Bewusstmacherin Marion Dostert - Dein Weg zu Dir

17/01/2025

Mit Musik gegen den Rechtsruck! Julia Reidenbach veröffentlicht ihren neuen Song "Nie wieder ist jetzt" Unter dem Motto "Nie wieder ist jetzt" gingen ab Anfa...

03/10/2024

Ein sehr wichtiges Thema Trauma. Trauma spielt sich in Beziehungen aus. Und durch meine eigene Erfahrung im Bereich von Seelen- und Dualseelenbeziehungen besonders. Es handelt sich hierbei um alte Seelen, die meist sich sowieso schon eine dysfunktionale Familie ausgesucht haben um auf die Erde zu kommen. So das schon viel in der Frühkindheit angelegt wird, was dann in Beziehungen immer wieder ausgespielt wird.
Ich nenne Seelenpartner- und Dualseelenbeziehungen den Übungsweg der Selbstliebe und bedingungslosen Liebe. Also deinem Weg zu dir.
Die Facette des Verständnisses um Trauma und die Heilungswege machen diesen Weg denke ich ein wenig einfacher.

18/07/2024

Ich darf nun mal ein wenig feiern.

Während meiner Krankheit habe ich eine Ausbildung für mich gemacht im Bereich Trauma.
Da ich leider feststellen musste, dass ich durch meine Biographie Entwicklungstrauma trage und es sich wirklich tief in mir verwurzelt hat. Es wird noch ein längerer Weg durch die Intergration bedürfen.
Aber über das notwendige Grundgerüst verfüge ich nun, denn
ich darf mich ab heute

Coachin für Neurosystemische Integration (R)

bezeichnen.

Vielen Dank an Verena König - Kreative Transformation, welche sich soviel Mühe macht, das Traumawissen in die Welt zu tragen und dabei zu helfen die Welt auf diese Weise zu einem besseren Ort werden zu lassen.

AN' ANASHA

Bewusstmacherin Marion Dostert - Dein Weg zu Dir

30/03/2024

Ich wünsche euch allen ein frohes und gesundes Osterfest.

Liebe Grüße
Marion

31/12/2023

Hallo meine Lieben,

es ist mir ein Bedürfnis ein paar Gedanken von mir zu teilen.

Wir leben gerade in sehr herausfordernden Zeiten, mit den ganzen Krisen und Kriegen au der Erde.
Es darf uns bewusst sein bzw. werden, dass jeder einer solchen Krise eine Chance auf Wachstum, Änderung inneliegt.
Das wir uns über die alten überlebten Muster in uns und auch damit der Gesellschaft(en) hinaus entwickeln können.
Schauen wir in die Vergangenheit, es wurde aus jeder Krise etwas Neues geschaffen, dass im Zeitpunkt der Geburt sehr schmerzlich war und oft mit vielen Opfern, dennoch hat es dann auch viel Gutes hervor gebracht.
Daran dürfren wir uns festhalten, wenn es mal stürmt und wir Angst haben, dass es uns mit fortreist.
Wir als Menschheit sind sehr stark und ich denke wir werden den für uns angemessenen Weg aus dem tiefen dunklen Tal, welches wir nun durchschritten mögen finden.

Euch alles nochmals einen guten Rutsch nach 2024 und ein erfülltes Jahr 2024!!

31/12/2023

Hallo Zusammen,

ich wünsche allen einen guten Rutsch ins Jahr 2024.

Liebe Grüße

Marion

24/12/2023

Ich wünsche Euch allen ein gutes Weihnachtsfest.

Liebe Grüße
Marion

25/10/2023

Es ist eine etwas andere Sichtweise auf den das Konzept des Loslassens. Dennoch ein sehr differenzierter Blick aus der Sicht einer Traumatherapeutin.
Ich selbst, als Shaumbra, bin durch viele Loslassprozesse im Rahmen meines spirituellen Erwachens gegangen und bin in diesem Prozess erfahren. Und dennoch ist jeder einzelne Prozess immer wieder eine gewisse Herausforderung, dass mit den unten genannten Faktoren zusammenhängt.
Und es ist sehr guttuend in solchen Loslassprozessen oder anders gesagt Veränderungsprozessen, Transformationsprozessen, jemand an der Seite zu haben, der einen begleitet, der einem einen sicheren Raum hält, wenn man selbst nicht in der Lage ist, für sich zu halten. Der einem als Ansprechpartner zur Verfügung steht um sich auszusprechen was gerade einem zu schaffen macht auf den Weg. Der einen versteht, da er sehr viele eigene Erfahrungen auf ähnlichen Wegen gemacht hat . Und der stützend zur Seite steht, damit der Prozess in mehr Leichtigkeit sich vollziehen kann, wenn man dies annehmen kann.
Allen die auf ihrem eigenen Transformationsweg sind, alles Gute und es sind immer Menschen da, die dir helfen können, deine Schritte in mehr Leichtigkeit zu gehen.

