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Newsletter September 2017Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,ich grüße Sie ganz herz...
14/09/2017

Newsletter September 2017

Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,
ich grüße Sie ganz herzlich.

Dein Lächeln ist dein Logo
Jay Danzie



Doch man kann oft nur lächeln und von innen heraus strahlen, wenn es einem körperlich und seelisch gut geht.
Doch wann ist man mit seinem Körper – dem Geist – und in seiner Seele im Einklang?
Wenn wir körperliche Symptome verspüren, gehen wir zum Hausarzt bzw. Facharzt und erwarten entsprechende Hilfe. Oft werden dann nur die Symptome behandelt und nach den wirklichen Ursachen nicht geforscht. Dies ist ja auch viel mühsamer und zeitaufwendiger. Manchmal reichen schon entsprechende Medikamente aus oder das Gespräch mit dem Arzt. Doch was ist, wenn die Symptome vielfältiger und von ganz unterschiedlicher Art sind? Wenn ständige Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Essstörungen, häufige Infekte, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Unkonzentriertheit, Unlust, Hoffnungslosigkeit sich ausbreiten. Wenn keine Kraft und Energie mehr vorhanden ist um seine täglichen Aufgaben zu erfüllen oder Angst sich ausbreitet und sich schnell in Panikattacken verwandeln.
Ich denke jeder hat dies schon im Kleinen als auch im Großen erlebt und durchlebt. Dann ist natürlich zunächst eine ärztliche Abklärung wichtig, um organische Ursachen auszuschließen. Doch wo bleibt jetzt die Seele?
Hier kann eine psychologische Beratung helfen, unterstützen und begleiten. In der Beratung ist Zeit für das Gespräch, das Zuhören und genau hinhören. Oft kristallisieren sich schon in kurzer Zeit Lösungen heraus und man bekommt wieder Boden unter die Füße. Man fühlt sich besser und angenommen.
In der Beratung besteht die Möglichkeit Prozesse zu fördern und anzustoßen. Verhalten wird bewusst und kann durch intensive und gefühlvolle Begleitung beeinflusst oder gar verändert werden.
Eine psychologische Beratung unterstützt bei akuter Krise, Krankheitsbegleitung, Alltagsproblemen, Familienkonflikte, Arbeitssituationen zu analysieren, Klarheit in der Beziehung / Ehe zu bekommen, und, und, und …
Oft genügen schon 2 -6 Beratungseinheiten. Es muss nicht immer gleich eine Therapie eingeleitet werden oder zeitintensives Fallanalysen.
Die Verbesserung der momentanen Lebensqualität ist das Ziel.
Manchmal reicht dafür schon ein kleiner Anstoß um Probleme zu lösen oder ein Ziel zu erreichen.
Oft fehlt leider der Mut sich auf eine psychologische Beratung einzulassen, doch was hat man zu verlieren?
Das Leben ist doch viel zu kurz für die vielen negativen Einflüsse auf Körper – Geist – Seele.
Mein Anliegen ist es, dass Sie bald wieder lachen bzw. lächeln können und das Leben wieder als lebenswert empfinden. Wie schön ist es neue Seiten / Ressourcen an sich zu entdecken und diese dann ausleben zu können.
„Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.“
Charlie Chaplin

Bis zu meinem nächsten Newsletter.

Ihre/Eure Petra Rathje

Newsletter Juni 2017Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,ich grüße Sie ganz herzlich....
14/09/2017

Newsletter Juni 2017

Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,
ich grüße Sie ganz herzlich.

Lebenslust statt Lebensfrust
Ehe man sich versieht befindet man sich schon in der Sommerzeit.
Alles blüht, grünt, Vögel zwitschern, die Sonne scheint, es ist warm und der Mensch bekommt ganz viel Lebenskraft und Energie von der Natur geschenkt.
Für meinen Sommer-Newsletter habe ich mich diesmal für das Monatsnaturgedicht von Erich Kästner entschieden. Mit viel Witz und Poesie beschreibt er den Monat Juni.
Ich würde mich sehr freuen wenn Sie beim Lesen genauso viel Freude und Spaß haben wie ich.



Der Juni

Die Zeit geht mit der Zeit: Sie fliegt.
Kaum schrieb man sechs Gedichte,
ist schon ein halbes Jahr herum
und fühlt sich als Geschichte.

