Saskia Durst - Muttertätscoach & Doula

05/12/2025

Kurse im Januar 😍

13.01. Mama-Baby-Kreis in Heitersheim

14.01. Schwangerenyoga in Heitersheim

26.01. Onlinekurs zur Muttertät mit Live-Zoom-Austausch

Schau gern auf www.saskiadurst.de
Vorbei

✨Du findest bei mir wertfreien, wertschätzenden Raum für alles, was da ist. Komm wie du bist 🩷

Alles Liebe, Saskia

01/12/2025

Mit dem ersten Advent startet vermeintlich die Zeit der Besinnung ✨(zumindest im westlich geprägten Kulturkreis)

Wie dekorieren, trinken warmen Punsch, bereiten Kleinigkeiten vor, um diese Zeit bis Weihnachten und zum Jahreswechsel magisch zu machen.

😣 Wenn du noch sehr kleine Kinder hast, fühlen sich diese Aktivitäten meist nicht ganz so besinnlich an. Ein Kind braucht sich hier, das nächste verschüttet das Mehl, die versteckten Kleinigkeiten werden beim Versteckspiel gefunden - nebenbei gehst du eventuell arbeiten und wuppst den Haushalt…

🙈 was läuft hier schief?

🩷 Besinnung ist etwas, das dich während des gesamten Jahres begleiten darf.

Räume, in denen du für dich bist…
Morgens bevor alle aufstehen…
Abends wenn alle schlafen…
Mittags bevor du die Kinder abholst…
Am Wochenende, wenn Papa für eine gewisse Zeit die Kinder übernimmt…

✨ in diesen Räumen darfst du dich aktiv dir zuwenden:

Wie geht es mir? Was brauche ich? Was möchte ich gerade leben? Wo gelingt es mir? Wo nicht? Warum?

✨Das kann sich auf den aktuellen Moment beziehen oder einen längeren Zeitabschnitt.

Höre und fühle gut hin. Was spricht dein Inneres wirklich? Wo entspannt sich dein System, wo entsteht Druck?

🩷 Besinnung in deine Leben zu integrieren sorgt für Klarheit, Freude und Ausrichtung.

Die Zeit verrinnt nicht einfach und du reagierst - du gestaltest - im Einklang mit dir.

Wie ist es bei dir? Hast du Räume der Besinnung etabliert oder suchst du sie noch?
Oder hast du die Räume, aber kannst dich nicht spüren?

Alles Liebe für die erste Adventswoche,

Saskia

25/11/2025

💔Die Beziehung, die sich durch Elternschaft und Muttertät am Meisten verändern wird, ist deine Partnerschaft.

🥹 Dies ist eines der häufigsten Themen, das Frauen, die Mutter geworden sind, in meine Kurse und Einzeltermine mitbringen. Neben dem ganzen Mama-Chaos, selbst Reflektion und an der Grenze sein.

😢 Sie fühlen sich unverstanden, allein gelassen, emotional überfordert, erschöpft von den 1000den Gesprächen, die meist zwei Menschen, die sich lieben und zusammen den Traum Familie leben wollten, unglücklich zurücklässt.

Warum??? Ich versuche es in einem Bild zu erklären:

🧑‍🧑‍🧒 Wenn wir das Projekt Familie starten, konzentrieren wir uns meist auf Geburt und Wochenbett, es wird überall vermittelt, dass nach der Schonzeit alles relativ normal weiterlaufen wird.

🤯Wovon keiner spricht: Ein neues Projekt erfordert IMMER

🧑‍🧑‍🧒 neue Ressourcen
🧑‍🧑‍🧒 neue/andere Prozesse
🧑‍🧑‍🧒 Kommunikationswege
🧑‍🧑‍🧒 Fortbildungen
🧑‍🧑‍🧒 Herausforderungen
🧑‍🧑‍🧒 Rückschläge
🧑‍🧑‍🧒 den Glauben an die Vision des Projektes
🧑‍🧑‍🧒 Zielanpassungen usw usf

Im Arbeitsleben ist das für uns selbstverständlich. Aber in der Elternschaft…? Glauben wir, das geht schon irgendwie so. Und leider ist meine Erfahrung, dass das besonders die Männer glauben.

Sie orientieren sich an dem, was ihnen vorgelebt wurde oder wie es andere scheinbar machen - obwohl sie das im Arbeitsleben nur bedingt so händeln würden.

🤯 Zudem finden wir in den ersten drei Jahren der Elternschaft die denkbar ungünstigsten Bedingungen für den gewaltigen Akt einer Projektverwirklichung:
Beide Partner sind angestrengt und erschöpft von den Anforderungen, die Baby und Kleinkindbetreuung erfordern. Stell dir vor, du sitzt im Büro bei jeder Projektbesprechung übermüdet und ausgelaugt da… wie motiviert wärst du, wirklich positiv an dem Projekt mitzuwirken? Wäre nicht eher jeder Satz der (konstruktiven) Kritik ein Angriff, weil du dir denkst: Mensch, ich mach doch schon alles was geht, sieht das eigentlich keiner…?