Es scheint die Meinung zu herrschen, dass Loslassen das Allheilmittel gegen emotionalen Schmerz, ungünstige Beziehungsmuster und wiederkehrende Symptome sei.

Aber was ist hier mit "Loslassen" gemeint?
Oft habe ich den Eindruck, hier wird erwartet, dass man sich von seinen (berechtigten) Gefühlen und Überlebensstrategien abschneiden möge.
Das war's und nun ist alles gut.

Das, was wir nicht loslassen können oder das, was uns (im Innern) nicht loslässt, ist oft komplex verwoben mit unserem Unterbewusstsein.

Muster und Strategien können wir nicht einfach loslassen. Sie sind neuronale Netzwerke, die wir umbauen und abbauen müssen, damit sie sich verändern.
Der Mythos des Loslassens verkennt unsere Komplexität und setzt viele Menschen unter Druck.

In der wohlwollenden Zuwendung zu dem, was wir loslassen (loswerden) wollen, steckt die Kraft der Heilung und der Freiheit.

Wie erlebst du rückwirkend betrachtet deine "Loslass-Prozesse"?
Was hat geholfen, nachhaltig etwas loszulassen? Wann ist es nicht gelungen?

Mehr dazu hörst du im Podcast #14 "Wie Loslassen funktionieren kann“: https://youtu.be/C-324poExHo

21/09/2023

Der Satz hat Kraft. Verena König bezieht sich hier zwar explizit auf Menschen mit Traumafolgen, dennoch ist es in jeder Beziehung immens wichtig.
Ich als spirituelle Lehrerin des neuen Bewusstseins übe mich seit zwanzig Jahre in dieser Kunst. Es ist eine Kunst, denn diese Fähigkeit ist uns nicht einfach so gegeben, denn wir sind ständig im Beurteilen, Bewerten und möchten den Gegenüber häufig verändern. Diese Tendenz ist besonders stark bei nahestehenden Personen.

Was braucht ein Mensch, der unter Traumafolgen leidet, von seinem Partner/seiner Partnerin?

Was Betroffenen sehr hilft, ist zu spüren, dass du ein aufrichtiges Interesse daran hast, sie zu verstehen. Auch in ihren scheinbar unlogischen oder widersprüchlichen Verhaltensweisen oder Äußerungen. Dein Interesse daran, den anderen zu verstehen, gibt ihm ein wesentliches Gefühl. Nämlich das Gefühl, dass du in der Lage bist, nicht sofort zu werten oder zu verurteilen, sondern zuzuhören und dein Herz ein Stückchen offen zu halten.

Das ist so wesentlich, weil Menschen, vor allem diejenigen, die Bindungstrauma erfahren haben, das Gefühl von Bindungssicherheit nicht kennen.
Also das Gefühl, so sein zu dürfen, wie sie gerade sind und trotzdem nicht verlassen zu werden.

So zu sein, wie sie sind, so zu fühlen, wie sie gerade fühlen, ohne dafür bestraft zu werden, sondern trotzdem geliebt zu sein.

Prinzipiell ist etwas ganz wichtig: Gehe als Partner oder Partnerin nicht in die Therapeutenrolle. Menschen, die unter Traumafolgen leiden, brauchen häufig therapeutische Unterstützung - aber nicht von ihrem Partner oder ihrer Partnerin, sondern von Fachleuten außerhalb der Beziehung.

Zu verstehen, was deine Partnerin oder dein Partner braucht, bedeutet nicht, dass du in die Situation kommst, dafür verantwortlich sein zu sollen. Es geht also niemals darum, den anderen zu "reparieren". Es ist auch nicht deine Aufgabe, Lösungen zu finden oder Lösungen zu kreieren.

Schenke dem anderen dein Herz, dein Verständnis, deine Verbundenheit und dass du bei dir bleibst. Ich weiß, leichter gesagt als getan, denn wir sind alle Menschen ... Doch die innere Haltung, die du einem Menschen gegenüber einnimmst, bildet eine Basis für eure Beziehung, die auch Schwankungen tragen kann.

