NeuroStim by Overo

NeuroStim  by Overo Overo Neuromuskuläre Stimulationstherapie mit NeuroStim®,Trainings-und Sportservice, Seminare un Die Fa.

Overo arbeitet seit vielen Jahren im Bereich der Entwicklung und Herstellung des Gerätes NeuroStim zur Anwednung in in Training, Prophylaxe und Therapie. Besondere Erfahrungen können in Bereich des Pferdesport vermittelt werden. Die Anwendungen im Bereich des Kosmetischen Einsatzes werden erprobt.

Man kann es nur immer wieder wiederholen - Hinsehen, sich auflehnen und es denen zeigen, die nicht bemerken!!!Danke  Jul...
26/11/2025

Man kann es nur immer wieder wiederholen - Hinsehen, sich auflehnen und es denen zeigen, die nicht bemerken!!!
Danke Julie von Bismarck

Ich wollte mich eigentlich erst einmal wieder auf Positives konzentrieren, aber ich habe neulich etwas erlebt, das mich wieder einmal sprachlos gemacht hat - und das ich deshalb hier nochmal thematisieren möchte:
Eine Reitlehrerin, die "super pro Pferd ist" und ihren Reitschülern nahelegt, doch Sporen zu verwenden, denn, ich zitiere: "Das würde dem Pferd helfen."
Es hilft also dem Pferd, wenn man ihm in die Seite sticht?
Um es kurz zu machen:
KEINE Form von Schmerz oder Zwang hilft dem Pferd.
Nie.
Es macht es lediglich dem Reiter einfacher, das Gewünschte zu erreichen.
Ich kann es offenbar nicht häufig genug wiederholen: AUSRÜSTUNG IST KEIN ERSATZ FÜR AUSBILDUNG.
Es heißt nicht umsonst REITunterricht.
Pferde reagieren auf das, was der Reiter tut.
Und auf das, was er denkt und fühlt.
Wenn ein Pferd "triebig" ist, sich nicht stellen und biegen mag oder was auch immer, wirkt der Reiter falsch ein (oder das Pferd hat Schmerzen, die Ausrüstung passt nicht, es ist erkrankt...).
Aber nehmen wir an, es handle sich um ein schmerzfreies, gesundes Pferd:
Dann ist es ein Reiterfehler.
Das ist der Grund, warum es für mich im Reitunterricht ausschließlich darum geht, dem Reiter seine Körperspannung und seine Einwirkung so zu erklären, dass er das Pferd nicht stört, sondern unterstützt.
Es geht NIE darum, das Pferd zu korrigieren.
Sondern ausschließlich darum, dem Reiter zu erklären, wie er sitzen und einwirken muss.
Die extrem detailliert gesteuerte Körperspannung des Reiters, sein Fokus und seine Fähigkeit, sich in das Pferd einzufühlen und zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zu tun. DAS ist echtes Reiten mit dem Pferd, nicht auf dem Pferd.
Und bevor jetzt die Kommentare kommen Sporen seien für entsprechend gute Reiter super zur "Verfeinerung der Hilfen":
Wenn das so wäre, würde ich die Dinger benutzen.
Es ist eine Ausrede, um es dem Reiter leichter zu machen, mehr nicht.
Pferde brauchen Menschen, die für sie denken, nicht gegen sie.
Teilt es gerne.
Die Pferde haben nur unsere Stimme.
©Julie von Bismarck
Und ja, das Bild ist absichtlich so gewählt, weil es die Absurdität in großen Teilen der heutigen Reiterschaft zeigt: Vorne loben und so schlecht sitzen, dass man gleichzeitig den Sporen in die Seite drückt. Ausrüstung ist KEIN Ersatz für Ausbildung.

Mehr zu meiner Herangehensweise findet ihr in der: www.thehorselibrary.app und in meinen Büchern. 🙏
Mehr, als meine Erfahrungen, Ratschläge und Wissen zugänglich zu machen und damit weiterzugeben, kann ich leider nicht tun.