😢 hier beginnt dann das, was langsam und schleichend zu einer Entfremdung des Paares führt. Man zieht sich zurück, kocht innerlich so vor sich hin (weiter in den Kommentaren)

24/11/2025

Berührung…

🩷 körperliche Berührung ist unser Lebenselixier. Wir wissen aus Studien, dass Babys, die nicht berührt werden, sterben.

🩷 Als Mama berührst und kuschelst du deine Kinder solang sie kleine sind automatisch sehr viel.

🥹 Sobald sie älter werden, kann das schwinden. Besonders die Erstgeborenen haben dann das Nachsehen - sie sind ja die Großen und im Besonderen die männlichen.
(Das belegen Studien ebenfalls)

🩷 nimm dir immer wieder Räume der Berührung mit deinen Kindern. Bewusste Berührung wie Massagen und Kuscheleinheiten beim Vorlesen. Biete auch deinen großen Kindern absichtlich an, sie auf den Schoß zu nehmen und du wirst dich wundern wie gerne das gerade noch vor-pubertäre Kind weich wird.

Das Beste daran - wie auf diesem Foto zu sehen: Wenn du deine Kinder umgekehrt um eine Kuscheleinheit bittest, weil du vielleicht einen harten Tag hattest oder dich nicht so wohlfühlst, werden sie es mit Freude zurückgeben. 😍

🩷 Oxytocin kann fließen und alle entspannen sich. Ganz kleine Kinder kannst du bitten mit Spielzeug Autos über sich zu fahren.

So kreierst du miteinander einen Raum, in dem du nicht immer die Gebende bist - du darfst empfangen.

🩷 Der Lohn? Entspannung und Nähe für alle. Wertvoll sein füreinander. Bindung stärken… Und eine kleine Atempause, bevor der Wahnsinn des Alltags wieder übernimmt. ✨

Alles Liebe, Saskia

21/11/2025

Du möchtest ein paar Infos aus Doula-Sicht für deine Geburtsreise?

Wir treffen uns am 03.12. um 20.30Uhr über Zoom. Ich schicke euch vorab ein Handout und Infos per E-Mail zu.

Ich habe den Termin auf 20.30h gelegt, weil manche große Kinder haben, die erst ins Bett müssen.

Yoga findet an diesem Abend NICHT mehr statt.

Hier die Inhalte:

🩷 Was macht eine gute Geburt aus?

🩷Was braucht der Geburtsprozess, um gut ablaufen zu können?

🩷Welche Aufgabe hat der Partner dabei?

🩷 Fragetechnik für Paare im Kliniksetting, um selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen

🩷 kurz Abriss Wochenbett und Muttertät - was braucht es wirklich, wirklich?

Beitrag pro Paar 30€

Schreib mir gern eine DM

Alles Liebe, Saskia ✨

17/11/2025

🩷 Mama, wann hast du dich das letzte Mal verletzlich gezeigt?

Gegenüber FreundInnen, dem/r PartnerIn, der Familie?

Wann hast du zuletzt einem anderen Menschen erlaubt, dich wirklich zu sehen? In deinem Schmerz, deiner Angst, deiner Überforderung, deiner Sehnsucht?

Wir Mamas sind gut darin, andere zu halten und zu sehen. Schließlich tun wir das 24/7 mit unseren Kindern. Dabei rücken wir selbst in den Hintergrund, weil wir glauben, wir kriegen das schon für uns geregelt und haben jetzt keine Zeit für Gefühlsduselei…

Manche kämpfen auch erbittert darum, dass niemand sieht, was sie tragen. Sie laufen im Schutzmodus 😢 warum?

Mutterschaft verlangt uns in dieser modernen Welt viel ab. Wir laufen besonders während der ersten drei Jahre der schnell im Funktionsmodus. Dieser schließt unser Herz zu oder umgibt es zumindest mit einem dicken Panzer, um all dem gewachsen zu sein, was Mutterschaft von uns fordert.

Währenddessen kostet uns das unsere Verletzlichkeit… und damit die Chance von anderen wirklich gesehen und gehalten werden zu können 🥹 ganz schön einsam…

Und jetzt?

Werde (wieder) weich mit dir selbst. Erkläre dir nicht mehr aus dem Kopf, warum was wie ist und was du brauchst usw usw

Erlaub dir dein Herz zu fühlen und es sprechen zu lassen. Zeig deinen Kindern und den Menschen um dich, welche Ängste und Themen sich bewegen.