Als Betroffener: was unterstützt dich am meisten?
Als Partnerin eines/einer Betroffenen: Was hilft dir, bei dir zu bleiben und dein Herz offen zu halten?

Mehr Inspiration zu diesem Thema findest du in der Podcastfolge #105 "Wenn dein Partner, deine Partnerin traumatisiert ist": https://www.youtube.com/watch?v=9Gfj3PHMbKo

09/09/2023

Dem kann ich aus eigener Erfahrung zustimmen.

Traumatischen Stress können wir nicht einfach verarbeiten und überwinden.

Die in der Situation mobilisierte Energie, wird weiterhin im System "gehalten". Sie ist wie eingefroren. Das gilt sowohl für Körperreaktionen wie etwa Muskelanspannung, den Stresshormonspiegel, Flucht- und Kampfimpulse, als auch für Emotionen.

Diese nicht integrierten Aspekte können zu Symptomen führen.

Wenn Energie im Inneren gehalten wird, dann muss sie "gemanagt" werden. Sie ist nicht im Fluss. Es kostet Kraft, sie zu deckeln.

Wenn wir ungelebte Gefühle und Impulse in unserem Unterbewusstsein wegsperren, dann ist das eine neurobiologische Leistung, weil wir in dem Moment eigene Affekte, Empfindungen oder Impulse aus dem Bewusstsein heraushalten. Das bedeutet also, dass wir uns zu einem gewissen Maß von unserem fühlenden Wesen abspalten müssen. Diese einstmals rettende Strategie, kann im weiteren Leben zu Gefühlen von Depression und tiefer Schwere führen.

Erlaube dir, dich sanft, achtsam und ggf. mit Unterstützung, deinen unausgedrückten, ungelebten Gefühlen, Körperempfindungen und Impulsen zuzuwenden. Wenn sie einen Platz bekommen und sich sanft lösen können, entsteht Raum für Lebendigkeit und es kommt mehr Balance in deine Innenwelt und in dein Leben.

Was hilft dir, dich deinen Gefühlen zuzuwenden?

Mehr Inspiration dazu findest du in der Podcastfolge #117 mit dem Titel (Entwicklungs-) Trauma & Depression": https://www.youtube.com/watch?v=M5SopdEQhT8

11/05/2023

Daran denkt man oft nicht, auch wenn man nicht in einem Heilungsprozess steckt.
Aber eigentlich stecken wir, alle irgendwie immer in einem Heilungsprozess im Inneren, auch wenn man es nicht bemerkt. Denn Leben ist Veränderung und daher ist es ein ständiges Heilen von Altem.

Wenn du in einem Heilungsprozess "steckst",
erinnere dich daran:

Du bist wertvoll, egal, wie es dir geht.
Es wird wieder leichter.
Das was weh tut kommt aus der Vergangenheit und
die liegt hinter dir.
Das andere was weh tut, ist der
Wachstumsschmerz.

Erlaube dir zu trauern.
Erlaube dir nach Hilfe zu fragen.
Sei gut zu dir. Damit machst du es dir leichter.

Heilungswege sind komplexe Prozesse des Wachstums, der Erkenntnis, oft auch des Erwachens. Sie sind vermutlich die anspruchsvollsten Wege, die ein Mensch gehen kann. Kein Heilungsweg ist wie der andere, aber manche Survival Tipps sind für alle Wege nützlich. Der größte Fehler, den man auf einer anspruchsvollen Tour machen kann, ist sich selbst zu quälen. Sich zu übergehen und sich schlecht zu behandeln. Wie soll man da vorankommen?

Mach diesen Fehler bitte nicht. Nimm nur das Gepäck mit, das dich versorgt, nicht das, was dich beschwert. Rüste dich aus mit Wohlwollen, Selbstachtung, Freundlichkeit und Selbstmitgefühl. Suche danach am Wegesrand. Kehre immer wieder ein und erhole dich. Bleib bei wildem Wetter drin und ruh dich aus, du kommst trotzdem ans Ziel. Bei schönem Wetter verweile an schönen Orten, das gibt dir Kraft zum Weitergehen. Schau nicht nur auf das, was noch vor dir liegt, sondern immer wieder auf das, was hinter dir liegt und was du schon geschafft hast. Und vor allem: Sei gut zu dir. Damit machst du es dir leichter.

Kannst du dich für die Wegstrecke, die hinter dir liegt, achten?

Fühl' dich eingeladen, es JETZT in die Kommentare zu schreiben! Und wenn dir jemand ein/e liebevolle/r Begleiter/in ist oder war, tagge diese Person als kleinen Dankesgruß