🇬🇧
I actually wanted to focus on more positive things again, but I recently experienced something that left me speechless once more — and that’s why I want to address it here again:
A riding instructor who is “super pro-horse” recommending that her students use spurs because, I quote: “It would help the horse.”
So it helps the horse if you stab it in the side?
To keep it short:
NO form of pain or force ever helps the horse.
Never.
It only makes it easier for the rider to get what they want.
I clearly can’t repeat this often enough: EQUIPMENT IS NOT A SUBSTITUTE FOR EDUCATION.
There’s a reason it’s called RIDING instruction.
Horses respond to what the rider does.
And to what they think and feel.
If a horse is “lazy,” won’t flex, won’t bend or whatever else, the rider is applying the aids incorrectly (or the horse is in pain, the tack doesn’t fit, it’s ill…).
But let’s assume it’s a healthy, pain-free horse:
Then it’s a rider error.
That’s why, in my lessons, it is exclusively about explaining the rider’s posture, body tension and aids in a way that supports the horse instead of disturbing it.
It is NEVER about correcting the horse.
It is only about teaching the rider how to sit and how to apply their aids.
The rider’s finely controlled body tension, their focus and their ability to feel into the horse and do the right thing at the right moment — THAT is real riding with the horse, not on the horse.
And before the comments appear claiming that spurs are great for “refining the aids” for skilled riders:
If that were true, I would use them.
It’s an excuse to make things easier for the rider. Nothing more.
Horses need people who think for them, not against them.
Feel free to share this.
The horses only have our voice.
©Julie von Bismarck
More about my approach: www.thehorselibrary.app
and in my books. 🙏
Sadly, passing this knowledge on is all I can do.

Klasse Beitrag von unser Partnerin   Janosch😁
03/11/2025

Klasse Beitrag von unser Partnerin Janosch😁

Unglaublich! Danke an Julie von Bismark für die offenen Worte.Für uns als Therapeuten, die tgl. Am Pferd Wieder hinbiege...
27/10/2025

Unglaublich! Danke an Julie von Bismark für die offenen Worte.
Für uns als Therapeuten, die tgl. Am Pferd Wieder hinbiegen müssen, was man mit sog. sportlichen Reiterei zerstört ist und bleibt es eine Pionieraufgabe, aufzuklären, hinzusehen und auch einzugreifen, wenn das Wohl des Pferdes mit Füssen getreten wird

Adieu "Großer Sport".

Die Tatsache, dass die FEI die Blood Rule allen Ernstes in ein paar Wochen wieder zur Abstimmung stellen will (die Disqualifikation soll durch eine "Ermahnung" ersetzt werden) ist der endgültige Beweis für die Relevanz, die das Pferdewohl dort hat.

Blut am Pferd soll nun nicht einmal mehr eine Disqualifikation bedeuten.
Anders gesagt: Was man dort "Reiten" nennt, soll offiziell zu einem blutigen Sport werden.
Ehrlich gesagt irgendwie eine logische Entscheidung, wenn man sich die unzähligen, unbeschreiblich grausamen Bilder dieses Missbrauchs ansieht.

Die offizielle Begründung für die erneute Aufweichung des Pferdeschutzes:
Die Parcours sind technisch so anspruchsvoll geworden, dass die Reiter "alle technischen Möglichkeiten" ausschöpfen können müssen.
Und in der Dressur beißen sich Pferde eben schnell mal auf die Zunge.

Kann man sich nicht ausdenken.

Man hätte natürlich auch einfach aufhören können, Parcours so zu bauen, dass sie das biomechanisch Mögliche eines Pferdes überschreiten.
Man hätte es auch einfach sein lassen können, in der Dressur Bewegungen mit Siegen zu feiern, die in die Pferde hineingeprügelt werden müssen, weil sie so derartig unnatürlich sind.
- Und fürchterliche gesundheitliche Folgen für die Pferde haben, nebenbei bemerkt.

Aber stattdessen legalisiert man lieber blutende Pferde.

Damit ist der dort praktizierte "Sport" an einem Punkt, den niemand mehr rechtfertigen kann.
Und das KANN nur die Abschaffung und ein Verbot bedeuten.

