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Vitamin-D-Mangel ☀️Du gehst im Dunkeln aus dem Haus und kommst im Dunkeln zurück? Im Winter bekommen wir deutlich wenige...
13/11/2025

Vitamin-D-Mangel ☀️

Du gehst im Dunkeln aus dem Haus und kommst im Dunkeln zurück? Im Winter bekommen wir deutlich weniger Sonnenlicht ab, und genau das braucht unser Körper, um Vitamin D zu bilden. Vitamin D ist wichtig für Knochen, Immunsystem und Muskelfunktion. Ein Mangel kann zu Müdigkeit, erhöhter Infektanfälligkeit und auf Dauer zu Knochenproblemen führen. Besonders gefährdet sind Menschen, die sich viel in Innenräumen aufhalten, ältere Menschen und Personen mit dunkler Hautfarbe. Eine Einnahme von Vitamin D kann in den Wintermonaten sinnvoll sein, sollte aber individuell abgestimmt werden. Wenn ein Mangel im Blut nachweisbar ist, solltest du handeln. Wir beraten dich gerne. Und jetzt ab nach draußen!

Quelle:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/vitamin-d-mangel-symptome-ursachen-dosierung-nebenwirkungen,vitamindmangel101.html

Menstruationsbeschwerden lindernOmega-3 gegen RegelschmerzenOmega-3-Fettsäuren werden viele positiven Eigenschaften nach...
10/11/2025

Menstruationsbeschwerden lindern
Omega-3 gegen Regelschmerzen

Omega-3-Fettsäuren werden viele positiven Eigenschaften nachgesagt: Sie sollen gegen Depressionen und ADHS helfen und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Auch Regelschmerzen können sie angeblich lindern. Aber stimmt das auch?

In Fisch, Nüssen und Algen reichlich enthalten
Bei Omega-3-Fettsäuren handelt es sich um mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die vor allem in Fisch und pflanzlichen Lebensmitteln wie Algen oder Nüssen vorkommen. Der Körper braucht Omega-3, um die Membranen von Körperzellen zu bilden. Außerdem sind die Fettsäuren ein Ausgangsprodukt für Gewebshormone. Diese Eigenschaft macht plausibel, dass sie eine wichtige Rolle im Immunsystem und bei der Bekämpfung von Entzündungen haben.

Omega-3 als Alternative zu Schmerzmitteln?
Behauptet wird zudem, dass Omega-3-Fettsäuren einen schmerzregulierenden Effekt haben – etwa vor und während der Periode. Damit könnte Omega-3 eine nebenwirkungsarme Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln sein. Inzwischen gibt es mehrere Studien, die sich die Schmerzwirkung der Fettsäure näher angesehen haben. Die Teilnehmerinnen nahmen dabei entweder ein Placebo ohne Wirkstoff zu sich oder zwischen 120 und 500 mg Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischkapseln.

Studien bestätigen Wirksamkeit
Die hohen Erwartungen konnte das Omega-3 dabei nicht erfüllen. Aber: Ein kleiner Effekt war vor allem bei jungen Frauen durchaus nachweisbar. Deren Schmerzen verringerten sich auf einer 10stufigen Schmerzskala im Schnitt um 1,1 Punkte. Manche Frauen merkten mit 0 Punkten gar keine Veränderung, bei anderen reduzierten sich die Schmerzen um 3 Punkte. 1 Punkt gilt als Grenze, bei der ein Schmerzveränderung überhaupt spürbar ist. Deshalb sollten Frauen sich nicht zu viel vom Omega-3 versprechen. Weil die Präparate aber günstig sind und nichts schaden, könnten sie dennoch einen Versuch wert sein.

Quelle: Medizin transparent

Autor*innen
10.11.2025 | Sara Steer

Macht Musik gesund? 🎶In der Erkältungswelle greift man nach jedem Strohhalm, der Besserung verspricht. Wie wäre es mal m...
06/11/2025

Macht Musik gesund? 🎶

In der Erkältungswelle greift man nach jedem Strohhalm, der Besserung verspricht. Wie wäre es mal mit Singen? Das ist tatsächlich ernst gemeint. Singen ist Medizin für die Seele – und für deinen Körper! Gemeinsames Musizieren kann nachweislich die Abwehrkräfte stärken und Stress reduzieren. Der Effekt? Mehr Wohlbefinden, weniger Erkältungen. Du musst kein Profi sein – es zählt die Freude am Klang. Also: Mach den Mund auf, lass die Töne raus und sing dich gesund!