Die Kirschen werden reif und rot,
die süßen wie die sauern.
Auf zartes Laub fällt Staub, fällt Staub,
so sehr wir es bedauern.

Aus Gras wird Heu. Aus Obst Kompott.
Aus Herrlichkeit wird Nahrung.
Aus manchem, was das Herz erfuhr,
wird, bestenfalls, Erfahrung.

Es wird und war. Es war und wird.
Aus Kälbern werden Rinder
und, weil's zur Jahreszeit gehört,
aus Küssen kleine Kinder.

Die Vögel füttern ihre Brut
und singen nur noch selten.
So ist's bestellt in unsrer Welt,
der besten aller Welten.

Spät tritt der Abend in den Park,
mit Sternen auf der Weste.
Glühwürmchen ziehn mit Lampions
zu einem Gartenfeste.

Dort wird getrunken und gelacht.
In vorgerückter Stunde
tanzt dann der Abend mit der Nacht
die kurze Ehrenrunde.

Am letzten Tische streiten sich
ein Heide und ein Frommer,
ob's Wunder oder keine gibt.
Und nächstens wird es Sommer.

Erich Kästner

Eine schöne Sommerzeit und bis zu meinem nächsten Newsletter.

Ihre/Eure Petra Rathje

Newsletter September 2016Liebe Klienten, Freunde und Interessierte, mit meinem monatlich erscheinenden Newsletter möchte...
02/04/2017

Newsletter September 2016

Liebe Klienten, Freunde und Interessierte,

mit meinem monatlich erscheinenden Newsletter möchte ich Ihnen einen tieferen Einblick in meine Arbeit geben.
Im Mittelpunkt steht jedes Mal ein “Thema” aus einem meiner Fachbereiche, das zu meiner Arbeit als psychologische Beraterin gehört.

Thema dieses Newsletters:
Mit Konflikten, Ängsten und Unsicherheiten – nicht allein sein.
Fachbereich Psychologische Beratung

Sich professionelle Hilfe, Unterstützung oder auch einen Rat einzuholen ist keine Schande.
Warum in Selbstzweifel und unendlichen Grübeleien/ Unsicherheiten und Ängsten versinken – wenn es auch anders möglich ist.
Warum unendlich viele wertvolle Lebenszeit verlieren, anstatt sich am Leben zu erfreuen und es zu genießen.


Ziel meiner psychologischen Beratungen ist es lösungs- und ressourcenorientiert zu arbeiten.
Dazu benutze ich verschiedene Therapieansätze. Durch wertschätzende Gesprächsführung, Biographiearbeit, gezielte Beobachtung sowie aktives Zuhören von meiner Seite, wird das Problem/Anliegen/ Krise mit Ihnen zusammen besprochen und bearbeitet.
Durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit ist es möglich, Lösungen zu entwickeln um Verstand und Unbewusstes/Seelisches wieder in Einklang zu bringen.

Lebensweisheit für den Tag

Freude
ist wie ein Wattenmeer,
indem zu Zeiten der Ebbe
jedermann
spazieren gehen kann.

(Christian Morgenstern)

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.
Bis zu meinem nächsten Newsletter im Oktober.

Ihre/Eure Petra Rathje
Psychologische Beratungspraxis
www.beratung-speyer.de

Newsletter Oktober 2016Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte, ich grüße Sie ganz herzl...
02/04/2017

Newsletter Oktober 2016

Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,
ich grüße Sie ganz herzlich.

Mein heutiges Schwerpunktthema
“Loslassen” oder “Los – lassen.”

“Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück.” (Buddha)

Endlich Freitag, endlich Wochenende, endlich loslassen. Endlich Spaß haben und endlich frei sein vom durchgeplanten Alltag. Lassen wir doch einfach alle Probleme und Sorgen hinter uns. „Hinein ins Weekend-Feeling“ – so setzt eine bekannte Fernsehwerbung ein und stimmt uns ein für schöne und problemlösende Freitagsfilme. Einschalten zum Abschalten.
Ich frage mich:“ Ist es denn wirklich so leicht los-, bzw. alles hinter sich zu lassen?“
So einfach, wie es uns die seichte Wochenendbespaßung im Fernsehen gerne machen möchte ist es nicht. Denn: Warum plagen wir uns allzu oft mit Alltagsproblemen oder mit Mitmenschen dir wir eigentlich gar nicht mögen. Selbst bei Kränkungen, Verletzungen und negative Äußerungen von lieben Menschen: Wir lassen nicht los, sondern belasten uns damit immer weiter. Selbst der Ratschlag:“ Schaue doch nach vorne und belaste Dich nicht mit den alten Geschichten“ wird viel zu selten umgesetzt.