Es ist dabei übrigens vollkommen egal, wie die Abstimmung ausgeht - der Fakt, DASS überhaupt diskutiert wird, aus welchem Grund auch immer blutende Pferde NICHT sofort aus dem Wettkampf zu nehmen, ist so derartig abartig und below zero, dass es nicht nur nicht mehr mit reiterlichen Werten, Ethik und der Verantwortung für das Pferd zu vereinbaren ist, sondern klar beweist, dass hier in Zukunft nur noch mehr Missbrauch zu erwarten ist - und nicht etwa Veränderungen pro Pferd.

Damit verliert der Sport seine Daseinsberechtigung. Das ist kein Reiten, das ist Tierquälerei. Nehmt Euren Hut und lasst die Finger von den Pferden.
Es reicht. ©Julie von Bismarck



ENGLISH

Adieu, “Big Sport.”

The fact that the FEI is seriously planning to put the Blood Rule up for vote again in just a few weeks — proposing to replace disqualification with a simple “warning” — is the final proof of how much (or how little) horse welfare truly matters there.

Blood on a horse is no longer supposed to mean disqualification.
In other words: what they still call “riding” is now meant to become officially a bloody sport.
Honestly, it’s almost a logical step when you look at the countless, unspeakably cruel images of what’s happening there.

The official justification for this renewed weakening of horse protection:
Courses have become so technically demanding that riders must be allowed to “use all technical means.”
And in dressage, horses “sometimes just bite their tongues.”

You couldn’t make it up.

Of course, they could have simply stopped designing courses that push horses beyond their biomechanical limits.
Or stopped rewarding movements in dressage that have to be beaten into horses because they are so utterly unnatural —
movements that, by the way, cause terrible long-term harm to the animals.

But instead, they prefer to legalize bleeding horses.

At this point, the so-called “sport” has reached a stage where no one can justify it any longer.
And that can only mean one thing: abolition and a complete ban.

Frankly, it doesn’t even matter how the vote turns out — the mere fact that anyone is debating whether or not bleeding horses should be allowed to continue competing is already so grotesque and below zero that it’s incompatible with horsemanship, ethics, or any sense of responsibility toward the horse.
It’s absolute proof that we can expect only more abuse in the future — not meaningful change for the horse.

This sport has lost its legitimacy.
This is not riding — it’s animal cruelty.
Take off your hats and keep your hands off the horses.
Enough is enough.
© Julie von Bismarck

04/09/2025

Die American läuft- Pferd und Reiter zeigen ihr Können, auf dass sie lange hingearbeitet haben. So ist Showzeit auch immer höchste Belastungszeit für den Körper, besonders für Sehnen und Bänder.
Ein gutes Trainingsmanagement ist dabei unerlässlich, um Verletzunge zu vermeiden und diesen vorzubeugen. Mit NeuroStim® by Overo hast Du das richtige Tool immer dabei. Und sollte das Verletzungsfall eingetreten sein, dann kannst Du gleich handeln.

10/07/2025

Sommer ist Weidezeit und unsere Pferde genießen das Laufen und Spielen im Freien. Doch schnell kann was passieren; kleine Wunden durch Bisse des besten Kumpels, Abschürfungen an der Haut bis hin zu tieferen Wunden. Das alles ist normal aber sollte natürlich schnellstmöglich professionell versorgt werden. Doch manche Wunden zeigen sich widerspenstrig, liegen nahe am Gelenk und können nicht genäht werden- da ist guter Rat teuer. ???
>> Oder Du hast ein NeuroStim® und das richtige Wundgel - dann geht alles gut. Beratung bietet Dir neben unserer App auch unser Support.
Also trau Dich, nimm die Gesundheit Deines Pferdes selbst in die Hand und leiste Erstaunliches!

👉Genau so!😍
07/06/2025

👉Genau so!😍

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…toller Beitrag zur gelernten Lebensunfähigkeit von Pferden. Mit dem Satz- der Gaul muss funktionieren- hören und sehen ...
28/05/2025

…toller Beitrag zur gelernten Lebensunfähigkeit von Pferden.
Mit dem Satz- der Gaul muss funktionieren- hören und sehen wir das oft.
Also traut Euch - zum Wohle der Pferde- !

