Bestattung Gimball, Inh. Oliver Gimball der Bestatter mit Hut

Bestattung Gimball,  Inh. Oliver Gimball der Bestatter mit Hut Beratung - Vorsorge - Begleitung
"etwas persönlicher"

02/11/2025

Wir sind Bestatter, erst nach langen Bitten unserer Kundschaft (könnt ihr auch Waldi bestatten) und meiner Frau habe ich mich überreden lassen die mit aufzunehmen. Ich hatte nicht so ein gutes Gefühl, zum Glück zu Unrecht, nach einem Jahr Tierbestattung hätte ich mich schon viel früher dazu überreden lassen sollen.

Ein Jahr…..
28/10/2025

Ein Jahr…..

28/10/2025

ein Jahr Fellnasenbegleitung liegt nun hinter uns und wir sind total überrascht wie schnell und gut es angelaufen sein ist. Wir sagen Danke, danke an soviel Vertrauen was uns entgegengebracht wurde, mit so einem Start haben wir wirklich nicht gerechnet.

Ablauf des assistierten SuizidsDer Ablauf kann je nach Einrichtung variieren, folgt jedoch in der Regel diesen Schritten...
24/09/2025

Ablauf des assistierten Suizids

Der Ablauf kann je nach Einrichtung variieren, folgt jedoch in der Regel diesen Schritten:

1. Erstgespräch: Ein Gespräch mit Ärzten oder spezialisierten Organisationen wie dem Verein “Dignitas” oder “Exit” zur Klärung der Voraussetzungen.

2. Ärztliche Untersuchung: Eine gründliche medizinische Untersuchung zur Feststellung der gesundheitlichen Situation.

3. Psychologische Beratung: Oftmals wird eine psychologische Beratung angeboten, um sicherzustellen, dass der Wunsch nach Suizid nicht durch behandelbare psychische Erkrankungen bedingt ist.

4. Wartezeit: In einigen Fällen gibt es eine gesetzlich empfohlene Wartezeit, um den Entschluss zu überprüfen.

5. Durchführung: Die Durchführung erfolgt meist durch die Einnahme eines tödlichen Medikaments, das vom Patienten selbst eingenommen wird.

Wie ist es heute?Heutzutage hat sich viel geändert: Suizid ist in den meisten Ländern nicht mehr strafbar, psychiatrisch...
13/09/2025

Wie ist es heute?

Heutzutage hat sich viel geändert: Suizid ist in den meisten Ländern nicht mehr strafbar, psychiatrisches Wissen und Sensibilität haben zugenommen, und viele Kirchen sowie Friedhofsverwaltungen behandeln Suizidopfer nicht mehr anders. In vielen Fällen wird heute ganz normal in der Familiengrabstätte oder an einem regulären Platz beigesetzt.

Allerdings können regionale, konfessionelle oder historische Unterschiede weiterhin bestehen — in manchen Dörfern oder bei älteren Friedhöfen findet man noch Überlieferungen alter Bräuche.

Falls dich das Thema belastet

Wenn dich das Thema persönlich trifft oder du dich dabei belastet fühlst. Wenn du in Deutschland bist und akute Hilfe brauchst, kannst du anonym und rund um die Uhr die TelefonSeelsorge anrufen: 0800 1110 111 oder 0800 1110 222 (auch Chat/Email möglich). In einer akuten Notlage wähle bitte 112. Ich bin auch hier, wenn du reden willst.

Wusstest du, das Menschen die sich das Leben genommen haben, früher kein Grabwahl hatten? Es würde bestimmt….Die Praxis ...
12/09/2025

Wusstest du, das Menschen die sich das Leben genommen haben, früher kein Grabwahl hatten? Es würde bestimmt….

Die Praxis hat historische, religiöse und soziale Gründe. Ich erkläre dir die wichtigsten Hintergründe kurz und klar.

Warum so beerdigt wurde / wird (Hintergründe)

Religiöse Traditionen und Stigma:

In vielen christlich geprägten Gesellschaften galt Suizid lange Zeit als schwere Sünde. Menschen, die sich das Leben nahmen, durfte früher oft nicht auf geweihtem (kirchlichem) Boden oder in der Familiengrabstätte bestattet werden. Deshalb wurden sie an abgelegeneren Stellen beerdigt — oft am Rand oder außerhalb des Friedhofs.

Rechtliche und gesellschaftliche Ächtung:

Suizid war in vielen Ländern früher auch straf- oder eherechtlich relevant und wurde gesellschaftlich stark tabuisiert. Familien wollten manchmal die Scham „verbergen“ oder das Ansehen schützen.

Aberglaube und Schutzvorstellungen:

Manchmal gab es die Sorge, dass die verstorbene Person Unruhe stiften oder „Geister“ hervorrufen könnte. Deshalb wählte man Plätze weit weg von Hauptwegen oder Familiengräbern.

Praktische Gründe:

In manchen Gemeinden gab es gesonderte Bestattungsregeln, wenige freie Grabflächen oder einfache Verwaltungsregelungen, die zur Randlage führten.

Soziale Ausgrenzung:

Die Kombination aus Schuldzuweisung, Scham und Unwissenheit über psychische Erkrankungen hat oft dazu geführt, dass Trauer und Bestattung anders gehandhabt wurden als bei natürlichen Todesfällen.

Falls dich das Thema belastet

Wenn dich das Thema persönlich trifft oder du dich dabei belastet fühlst, sag das bitte kurz. Wenn du in Deutschland bist und akute Hilfe brauchst, kannst du anonym und rund um die Uhr die TelefonSeelsorge anrufen: 0800 1110 111 oder 0800 1110 222 (auch Chat/Email möglich). In einer akuten Notlage wähle bitte 112.