Wie lässt man am besten los? Wann sollte man los – lassen?

Loslassen kann aber auch bedeuten Abschied zu nehmen von Lebensplänen und Lebensvisionen.
Abschied nehmen von geliebten Menschen durch Trennung einer Beziehung, durch Krankheit oder gar durch den Tod. Lebensumstände, Älter werden oder durch ein besonderes Ereignis, verändern plötzlich das Leben. Loslassen ist in solchen Fällen sehr schmerzhaft und braucht seine Zeit.


Loslassen beginnt im Kopf.
Erst wenn wir los - lassen entscheiden wir uns bewusst durch Gedanken und Erfahrungen den Blick von der belastenden Situation wegzunehmen und nach vorne zu schauen. Gefühle wie z.B. Verzweiflung, Trauer, Wut, Angst und Kränkungen lassen langsam nach.
Jeder Mensch verarbeitet Geschehnisse anders und die Zeitspanne des Verarbeitungsprozesses fällt bei jedem Menschen unterschiedlich aus.
Wenn wir aber dann (endlich) losgelassen haben, sind wir wieder bereit für Neues.
Lebensfreude und Lebenswille stellt sich wieder ein. Man hat den Mut Neues oder auch Bekanntes wieder anzugehen. Das Leben wird wieder lebenswert.
Sollten Sie aber spüren, dass das Los lassen Sie zu sehr belastet oder Sie auch hindert Neues zu beginnen, kann professionelle Unterstützung sehr hilfreich sein.

Lebensweisheit für den Tag

Loslassen
ist ein gutes Heilmittel
für mehr Lebensfreude.

Aus dem: „Der Lebensfreude-Kalender 2017“

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.
Bis zu meinem nächsten Newsletter im November.

Ihre/Eure Petra Rathje

Newsletter November 2016Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,ich grüße Sie ganz herzl...
02/04/2017

Newsletter November 2016

Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,
ich grüße Sie ganz herzlich.

Mein heutiges Schwerpunktthema:
“Dement”
Fachbereich: Angehörigenbegleitung/-beratung:

“Dement – aber nicht bescheuert.”

Dies ist der Buchtitel vom Autor: Michael Schmieder. Er beschreibt in seinem Buch einen anderen Umgang mit Demenzkranken.
Mich persönlich hat der Buchtitel sofort angesprochen und ich habe das Buch sofort gelesen. Der Autor betreibt selbst ein Pflegeheim in der Schweiz und weiß wovon er spricht. Er setzt sich für die vielen Demenzbetroffenen sehr persönlich ein. Diese sollen nach seiner Ansicht wieder ein Gesicht bekommen und dadurch Würde. In erster Linie sollten alte Menschen menschlich, emotional und fachlich fundiert versorgt werden, doch die Realität sieht oft anders aus.

Alt werden wir alle und es trifft jeden.

Altern lässt sich nicht rückgängig machen oder aufhalten. Selbst wenn uns die Kosmetikindustrie etwas Anderes vorgaukeln will. Jeder altert auf seine Weise und ganz individuell. Es gibt so viele unterschiedliche Definitionen von Alter und altern. Meine persönliche Definition von altern lautet: “Jeder ist so alt, wie er sich anpassen kann.”
(aus dem Buch: “Praxis der psychischen Altenpflege” von Erich Grond)
In einem Vortrag am Welt Alzheimertag diesen Jahres erklärte Herr Müntefering:
“Eigentlich ist es ganz leicht das Alter in Würde zu erreichen.
Es geht nur um die 3 L. :
1. Laufen, immer in Bewegung sein, sowohl körperlich als auch geistig,
Tanzen verbindet ideal körperliche und geistige Fähigkeiten
2. Lernen, gut wäre es, wenn man noch mal was ganz Neues lernt,
ein Musikinstrument, eine Sprache, studiert ein Fachgebiet, unternimmt eine Weltreise, begleitet ein Ehrenamt
3. Lachen, Humor ist das Vorbeugemittel gegen Demenz,
über sich selbst lachen oder über eine entsprechend Situationskomik, einen Witz, mit Kindern lachen
Jetzt kann doch das Alter kommen und wir können uns sogar darauf freuen.“


