ähnlich zu einer Behandlung einer festen Rückenfaszie, wenn der Sattel einfach nicht passt. Der Körper hat einen GRUND WARUM ER DIE FASZIENZÜGE VERFESTIGT. Zum Beispiel sind viele hypermobile Pferde in der Lende stramm, weil sie sonst ihre Hinterhand nicht mehr koordinieren können. Wird dann die Lende gelöst, steht das Pferd danach schlechter da als vorher. Hat das Pferd einen Unfall gehabt, dann hat das Nervensystem extrem schnell eine Schutzspannung aufgebaut um Schlimmeres zu verhindern. Hier lohnt es sich natürlich die entsprechenden Blockaden zu nehmen, denn der Unfall war ja ein einmaliges Ereignis, welcher die Feinjustierung verstellt hat sozusagen. Aber lohnt sich eine Behandlung einer festen Rückenfaszie, wenn das Pferd trageerschöpft durch zuviel Stehen und vielleicht noch dazu Lungenkrank ist? Ja für den Geldbeutel des Behandlers schon… aber die feste Faszie würde sich auch durch gutes Krafttraining von alleine lösen, die Lunge dadurch wahrscheinlich auch schon gesünder werden. Eine ursächliche Therapie der Lungenerkrankung macht auch Sinn. Manuelle Behandlungen sind einfach nicht alles, sie sind nicht mal die halbe Miete… vielleicht 5%.
VIEL wichtiger ist, was die anderen 363 Tage im Jahr mit dem Pferd passiert. Manuelle Behandlungen machen nur Sinn um diese einzelnen Ereignisse, welche die Feinjustierung des Nervensystems verstellen, wieder zu revidieren (z.B. Ausrutschen, Koppelspiele.. einzelnes übermäßiges Training mit enormem Muskelkater). Oder um ein krankes Pferd im Sinne der Rehabilitation parallel zu gutem planvollen Training Stück für Stück aus schlechten Mustern zu holen. Aber auch hier muss man sich fragen, warum das Pferd ein bestimmtes Muster hat und die Ursachen abstellen. Behandlungen machen vor allem nur Sinn, wenn das Pferd seinen Körper und seine Muskeln auch vollumfänglich benutzt (benutzen darf) und sollten im Laufe der guten Ausbildung immer seltener nötig werden (Stabilität durch Muskelmasse).

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