Veeldog Wir - VEELDOG - haben es uns zur Aufgabe gemacht unsere geliebten Vierbeiner bestmöglich zu ernähren.

Wir helfen Ihnen dabei und stehen Ihnen jederzeit für Fragen rund um das Thema Ernährung für Hund und Katze bereit. :)

05/05/2023

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16/03/2021

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Kommt Euch das bekannt vor? Das Futter des Hundes besteht aus gesunden, natürlichen Zutaten und wird vielleicht auch noch liebevoll angerichtet, während Ihr ein Toastbrot mit Nussnugatcreme oder etwas ähnlich „Nahrhaftes“ esst? Tatsächlich ist es so, dass viele Hundehalter anfangen, ihre Tiere zu barfen und dann festzustellen, dass die eigene Ernährung auch mal angepasst werden könnte. Mir ging es auch so: Kaum landete im Hundenapf frisches Futter, begann ich mich damit zu beschäftigen, welche Inhaltsstoffe eigentlich in meinem Essen enthalten sind. Meine Ernährung hat sich seither sehr verändert. Natürlich gibt es auch bei mir mal ungesunde Sachen, aber tatsächlich kochen wir mittlerweile nur noch frisch und backen sogar unser Brot selbst.

Wie ist es bei Euch? Hat BARF auch Eure Ernährung verändert?

Der andere - unbedingt notwendige - Zusatz bei der Rohfleischernährung ist ein gutes Öl. Dieses hat vor allem 2 Aufgaben...
18/02/2021

Der andere - unbedingt notwendige - Zusatz bei der Rohfleischernährung ist ein gutes Öl. Dieses hat vor allem 2 Aufgaben:
1. Fettsäurenverhältnis ausgleichen
2. Essentielle Fettsäuren liefern
Wie wir Menschen, benötigen auch unsere Hunde ein optimales Verhältnis von Omega 3 : Omega 6 Fettsäuren. Unsere Lebensmittel, v.a. das Fleisch aus Massentierhaltung, enthält heutzutage einen starken Überschuss an Omega-6-Fettsäuren. Ihnen wird nachgesagt v.a. entzündungsfördernd zu wirken, während Omega-3-Fettsäuren eine entzündungshemmende Eigenschaft aufweisen sollen.
Hier kommt das Öl zum Einsatz: Um dieses ungünstige Verhältnis an Fettsäuren auszugleichen, führt man dem Körper hochwertige Omega 3 Fettsäuren in Form von Fischöl zu. Die enthaltenen Fettsäuren, v.a. die sog. DHA und EPA sind außerdem essentiell und müssen unseren Tieren sowieso über die Fütterung zugeführt werden. Bei bestimmten Erkrankungen kann man sich diese Eigenschaft zu Nutze machen und sie gezielt hochdosiert einsetzen. Das gehört aber in erfahrene Hände, um keine Fehler zu machen.
Die Fischöle werden oft mit einem geringen Anteil an hochwertigen Pflanzenölen gemischt. Diese Pflanzenöle verschlechtern zwar wieder das angestrebte Fettsäurenverhältnis, oft macht man sich aber z.B. ihren positiven Einfluss auf die Haut zunutze. Sie fungieren oft als Funktionsöle, welche gezielt eingesetzt werden. Außerdem enthalten auch sie essentielle Fettsäuren, welcher der Körper benötigt.

Merke: ein hochwertiges Öl ist eigentlich in jeder Ernährungsform Pflicht. V.a. bei Fertigfutter wird dies aber oft vergessen. Denn im Fertigfutter ist ja angeblich sowieso „schon alles drin“

🌿🐾 Tierheilpraktiker 🐾🌿Endlich ist es soweit. Wir freuen uns riesig euch unserer nächsten großen Schritt verkünden zu dü...
21/01/2021

🌿🐾 Tierheilpraktiker 🐾🌿
Endlich ist es soweit. Wir freuen uns riesig euch unserer nächsten großen Schritt verkünden zu dürfen. Diese Woche fand der 1. Kurs der Ausbildung zum THP statt.
Wir sind sehr gespannt & freuen uns auf hoffentlich extrem lehrreiche, aufregende und tolle 3 Jahre intensive Ausbildung.