26/05/2025

Ein Moment der Unachsamkeit - und plötzlich ist alles anders. Ein Sehnenschaden ist tükisch. Er kommt schleichend , bleibt oft unbemerkt- und kann das Leben eines Pferdes ( und Deines)für immer verändern.
Doch je früher Du Warnzeichen erkennst, dest besser die Chance auf Genesung.
Wärme, Schwellung, eine leichte Taktunreinheit - nimm jedes Signal ernst.
Mit Geduld, gezielter NeuroStim® Anwendung und konsequent schonendem Training gelingt der Weg zurück.
Gib Deinem Pferd und Dir die Chance auf wirkliche Regulation im Sinner der körpereigenen Regeneration.
Folge uns für fundiertes Wissen rund um die NeuroStim® Anwendung

So ist es, liebe Julie
16/04/2025

So ist es, liebe Julie

Abschließend an die FEI & ihre Freunde:

Es gibt keinen Grund, mich persönlich anzugreifen.
Ich bin einfach nur ein Mädchen, das Pferde liebt, in einer Reiterfamilie aufgewachsen ist, und von einer Großmutter und Reitlehrern das Reiten lernte, die die Werte und Regeln der Reiterei nicht nur lebten, sondern auch sehr eindrücklich vermittelten.
Diese Werte & Regeln beschützten das Pferd.

Um es kurz zu machen: Hätte irgendjemand von uns derart auf Maul, Kopf und Hals des Pferdes eingewirkt, wie es heute bei Ihnen ganz normal ist und mit Siegen belohnt wird, hätten wir sofort absteigen müssen. Hätte jemand Sporen derart permanent und brutal genutzt, wie es bei Ihnen ganz normal ist und mit Siegen belohnt wird, hätte er laufen gehen dürfen - und an der Longe wieder angefangen.

Anlehnung ergibt sich aus einer aktiven Hinterhand, einem angehobenen Rücken und Widerrist und einem den Hals vertrauensvoll nach vorne streckenden Pferd.
Die Nüstern müssen zu jeder Zeit der vorderste Punkt sein.
Ein Reiter, der den natürlichen Bewegungsablauf stört, geht zurück an die Longe. Hilfen müssen unsichtbar sein.

Damals wurden Losgelassenheit und unsichtbare Hilfengebung mit Siegen belohnt. Heute gewinnt der Reiter, der die größte negative Spannung im Pferd erzeugen konnte.
Ich habe keine Ahnung, was Sie veranlasst hat, die Werte & Regeln der Reiterei schlicht zu ignorieren. Aber was auch immer es war: Was Sie heute tun, hat mit Reiten, wie ich es verstehe, absolut nichts mehr zu tun. Julie von Bismarck

FEI & Friends:

There is no reason to attack me personally.
I’m simply a girl who loves horses, grew up in an equestrian family, and learned to ride from my grandmother and riding instructors who not only lived by the values and rules of riding, but passed them on with deep conviction.
These values and rules existed to protect the horse.

To keep it brief: Had any of us acted on a horse’s mouth, head, or neck the way it is now considered completely normal in your sport—and even rewarded with victory—we would have been made to dismount immediately.
Had anyone used their spurs as permanently and brutally as is now standard practice in your ranks—and again, rewarded with victory—they would have been told to walk and start over on the lunge line.

Contact arises from active hindquarters, a lifted back and withers, and a horse that stretches its neck forward with trust.
The nostrils must always be the foremost point.
A rider who interferes with the horse’s natural movement goes back on the lunge line. Aids must be invisible.

Back then, suppleness and invisible aids were rewarded with victories.
Today, the rider who creates the most negative tension in the horse seems to win.

I have no idea what led you to completely disregard the values and rules of riding.
But whatever it was: what you are doing today has absolutely nothing to do with riding, as I was taught to understand it.

Julie von Bismarck

21/03/2025

Was immer Ihr tun könnt, damit sowas aufhört- tut es !

Adresse

Hauptstraße 8
Stötten Am Auerberg
87675

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 13:00
Dienstag 08:00 - 13:00
Mittwoch 08:00 - 13:00
Donnerstag 08:00 - 13:00
Freitag 08:00 - 13:00

Telefon

+498349976098

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