Ab 80 Jahren wird das Alter oft beschwerlich. Das Risiko zu Stürzen nimmt zu, die Beweglichkeit insgesamt lässt nach, viele Tätigkeiten dauern einfach länger bis man diese bewältigt hat. Organe arbeiten verlangsamt oder gar nicht mehr und das Sehen, Hören, Fühlen und Tasten lassen nach. Im Gehirn passieren ganz viele chemische Abbauprozesse. Dies hat zur Folge, dass die kognitiven Fähigkeiten, wie Schnelligkeit der Reaktion und die Aufnahme von vielen Bildern in ganz kurzer Zeit, nicht mehr im Kurzzeitgedächtnis gespeichert werden. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Menschen die mit weit über 80 Jahren noch Reisen unternehmen, viele neue Dinge erlernen, soziale Kontakte pflegen und in einer enormen Schnelligkeit noch Denkaufgaben lösen, wo manch Junger nicht mehr mithalten kann.
Der größte Risikofaktor an einer Demenz zu erkranken ist das zunehmende Alter.
Ab dem 60 Lebensjahr nimmt das Demenzrisiko ständig zu. Da wir immer Älter werden und auch wollen, sind die Demenzerkrankungen sowohl eine gesellschaftliche als auch eine volkswirtschaftliche Herausforderung für die Zukunft. Es ist wichtig, dass wir uns jetzt Gedanken darüber machen, wie wollen wir zukünftig versorgt, gepflegt und behandelt werden. Der Fachkräftemangel ist da und lässt sich nicht mehr einfach nur durch Fachkräfte aus dem Ausland lösen. Gerade für Demenzkranke benötigen wir eine liebevolle und fachlich gute Pflege. Es gibt zwar viele tolle Konzepte, die aber oft so unrealistisch sind da sie viel zu teuer und zu viel Pflegepersonal benötigen.
Vielleicht sind die Pflegeoasen, wie sie der Autor in seinem Buch beschreibt, ein Ansatz. Ich möchte gerne so emotional angenommen, versorgt und gepflegt werden.
Lassen wir uns aber nicht entmutigen und freuen uns auf die vielen schönen Begegnungen, Erfahrungen, Kreativität und Dinge die noch kommen werden.

Lebensweisheit für den Tag

Jeder
der sich die Fähigkeit erhält,
schönes zu erkennen,
wird nie alt werden.

(Franz Kafka)

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.
Bis zu meinem nächsten Newsletter im Dezember.

Ihre/Eure Petra Rathje

Newsletter Dezember 2016Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,ich grüße Sie ganz herzl...
02/04/2017

Newsletter Dezember 2016

Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,
ich grüße Sie ganz herzlich.

Mein heutiges Schwerpunktthema:
“Achtsamkeit – ein wertvolles Geschenk”

“Es gibt nur einen Moment, in dem wir wirklich lebendig sind,
und das ist der gegenwärtige Augenblick.”
(Thich Nhat Hanh, Zen-Meister)

Wie oft sind wir am Tag wirklich in der Gegenwart, das heißt im Hier und Jetzt?
Unsere Gedanken sind oft schon viel weiter und planen die nächsten Schritte und Ereignisse die anstehen. Hören wir unserem Gegenüber wirklich immer aufmerksam und richtig zu? Wie oft schalten wir gedanklich einfach ab oder sind mit unseren Gedanken ganz wo anders. Ständiger Zeitdruck, das Erledigen von Dingen und zu jeder Zeit für andere erreichbar bzw. ansprechbar zu sein, das erzeugt Druck und Anspannung.
Sich entspannen - ist eigentlich ganz einfach:
Eine ganz einfache Übung kann schon Berge versetzen. Probieren Sie es gerne aus, entweder im Stehen oder im Liegen:
„Nimm Dir einen kurzen Moment Zeit für Dich.“
Halte inne, schließe die Augen und spüre Deinen Körper und Deinen Atem. Spüre vor allem in Deine Füße. Jetzt bist Du bei Dir. Ganz nahe. Konzentriere Dich nur auf das was Du wahrnimmst. Mache einige tiefe Atemzüge. Durch die Nase einatmen – Mund langsam wieder ausatmen. Komme nach 5 Atemzüge wieder zurück. Öffne langsam die Augen. Wie geht es Dir jetzt?
Dies ist eine gute Übung im Hier und Jetzt wieder anzukommen. Energie und Kraft zu tanken für den weiteren Tag. Probieren Sie es doch einmal aus. Wenn Sie dies täglich einmal anwenden, werden Sie bald eine Veränderung in sich spüren.