Auch wir wünschen all unseren Kunden und mittlerweile auch Freunden allerschönste Weihnachten. Lasst es euch trotz der U...
24/12/2020

Auch wir wünschen all unseren Kunden und mittlerweile auch Freunden allerschönste Weihnachten. Lasst es euch trotz der Umstände gut gehen ✨
euer Veeldog Team 🎁🎄

„Omega 3-6-9 Öl“Welches Öl ist geeignet und auf was muss ich achten?Was ist ein Öl? Im Vergleich zu (tierischem) Fett be...
11/09/2020

„Omega 3-6-9 Öl“

Welches Öl ist geeignet und auf was muss ich achten?
Was ist ein Öl? Im Vergleich zu (tierischem) Fett besteht ein „Öl“ aus ungesättigten Fettsäuren und ist deshalb bei Raumtemperatur immer flüssig. Die einzelnen ungesättigten Fettsäuren können sich nicht fest genug aneinanderbinden, um eine feste Form zu halten.

Zusammensetzung:
Ein geeignetes Öl sollte zum Großteil aus Fischöl bestehen, kombiniert mit einem geringeren Anteil an richtigem Pflanzenöl, um alle essentiellen Fettsäuren zu decken. Zeitgleich gleicht man damit das oft verfälschte Fettsäurenverhältnis aus der Nahrung aus.

Außerdem sollte unbedingt beachtet werden, dass dem Öl ein Antioxidans zu gesetzt ist. Hier eignet sich z.B. Vitamin E.
Aber warum? Wie erwähnt bestehen Öle aus ungesättigten Fettsäuren. Sie haben noch freie Bindungen und suchen deshalb noch einen „Partner“, der diese freien Plätze besetzt. Dabei reagieren sie z.B. mit freien Sauerstoffatomen und oxidieren. Das Öl wird also ranzig. Dieser Vorgang nennt sich „Lipidperoxidation“ und schädigt Zellen und somit den Körper.

Außerdem: Öle sollten in dunklen Behältern aufbewahrt werden. Denn nicht nur der direkte Sauerstoffkontakt, sondern auch die Lichteinstrahlung treiben die Oxidation des Öles voran. Optimal sind dunkle Glasflaschen, wobei auch eine dunkle Plastikflasche die Oxidation einschränkt!
Auch das Vitamin E kann die Oxidation der Fettsäuren sind 100% aufhalten, weshalb ein angebrochenes Öl dunkel im Kühlschrank gelagert und nach spätestens 8 Wochen aufgebraucht werden sollte.

Unbedingt vermeiden sollte man also: reine Öle, ohne Vitamin E in durchsichtigen Plastikflaschen, wie sie z.B. oft als Lachsöl im 5 Liter Kanister zu finden sind.

Was gibt es zu beachten?Beim Seealgenmehl ist vor allem der genau deklarierte und vom Hersteller bei jeder neuen Charge ...
17/06/2020

Was gibt es zu beachten?
Beim Seealgenmehl ist vor allem der genau deklarierte und vom Hersteller bei jeder neuen Charge überprüfte Jodgehalt von großer Bedeutung. Das Seealgenmehl sollte ideal auf den Hund und seinen Bedarf berechnet werden. Die üblichen Dosierungsangaben auf der Rückseite sind meist viel zu hoch! Im besten Fall können Sie sich beim Hersteller außerdem eine Schadstoffanalyse anfordern, die eine Schwermetallbelastung o.ä. widerlegt.

Berechnungsbeispiel Milian
Als Beispiel nehmen wir meinen Milian, er wiegt 31kg und ist ausgewachsen. Sein Bedarf an Jod nach NRC liegt bei 388.9µg täglich.
Umgerechnet auf die verschiedenen Jodgehalte bräuchte er bei
- 400µg/g Jodgehalt täglich knapp 1g (genau: 0.97g) und bei
- 800µg/g Jodgehalt täglich knapp 0.5g (genau: 0.49g) über die Mahlzeit.