Besonders dein Partner wird deine Weichheit schätzen.

Verletzlichkeit ist das Stichwort - sie macht uns zu dem was wir sind:

🩷 Menschen mit Fehlern, Abgründen und inneren Kämpfen - aber auch wundervollen Gaben. Alles darf in dir sein, nichts musst du ausschließen.

Der Lohn? Dich wirklich gehalten fühlen, statt dich ständig selbst zu halten und innerlich zu verhärten.

Probier es aus - fühl in dich hinein, sei ehrlich mit dir und dann teile dich deinen Lieblingsmenschen mit. Empfange das echte Mitgefühl und die Unterstützung, nach der du überall suchst. 🩷

Fühlst du, was ich hier schreibe???

Alles Liebe, Saskia

10/11/2025

Das Jahr geht in schnellen Schritten auf sein Ende und den Neuanfang zu.

Mama, gibt es etwas, dass du in diesem Jahr noch anschauen, loslassen, anstoßen willst?

Ich habe noch freie Einzeltermine in Staufen 😍

Montag, 24.11. um 14.30 Uhr
Montag, 01.12. um 9.00 Uhr und 11.45 Uhr
Montag, 08.12. um 9.00 Uhr und 11.45Uhr

Was Du bei mir findest?
- Systemische Beratung zu Deinen Herausforderungen als Frau und Mama
- energetische Arbeit
- Körperentspannung durch das Rebozo
- Closing Ritual (zum Abschluss einer Lebensphase

🌸 Ruft es dich? Dann melde dich gern per DM oder über das Kontaktfomular meiner Webseite www.saskiadurst.de

Aufgeräumt abschließen und mit Klarheit in die Weihnachtszeit und das neue Jahr 🩷

Alles Liebe, Saskia

24/10/2025

Dankbarkeit ist eine lebensverändernde Haltung.

In jeder noch so ausweglosen Situation gibt es Dinge, für die du dankbar sein kannst, seien sie auch noch so klein.

Je erschöpfter du bist, desto schwieriger ist diese Übung.

Wenn du also durch ein tiefes Tal wandern solltest gerade, Mama…

… dann schau nach einem erholsamen Schlaf einmal hin, wofür du dankbar bist.

Je öfter du das tust, desto selbstverständlicher kannst du sie fühlen.

🌸 Danke für meine Kinder (auch wenn sie mich an meine Grenzen bringen)

🌸 Danke für einen schönen Regenmorgen, der die Luft reinigt.

🌸 Danke, dass ich Menschen um mich habe, die mich sehen.

🌸 Danke, dass ich diese irre Erfahrung des Lebens jeden Tag aufs Neue machen darf.

🌸 Danke, dass ich jeden Tag die Gelegenheit habe, neu zu starten, egal, was vorher war.

Wofür bist du dankbar? Kannst du sie in deinem Alltag fühlen oder ist er durchdrungen von der Aufmerksamkeit für alles, was besser sein könnte?

Wir können den Herausforderungen anders begegnen, wenn wir uns von Dankbarkeit tragen lassen 🩷

😘 Mama, du bist wundervoll und mindestens deine Kinder sind jeden Tag dankbar für dich!

Alles Liebe, Saskia

17/10/2025

13/10/2025

Als ich Mutter wurde, hatte ich unbewusst Werte nach denen ich lebte:

- Fleiß
- Zielorientierung
- Abenteuer
- Extase
Und manche mehr.

🥹 Mit der Mutterschaft veränderte sich das - ich hab es nur lange nicht bemerkt und lebte weiter nach den ‚alten Werten‘.

🩷 Ich kam nicht darum herum, mich damit auseinanderzusetzen, wie sie sich verändert haben. Und es gibt Prioritäten dabei:

- Freude
- Entspannung
- Liebe
- Verbundenheit
- Sinnhaftigkeit
- Abenteuer (ist geblieben)
- Fleiß

🤯 Nach einem abgelaufenen Wertesystem zu leben, bringt uns in innere Konflikte und Unzufriedenheit.

Während Muttertät darfst du hinschauen, was sich verändert und deine Lebensfacetten kompromisslos danach ausrichten!

Warum?? Weil das dein Lebensgefühl bestimmt. Wenn du diese Werte in dir nicht klar hast und verankerst, wirst du verzweifelt versuchen dein Lebensgefühl durch äußere Maßstäbe zu erfüllen oder den ‚alten Werten‘ nachlaufen, obwohl sie nicht mehr stimmig sind. Alles liegt bereits IN dir!

Hast du dich mal damit beschäftigt, was dir am wichtigsten ist? Ganz tief in dir drin und wie du das in deinem einzelnen Lebensbereichen leben kannst/willst???