Was ist Achtsamkeit?
Achtsamkeit ist eine besondere Form der Aufmerksamkeit bezogen auf seinen Körper, sein Bewusstsein, seine Wahrnehmung und sein Verhalten.
Der klare Bewusstseinszustand erlaubt es, jede innere und äußere Erfahrung im gegenwärtigen Moment vorurteilsfrei wahrzunehmen und zuzulassen. Mit zunehmender Übung von Achtsamkeit reduzieren sich gewohnheitsmäßige, standardisierte und unbewusste Reaktionen auf das jetzige Erleben.
Wer achtsam bzw. bewusst lebt, wird feststellen das Glück, Wohlbefinden und Lebensfreude nicht immer von äußeren Bedingungen abhängig sind. Durch Achtsamkeit kann man einen klaren, stabilen Geist entwickeln der es erlaubt, auch in schwierigen und stürmischen Lebenszeiten auf seine innere Kraft und Ruhe zurückzugreifen.
Einer der bekanntesten Achtsamkeitsforscher ist Jon Kabat – Zinn.
Seine Definition:
• Achtsamkeit ist absichtsvoll
• sich auf den gegenwärtigen Moment beziehen, nicht in die Vergangenheit oder Zukunft ab zu triften
• nicht wertend – vorurteilsfrei handeln



Was kann Achtsamkeitspraxis bewirken?
Die Achtsamkeitspraxis hat ihre Wurzeln in der zweieinhalbtausend Jahre alten buddhistischen Lehre. In der Meditation kommt der Geist zur Ruhe, man wird nicht mehr von ständigen Gedankenströmen aufgefressen. Ziel ist es einen inneren Zugang zu sich selbst zubekommen, um sich selbst bewusst(er) wahrzunehmen. Man wird ruhiger und kann Stress anders bewältigen. Emotionale Belastungen können besser gemeistert werden. Angst, Anspannung, Druck, depressive Verstimmungen werden wahrgenommen und anders verarbeitet. Dadurch wird erreicht, dass man selbstbestimmter und selbstbewusster handelt. Prof. Jon Kabat-Zinn hat ein Antistressprogramm entwickelt, MDSR (Mindfulness-Based-Stress-Reduction) das Achtsamkeitsmeditation und Aufmerksamkeitsübungen miteinander verbindet. Der 8-wöchige Kurs setzt sich aus Meditation, Hatha-Yoga, Vipassana und Zen zusammen, die wunderbar in einander fließen.
Doch ich finde, Achtsamkeit kann auch jeder für sich üben und erleben. Ein paar Minuten am Tag innezuhalten, tief ein und auszuatmen und seine Gedanken zu sortieren, um damit den Geist zu beruhigen. Mit der Zeit wird man ruhiger und entspannter.
Achtsamkeit hat viel damit zu tun, sich und andere mit seinen Emotionen wahrzunehmen. Unser immer schneller werdender Alltag lässt oft eine liebevolle Kommunikation und achtsamen Konsum nur schwer zu.
Gerade der Dezember ist für viele Menschen eine stressige Zeit. Viele Weihnachtsveranstaltungen/-feiern sind zu besuchen, Geschenke einzukaufen, Haus oder Wohnung zu schmücken, Festessen vorzubereiten, Besuche zu machen, und, und, und. Oft ist man völlig erschöpft, angespannt, genervt und kann sich gar nicht mehr über die vielen schönen Dinge und Begegnungen freuen. Gerade jetzt wäre es gut sich auf sich zu besinnen, durchzuatmen, geistig zu sammeln und positive Emotionen zu entwickeln.

