25/04/2025
Für gut befunden und geteilt:
Heute geht’s um ein Thema, das viele Eltern sicher kennen: Monkey Town.
Und keine Sorge – das hier ist keine Werbung für diese Indoor-Spielparadiese mit Hüpfburgen, Bällebad und Neonlicht...
Ich hab neulich was über die sogenannte Monkey-Town-Generation gelesen – Kinder, die mit ständigem Entertainment großwerden.
Alles ist bunt, laut, schnell. Immer was los. Immer Reize. Immer „an“.
Das steht für einen größeren Trend in der Erziehung – in dem Kinder immer weniger Zeit für freies, ungeplantes Spiel haben. Ohne Kontrolle, ohne Plan. Einfach selbst was erfinden.
Kommt dir das bekannt vor?
Ich versteh’s ja.
Man will als Mama oder Papa auch einfach mal fünf Minuten Ruhe – kurz sitzen, Kaffee trinken. Und wenn man dann fragt: „Willst du draußen spielen oder in Monkey Town?“... na ja, die Antwort ist klar.
Aber was geht uns dabei verloren, in dieser ständigen Reizüberflutung?
Und was macht das langfristig mit unseren Kindern?
Ich hab das Gefühl: Wir ziehen gerade eine Generation groß, die so sehr an Dauer-Input gewöhnt ist, dass Stille oder Langeweile plötzlich unangenehm werden.
Und das bleibt nicht folgenlos.
Burn-out mit Mitte zwanzig? Gibt’s längst.
Was also tun?
Ich hab sicher nicht die perfekte Antwort.
Meine Erfahrung als Papa ist begrenzt.
Aber eins hab ich gelernt: Wenn Kinder die Zeit und den Raum bekommen, sich selbst zu beschäftigen – auch wenn’s ihnen erst mal langweilig ist – entsteht oft was richtig Gutes.
Kreativität. Selbstvertrauen. Ideen. Lösungen.
Es muss nicht immer Programm sein.
Lass sie basteln.
Bei der Nachbarin klingeln.
Oder einfach ein bisschen rumdümpeln.
Du musst das nicht immer „für sie lösen“ – weder als Elternteil noch als Pädagog:in.
Und ja, ein Besuch im Monkey Town ist auch voll okay. Wahrscheinlich sogar top für die Motorik!
Es geht nicht um Alles-oder-nichts.
Und das hier ist auch keine Anti-Monkey-Town-Mail – versprochen.
Aber manchmal… darf’s auch einfach was Ruhiges sein.
Ein Spiel. Ein Moment. Ohne Bildschirm. Ohne Plan. Ohne Lärm.
Deshalb heute zwei Freitagsfragen – passend zum Thema:
Such dir eine aus, oder nimm beide mit in deine Reflexion:
Was passiert, wenn du deinem Kind Raum gibst, sich mal zu langweilen – ohne Bildschirm, ohne Plan, ohne Bällebad?
Und: Wann hast du zuletzt mit einem Kind etwas ganz Einfaches gemacht, das trotzdem wertvoll war – ohne Spektakel, ohne Trubel, einfach gemeinsam?
Was helfen kann: Ein Spiel, das Spaß macht und gleichzeitig die Fantasie anregt.
Und genau deshalb bin ich so happy mit unseren zwei neuen Spielen bei Vertellis – für Kinder und ihre Eltern oder Begleiter:innen:
Magisches Memo-Kartenspiel & Zauberhaftes Quartett
Zwei Klassiker – neu gedacht.
Mit liebevoll gestalteten Fragen und Illustrationen, die zum Sprechen einladen und die Vorstellungskraft anregen.
Beim Memo gilt: Paar gefunden? Dann auch die Frage beantworten – sonst kein Punkt.
Beim Quartett: Hast du vier Karten gesammelt? Dann teilst du eine Frage aus der Kategorie mit der Runde – und es wird erzählt.
So entsteht Verbindung. Echtes Miteinander – kindgerecht, aber tief.
Ich habe diese Woche mit meiner siebenjährigen Tochter gespielt (ja, sie hat gewonnen).
Aber das Wichtigste war:
Wir haben gelacht, gestaunt, geredet.
Ich habe sie nochmal neu gesehen – und sie mich auch. Klarer. Weicher. Neugieriger.
Weil die Spiele ganz neu sind, gibt es gerade eine schöne Aktion:
Wenn du beide zusammen bestellst, bekommst du 20 % Rabatt auf das Bundle.
Einfach ein Stück runterscrollen auf der Seite, bis du die Kombi-Option siehst:
[Hier geht’s zum Magischen Memo-Kartenspiel]
[Hier geht’s zum Zauberhaften Quartett]
Natürlich kannst du sie auch einzeln kaufen – sie sind ohnehin schon fair bepreist.
Weniger Monkey Town. Mehr Mensch zu Mensch.
Wir wünschen dir schöne Spielmomente – und freuen uns, wenn du uns erzählst, wie es bei euch angekommen ist.
Alles Liebe
Bart & Team Vertellis
Team Vertellis
Bart & Lars
Vertellis strebt nach mehr Zusammengehörigkeit, bewußtem Leben und einer echten Verbindung sowohl offline als auch online