Auf einen Tag gesehen ist der Mengenunterschied relativ gering. Gerechnet auf einen Monat ist hingegen ein deutlicher Unterschied zu erkennen. Hier fällt es definitiv auf, ob der Hund 15g oder 30g zu sich genommen hat.

Oben schrieb ich, es sei der wichtigste Zusatz. Denn in meinen Augen ist es schwierig, den Knotentang in einer anderen natürlichen Weise zu ersetzen. Es geht bei BARF kein Weg daran vorbei Jod extra zuzufüttern. Synthetisch hergestellte Nährstoffe werden meist weniger stark verstoffwechselt. Außerdem sind beispielsweise in Jodetten, eine Alternative welche in Form von Tabletten erhältlich ist, weitere synthetische Stoffe zu finden, die als Trägerstoffe für die Tablette selbst dienen. Diese Alternativen müssen ebenfalls genau berechnet zugeführt werden!

Unser Tipp: Ich persönlich bin ein Freund davon, das Seealgenmehl relativ gleichbleibend zu dosieren. Um nicht jeden Tag die genaue Menge (bei uns: 0.93g) abwiegen zu müssen, fülle ich die Wochenmenge (6.51g) jeden Montag vor dem Frühstück in eine kleine durchsichtige Dose und gebe täglich etwas über das Futter. So, dass sie bis Sonntagabend möglichst gleichbleibend aufgebraucht wurde.
Foto: Seealgenmehl

Notwendige Zusätze:Durch das Nachbauen des Beutetieres braucht man bei der BARF Fütterung so gut wie keine Zusätze zum F...
01/06/2020

Notwendige Zusätze:

Durch das Nachbauen des Beutetieres braucht man bei der BARF Fütterung so gut wie keine Zusätze zum Futter. Es gibt aber 2 bzw. 3 Sachen, die man unbedingt der Fütterung zugeben sollte. Diese sehen wir uns in den nächsten Wochen nochmal genauer an:

Seealgenmehl – „Ascophyllum nodosum“
Der „wichtigste“ Zusatz ist das sogenannte Seealgenmehl, auf Schlau „Ascophyllum nodosum“. Diese, auch Knotentang genannt, ist eine Braunalge und ist hauptsächlich im Nordatlantik zu finden. Außerdem an der Küste von Brasilien und San Francisco. Aber auch in Europa, beispielsweise an den kanarischen Inseln, aber auch an unserer Nord- und Ostsee.

Das Seealgenmehl ist besonders reich an Mineralstoffen, Spurenelemente und auch wenigen Vitaminen. Der Knotentang ist eine richtige Nährstoffbombe. Er ist besonders reich an Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Eisen, Zink, Vitamin E, K1 und B-Vitaminen. Außerdem enthält die Seealge Phosphor, Kupfer und Mangan in durchschnittlicher Menge.

Warum füttert man Seealgenmehl?
Der Grund hierfür ist der hohe Jodgehalt. Je nach Charge und Firma kann der Jodgehalt zwischen ca. 400 – 800mg/kg variieren. In einer normalen Rohfütterung nach BARF, wird dem Tier über die normale Nahrung nicht ausreichend Jod zugeführt, weil dies hauptsächlich in der Schilddrüse des Beutetieres gespeichert wird. Bei Barf wird das Beutetier allerdings nur nachgebaut, Schilddrüse u. Schlundfleisch wird gemieden, weil man den Jodgehalt darin nicht bestimmen kann und so schnell eine Überversorgung erzielt. Besonders Schlundfleisch von großen Tieren, wie Pferde und Rinder können gefährlich werden. In der Natur würde ein solches Tier nicht erlegt werden und somit keine Überversorgung stattfinden.
Lebensmittel wie stark jodhaltiger Fisch, Salz oder teilweise Gemüsesorten sollten bei der Berechnung der Seealge im Auge behalten werden.