Wann kommt es bei uns?
12/09/2025

Wann kommt es bei uns?

Was haltet ihr davon? 🧐 In Rheinland-Pfalz wird durch ein neues Gesetz die Friedhofspflicht weitestgehend aufgehoben. Ab Oktober wird es leichter die individuellen Wünsche der Verstorbenen für ihre Bestattung zu ermöglichen. Das geht nur, wenn sie dies vorher ausdrücklich festgelegt und ihren letzten Wohnsitz in Rheinland-Pfalz hatten. 🙏

02/09/2025
Allgemeines zur Bestattung um 1700Sozialer UnterschiedAdel & Wohlhabende:Oft aufwändige Zeremonien mit Musik, Trauerklei...
26/08/2025

Allgemeines zur Bestattung um 1700

Sozialer Unterschied

Adel & Wohlhabende:
Oft aufwändige Zeremonien mit Musik, Trauerkleidung, großen Grabmälern oder Familiengruften.
Gedenktafeln, Wappen und Totenschädel-Symbole waren verbreitet.

Bauern & Arme:
Schlichte, oft schnelle Beisetzungen.
Grabmarkierungen meist aus Holz – viele Gräber verschwanden mit der Zeit.

Allgemeines zur Bestattung um 1700⚰️ Ablauf einer typischen BeerdigungTod und VorbereitungDer Verstorbene wurde im Haus ...
23/08/2025

Allgemeines zur Bestattung um 1700

⚰️

Ablauf einer typischen Beerdigung

Tod und Vorbereitung
Der Verstorbene wurde im Haus aufgebahrt – meist im besten Zimmer, geschmückt mit Kerzen und religiösen Symbolen.
Die Familie, Freunde und Nachbarn nahmen dort Abschied.
Der Leichnam wurde meist in ein Leinentuch gewickelt oder in einen einfachen Holzsarg gelegt.
Reiche konnten sich teure, verzierte Särge leisten, während Arme oft gar keinen Sarg hatten.

Totenwäsche und Kleidung
Der Körper wurde gewaschen, gesalbt und für die Beerdigung vorbereitet (in ländlichen Gegenden oft von Frauen aus der Nachbarschaft).
Man trug meist ein Totenhemd – ein spezielles, schlichtes Kleidungsstück für die letzte Ruhe.

Glockenläuten und Trauerzug
Die Kirchenglocken kündigten den Tod an – je nach Stand mehr oder weniger feierlich.
Ein Trauerzug (oft zu Fuß) begleitete den Leichnam zur Kirche oder zum Friedhof.
Träger (sogenannte Sargträger) übernahmen das Tragen des Sarges.

Begräbniszeremonie
Ein Pfarrer oder Priester leitete die Zeremonie.
Es wurden Psalmen, Bibelverse oder Gebete gesprochen.
Bei wohlhabenden Personen konnten Musiker, Chöre oder zusätzliche Riten Teil der Zeremonie sein.

Bestattung auf dem Friedhof
Die Beerdigung erfolgte auf dem Kirchhof, also dem Friedhof rund um die Kirche.
Reiche wurden oft im Kircheninneren oder in Gruften beigesetzt.
Arme wurden in Gemeinschaftsgräbern oder am Rande des Friedhofs bestattet.

Morgen kommt mehr…

Allgemeines zur Bestattung um 1700Religiöser KontextIn Europa war das 18. Jahrhundert (also um 1700) eine stark christli...
22/08/2025

Allgemeines zur Bestattung um 1700

Religiöser Kontext

In Europa war das 18. Jahrhundert (also um 1700) eine stark christlich geprägte Zeit.

Die meisten Menschen wurden katholisch oder protestantisch beerdigt, je nach Region und Herrschaft.

Die Kirche bestimmte nicht nur den Ablauf, sondern auch, wer wie beerdigt wurde.

Interessant?

Morgen kommt mehr…….

Das ist eine sehr wichtige und für euch eine Botschaft. Es ist gut zu wissen, dass in solch einer schweren Zeit vor alle...
02/08/2025

Das ist eine sehr wichtige und für euch eine Botschaft. Es ist gut zu wissen, dass in solch einer schweren Zeit vor allem das Abschiednehmen im Vordergrund stehen sollte. Es ist völlig in Ordnung, sich die Zeit zu nehmen, um in Ruhe Abschied vom Verstorbenen zu nehmen – das ist das Wichtigste. Der erste Schritt ist nicht, sofort den Bestatter anzurufen, sondern sich Zeit zu lassen, um den Abschied zu gestalten und den Moment zu verarbeiten.

Der Bestatter kann dann in Ruhe kontaktiert werden, wenn der erste Schock etwas nachgelassen hat. Zu diesem Zeitpunkt kann man sich in aller Ruhe mit ihm abstimmen, und er wird die nächsten Schritte erklären. Es ist auch nicht notwendig, sich sofort mit dem Bestatter zu treffen; alles hat seine Zeit.

Wichtig ist, dass ihr euch in dieser schweren Zeit auf das Wesentliche konzentriert: den Abschied und das Beisammensein mit euren Liebsten. Wenn ihr bereit seid, könnt ihr uns, das Team von Bestattung Gimball – Nana, Olli oder beide – anrufen. Wir sind dann für euch da, um euch etwas persönlicher und einfühlsamer zu begleiten.

Nehmt euch alle Zeit, die ihr braucht. Es gibt nichts Wichtigeres als den Abschied und das gemeinsame Trauern. Wir sind für euch da, wenn ihr bereit seid.

Adresse

Tornescher Weg 33
Uetersen
25436

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