Lebensweisheit für den Tag

“Wenn du dein Leben
so intensiv und vollständig leben möchtest,
wie es geht,
dann sei dort, wo es stattfindet: Im Hier und Jetzt!”

Doris Kirch (Achtsamkeitsdozentin)

Ich wünsche Ihnen eine schöne und ruhige Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen gesunden Start ins neue Jahr.
Bis zu meinem nächsten Newsletter im Januar 2017.

Ihre Petra Rathje

Newsletter Januar 2017Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,ich grüße Sie ganz herzlic...
02/04/2017

Newsletter Januar 2017

Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,
ich grüße Sie ganz herzlich.

„2017 – die Kunst des Lebens“

Wenn etwas Altes zu Ende geht – sollte etwas Neues beginnen.

Ob wir wollen oder nicht – jetzt ist es da, das neue Jahr.
Es ist gut noch mal auf das Alte, Vergangene Jahr zurück zu schauen. Sich zu verabschieden von Begegnungen, Erlebnissen und Ereignissen. Nachzudenken was lief gut – was weniger. Erst dann sind wir frei und offen für Neues.
Seien Sie neugierig auf „2017“
Auch dieses Jahr hat wieder 365 Tage. Es beginnt mit einem Sonntag und endet mit einem Sonntag. Was will man mehr, es handelt sich um ein Sonntagsjahr.
Seien Sie 2017 ein Lebenskünstler und machen Sie dieses Jahr zu Ihrem persönlichen Jahr.
Spüren Sie das Leben und die Momente in denen Sie sich lebendig fühlen. Lassen Sie sich nicht gleich von den vielen guten oder auch weniger guten Vorsätzen und dass was anliegt erdrücken.
Glücksmomente erkennen und genießen, das ist die Kunst des Lebens.
Momente der Leidenschaft, des Genusses, der schönen Augenblicke, der Begegnungen mit lieben Menschen das sollte uns im neuen Jahr begegnen und begleiten.
Eine Lebenskünstlerin oder ein Lebenskünstler zu sein bedeutet, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sich nicht von anderen manipulieren zu lassen und die Erwartungen von anderen zu erfüllen. Selbst das Leben zu gestalten, zu formen und vielleicht neue oder andere Wege zu gehen, das ist die Herausforderung, die Lebenskunst. Um seinen persönlichen Weg zu gehen erfordert manchmal Mut, Kraft und Energie. Doch es lohnt sich auf seine innere Stimme zuhören und dieser dann auch zu folgen. Versuchen Sie es zunächst im Kleinen und Sie werden hier schon bald Veränderungen in sich spüren. Das Leben ist so kurz um sich ständig zu ärgern oder das zu tun was andere wollen.
Was macht das/mein Leben eigentlich aus? Was ist mir wichtig? Was möchte ich gerne erreichen?
Für 2017 wünsche ich Ihnen „Ihre Kunst des Lebens“ zu finden, umzusetzen und dann zu leben.
Lebensweisheit für das Jahr:


Faszinierend
wie ein Feuerwerk
präsentieren sich und oft die Chancen des Lebens.
Während das Lichterspiel am Himmel
nur Träume weckt,
so gelinge es dir,
Träumen, Visionen das Leben zu schenken.

(Peter Klever)

Ich wünsche Ihnen einen guten Start.
Bis zu meinem nächsten Newsletter.

Ihre/Eure Petra Rathje

Newsletter März 2017Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,ich grüße Sie ganz herzlich....
02/04/2017

Newsletter März 2017

Liebe Klienten, ehemalige Klienten, Interessierte, Freunde und Bekannte,
ich grüße Sie ganz herzlich.

Alle tun es - alle brauchen es.