Füttert man tatsächlich ganze Beutetiere mit Haut und Haar, wie Kaninchen, Hühner, etc. wäre der Jodbedarf des Tieres gedeckt und man bräuchte kein Seealgenmehl zufüttern.
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Was es beim Kauf zu beachten gibt, warum und wie man die Seealge füttert, erfahrt ihr im nächsten Post :)

In den letzten Wochen standen neben dem wöchentlichen Kräuterheilkurs auch viele sehr interessante Webinare auf unserem ...
23/05/2020

In den letzten Wochen standen neben dem wöchentlichen Kräuterheilkurs auch viele sehr interessante Webinare auf unserem Schulungsplan 😊🐾

Gemüse und Obst (2) Wie bereits erwähnt, ist die Hauptaufgabe von Obst und Gemüse nicht, viele Vitamine zu liefern. Es i...
13/05/2020

Gemüse und Obst (2)
Wie bereits erwähnt, ist die Hauptaufgabe von Obst und Gemüse nicht, viele Vitamine zu liefern. Es ist zwar ein schöner Nebeneffekt, hat aber bei einer ausgewogenen Barf-Ration nicht wirklich Einfluss auf die Nährstoffdeckung unserer Tiere. Das ist aber kein Grund, warum sie weniger wichtiger sind. Warum, habt ihr bereits beim letzten Beitrag erfahren.
Doch was tun, wenn der Hund den pflanzlichen Anteil partout nicht frisst?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten und einige Fragen, die man abklären bzw. versuchen kann:
Es gibt verschiedene Zubereitungsformen, wie ich meinem Hund den Veggie-Anteil anbieten kann: Ist es frisch oder bereits fertig von einem Hersteller gemixt? Roh oder gekocht? Püriert, gehobelt oder stückig? Vielleicht frisst der Hund lieber vorgefertigte Flocken, die man nur in Wasser einweicht und quellen lässt. Es gibt sogar fertige „Kroketten“, welche einem Leckerli ähneln, die 100% pflanzlich sind.
Gibt es vielleicht eine sehr geschmacksintensive Komponente, weshalb der Hund die gesamte Mischung verschmäht? Verträgt der Hund die Zutaten nicht und möchte Sie deshalb nicht fressen?
Grundsätzlich ist es leichter, dem Hund das Obst und Gemüse in pürierter Form unter zu jubeln. Stücke können leicht aussortiert werden. Füttert man auch das Fleisch gewolft, können die beiden Komponenten miteinander vermengt werden und der Hund hat die Wahl zwischen Allem oder Nichts zu Fressen. Im Regelfall ist es aber empfehlenswert den Hund mit stückigem Fleisch zu füttern. Unterrühren klappt hier nur bedingt.
Ein weiterer Vorschlag besteht darin, die pürierten Pflanzen mit etwas Tollem zu vermengen. Hier eignet sich zur Not alles: Käse, Joghurt, etwas Leberwurst, etwas selbstgekochte Fleischbrühe, etc. oder unser exklusiver Tipp: Blut. Wenn diese Möglichkeit Erfolg zeigt, sollte das Zugemischte in den meisten Fällen langsam wieder ausgeschlichen werden.
Sollte wirklich gar nichts funktionieren und der Hund würde lieber verhungern, als das Obst/Gemüse zu fressen, muss der Hund die Ballaststoffe in anderer Form zu sich nehmen. Hier eignen sich z.B. Flohsamenschalen. Diese müssen ausreichend lange und mit ausreichend Flüssigkeit aufgequollen werden. Ansonsten besteht bei hohen Mengen purer Schalen die Gefahr einer Verstopfung. Flohsamenschalen dürfen den pflanzlichen Anteil mengenmäßig nie 1:1 ersetzen.

Foto: Apfel, Birne, Himbeeren, Blaubeeren

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