Schreib‘s mir in die Kommentare!

Du willst mit mir hinschauen? Melde dich gern per DM oder über meine Webseite 🩷

Alles Liebe zu dir,
Saskia

06/10/2025

Was ich alles dachte, was ich muss, wenn ich Mama werde…

Ich muss…
… immer gutes Essen kochen
… immer entspannt und gut gelaunt sein
… so schnell wie möglich meinen Körper in shape haben
… jeden Augenblick mit meinen Kindern genießen
… mein eigenes Geld verdienen
… immer den Plan haben
… so lang wie möglich stillen
… pädagogisch wertvolle Angebote machen
… in einer monogamen, möglichst verheirateten Beziehung sein

Etc. etc.

🤯 Das sind Teile der Muttermythen, denen wir alle unterbewusst zu entsprechen versuchen 🥹

Und es ist schlicht unmöglich solch ein Über-Mensch zu sein!

Heute weiß ich, ich muss:
… mir meine Freiräume ohne schlechtes Gewissen nehmen
… Freundinnen-Zeit priorisieren
… meine Träume leben
… den Kindern meine und ihre Gefühle kommunizieren
… die Qualitäten leben, die ich mir von anderen wünsche
… es mir einfach und schön machen
… nach Hilfe fragen
… mich emotional erwachsen verhalten (auch wenns richtig wehtut)

Was hast du seit deiner Mutterschaft gelernt, was du musst oder nicht musst?

Erzähl!!!

Du darfst dich befreien. Du musst GAR nichts, was nicht DIR entspricht.

!!! Was Dir entspricht, kannst Du allerdings erst ca 3 Jahre nach Geburt deines Kindes fühlen und das auch nur, wenn Du nicht erneut schwanger bist…. Warum? Solange dauert dein Entwicklungsprozess von der Frau zur Mutter und er wiederholt sich (wenn auch schwächer mit jeder erneuten Schwangerschaft….

Sei lieb zu dir, gib dir Zeit dafür 🩷

Alles Liebe, Saskia

03/10/2025

🥹 Fühlst du das?

Du organisierst, denkst mit, erinnerst, kochst usw usw - aber wenn du darüber nachdenkst, was DU beispielsweise essen willst…. Ist da ein gähnendes Nichts.

😮‍💨 Ständig wird dir gesagt, kümmer dich doch mal um dich, entspann dich doch mal - aber wenn du mal Zeit für dich hast, hast du keinen Schimmer, was dir gerade gut tun würde oder worauf du Lust hast.

🤯 Meistens machst du dann doch etwas, was allen dient.. Haushalt, Einkauf oder endlich mal die Steuer.

😅 Es wäre wunderschön, wenn Partner und Umfeld einfach so fragen würden: was brauchst DU gerade? Du umsorgst uns alle, wir können wir sich umsorgen?

🙄 Eventuell kannst du da lange warten….

💡 Hier kommt deine Selbstermächtigung:

Egal ob irgendwer sieht, was du alles tust - sieh es selbst! Egal, ob jemand sagt, echt klasse, wie du alles organisierst - sag es dir selbst! Egal, ob jemand fragt, was du brauchst - frag es Dich selbst!

😍 Wertschätze Dich selbst, indem Du Dir Inseln am Tag baust, die nur für Dich sind: ein guter Tee, ein bisschen Musik, 10 Atemzüge auf einer Bank im Park, ein Kaffee beim Einkaufen … was fällt dir noch ein?

Zu diesen täglichen Ritualen, erlaub dir deine Räume für dich allein zu füllen:

🥳 Am Samstag Vormittag würde ich gern eine Freundin zum Frühstück treffen, ich wäre zum Mittag zurück, kümmerst du dich ums Mittagessen oder macht ihr was anderes, wo ich dazustoßen kann?

🥳 Ich würde gern dienstags ins Pilates, übernimmst du die Kinder und richtest das Abendessen?

🥳 Ich brauche einen Abend in der Woche, an dem ich die Kinder nicht ins Bett bringen muss. Ich dachte an Mittwoch, übernimmst du diesen Abend?

😮‍💨 kommt da schon ein bisschen Widerstand auf?

Warum?
Weil du ‚weniger‘ erwerbstätig bist?
Weil das Wochenende doch Familienzeit ist?
Erzähl!!!!
💡 Mach dir klar: Wenn DU nicht versorgt bist, wankt die komplette Familie, denn meist sind wir als Frauen das Herz der Familie. Um das mit Freude und Ausgeglichenheit zu sein, MUSST du dich um dich kümmern!

Oder du wartest weiter darauf, dass es von selbst passiert oder dass dein Partner das tut oder oder.

😍 Tu es für dich UND deine Familie. Alles Liebe, Saskia