Schlaf - jeder wünscht sich Ihn, jede Nacht, tief und fest, möglichst ohne Unterbrechung um erholsam am Morgen aufzuwachen. Erst durch den Schlaf sind wir in der Lage, den Tag voller Energie und Lebensfreude zu meistern. Mit dem Schlaf ist es aber wie mit der Gesundheit, solange er da ist, beachtet man ihn kaum sobald er jedoch schwindet wird er zum Problem.
Schlafen ist lebenswichtig. Nicht umsonst verbringen wir 1/3 unseres Lebens im Schlaf. Wir schließen die Augen, verschließen uns vor der Außenwelt, haben kaum Bewusstsein, die Muskulatur erschlafft, das Herz schlägt langsamer, der Blutdruck sackt ab und der Körper erzeugt weniger Energie. Die Wissenschaft dachte lange Zeit im Schlaf passiert nichts. Doch während der Körper passiv daniederliegt, ist das Gehirn auf Höchstleistung am Arbeiten. Seit man Gehirnströme messen kann, ist man dem Phänomen Schlaf auf der Spur.
Menschen, Tiere und selbst die Pflanzenwelt benötigen Schlaf.
Denn wer auf Dauer nicht oder nur sehr wenig schläft, wird krank.
Sobald wir eingeschlafen sind beginnt eine gigantische Körperwerkstatt in uns zu arbeiten. Der Hormonhaushalt fährt hoch. Dies führt dazu, dass Zellen regeneriert werden, Muskeln und Gewebe wachsen, Eiweiße werden produziert, Hautzellen erneuern sich (Schönheitsschlaf). Das Immunsystem stärkt seine Abwehrkraft. Das Gehirn räumt auf. Alle Tagesereignisse werden sortiert, gefiltert, gespeichert und verarbeitet. Erst dann sind wir für Neues wieder aufnahmebereit.
Schlafmangel führt mit der Zeit zu Müdigkeit, Gereiztheit, Kraftlosigkeit, Konzentrationsmangel und vielen weiteren Symptomen. Es macht uns anfällig für Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, Immunschwäche und kann Depressionen unterstützen.
Inzwischen wurde vieles geschrieben über die Voraussetzungen für guten Schlaf, über Schlafphasen, wieviel Schlaf wir benötigen, wann wir schlafen gehen sollten, über Lerchen und Eulen, Schlafrituale die ein Ein-/Durchschlafen erleichtern und Schlafhilfsmittel.
Mein Anliegen ist es, Sie liebe Leser, für den Schlaf zu sensibilisieren.
Der Schlaf möchte genauso wahrgenommen und geachtet werden, wie alle anderen lebensnotwendigen Lebensvorgänge auch. Nicht jede Nacht gleicht der anderen, was völlig normal ist. Doch sollte das Ein- und Durchschlafen immer schwieriger werden und sich die Anzahl der durchwachten Nächte häufen, sollte man ärztliche Hilfe aufsuchen. Schlaftabletten helfen nur kurzfristig und finden nicht die Ursache heraus. Heute sind Schlaflabors in der Lage viele Ursachen und Symptome abzuklären und damit gezielt zu helfen. Schlafstörungen sollten nicht chronisch werden. Es gibt etliche Möglichkeiten der Hilfe, der Unterstützung und der psychologischen Beratung.
Ein besonderes Schlafproblem ist der Wechsel bei Schichtarbeitern. Auch der unregelmäßige Wechsel von Tag und Nachtdiensten. Aber auch hier gibt es Möglichkeiten den Schlafrhythmus zu erleichtern.
Ich wünsche Ihnen wo immer es möglich ist, einen erholsamen Schlaf.


„Gebet den Leuten mehr schlaf-
und sie werden wacher sein,
wenn sie wach sind.“

Kurt Tucholsky

Bis zu meinem nächsten Newsletter.

Ihre/Eure Petra Rathje

Schlafworkshop - "Endlich wieder gut schlafen"Ich freue mich diesen Workshop zusammen mit SOMNOS anbieten zu können.
13/11/2016

Schlafworkshop - "Endlich wieder gut schlafen"

Ich freue mich diesen Workshop zusammen mit SOMNOS anbieten zu können.

Noch keinen Tag bereut.Seit 8 Monaten arbeite ich nun in meiner "Psychologischen Beratungspraxis" und habe noch keinen T...
10/07/2016

Noch keinen Tag bereut.
Seit 8 Monaten arbeite ich nun in meiner "Psychologischen Beratungspraxis" und habe noch keinen Tag bereut.
Bedanken möchte ich mit ganz herzlich auf das Vertrauen von meinen Klienten sowie für die emotionale Unterstützung von Freunden und Bekannten.

Umgestaltung meiner Gesprächsecke
10/07/2016

Umgestaltung meiner Gesprächsecke

Tag der offenen Tür
28/11/2015

Tag der offenen Tür

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