Quelle:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/Singen-ist-gesund-Gemeinsames-Musizieren-staerkt-die-Abwehrkraefte,visite24292.html

Gesund durch Erkältungs- und Grippezeit 🤧Die Erkältungs- und Grippewelle rollt an. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um ...
04/11/2025

Gesund durch Erkältungs- und Grippezeit 🤧

Die Erkältungs- und Grippewelle rollt an. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um euer Immunsystem zu stärken und euch zu schützen. Achtet auf ausreichend Schlaf, eine vitaminreiche Ernährung und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft. Händewaschen bleibt eine der effektivsten Maßnahmen gegen Ansteckung. In geschlossenen Räumen mit vielen Menschen kann auch das Tragen einer Maske sinnvoll sein. Noch nicht gegen Grippe geimpft? Wir beraten euch gerne zu Präventionsmaßnahmen, Nahrungsergänzung und Impfungen.

Quelle:
https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/erkaeltung-und-grippe/erkaeltung/erkaeltung-vorbeugen

Fingerspitzen, Messer oder TeilerTabletten richtig teilenTabletten zu teilen ist praktisch: Sie sind dann beispielsweise...
04/11/2025

Fingerspitzen, Messer oder Teiler
Tabletten richtig teilen

Tabletten zu teilen ist praktisch: Sie sind dann beispielsweise leichter zu schlucken oder können besser dosiert werden. Doch nicht jedes Präparat lässt sich problemlos zerkleinern und manchmal kann dies sogar gefährlich werden.

Teilen – gar nicht so einfach

Mit Löffeln zerdrückt, der Schere zerschnitten oder den Zähnen zerkleinert – es gibt die unterschiedlichsten Methoden, um Tabletten zu halbieren. Problematisch ist, dass dann häufig zwei Hälften entstehen, die ungleich groß sind. Manchmal zerfällt die Tablette auch in mehrere kleinere Bruchstücke oder zerbröselt sogar. So nimmt der Betroffene mal mehr, mal weniger Wirkstoff ein als nötig.

Mit den Fingern oder dem Tablettenteiler
Die optimale Zerkleinerungsart ist abhängig von der Tablettenform:

Bruchkerbe vorhanden, Tablette gewölbt: In diesem Fall wird die Tablette mit der Bruchkerbe nach oben auf eine glatte, saubere Oberfläche. Die Fingerspitzen befinden sich auf der Rille und drücken schnell und kräftig nach unten.

Bruchkerbe vorhanden, Tablette flach: Zum Halbieren wird die Tablette auf eine glatte, saubere Oberfläche gelegt. Die Bruchkerbe zeigt nach unten. Die Fingerspitzen befinden sich auf der Tablettenseite ohne Rille und drücken schnell und kräftig nach unten.

Kleine Bruchkerbe vorhanden: Der Betroffene nimmt die Tablette zwischen die Daumen- und Zeigefinger der rechten und linken Hand und bricht sie auseinander, indem Daumen nach oben und Zeigefinger nach unten drücken.

Wer Schwierigkeiten mit dieser Methode hat, dem helfen Tablettenteiler oder ein nicht zu spitz zulaufendes Messer.

Schützender Tablettenfilm
Aber Vorsicht: Nicht jede Tablette darf zerteilt werden. Ist die Tablette von einem Film umgeben, darf dieser nicht zerstört werden, z. B. weil ohne Film Einflussfaktoren wie Licht, Luftsauerstoff, Feuchtigkeit oder auch die Magensäure den in der Tablette enthaltenen Arzneistoff zersetzen würden.

Auch bei Retard-Präparaten ist Vorsicht geboten. Bei diesen sorgt der Überzug dafür, dass der Wirkstoff über einen bestimmten Zeitraum gleichmäßig abgegeben wird. Wird die Tablette gebrochen, wird dieser unkontrolliert und schneller freigesetzt. So kommt es oft zu Überdosierungen. Andere Tabletten haben einen Schutzüberzug, weil sie ansonsten schlecht schmecken würden, und wieder andere enthalten hochpotente Wirkstoffe. Über den Staub, der beim Brechen dieser Arzneien entsteht, werden diese Stoffe dann unabsichtlich aufgenommen.

Bruchkerbe kein Hinweis auf Teilbarkeit

Streng genommen dürfen Präparate nur dann geteilt werden, wenn sich im Beipackzettel ein entsprechender Hinweis findet. Denn Bruchkerben dienen manchmal nur der ansprechenderen Optik oder damit die Tabletten sich von anderen unterscheiden lassen. Tabletten ohne Bruchkerbe dürfen generell nicht zerkleinert werden.

Quelle: Deutsche Apotheker Zeitung und Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

Autor*innen
04.11.2025 | Dr. Silke Kerscher-Hack

Brause, Pulver, Tablette oder Kapsel? 💊Magnesium und andere Nahrungsergänzungsmittel gibt es in verschiedenen Formen: al...
30/10/2025

Brause, Pulver, Tablette oder Kapsel? 💊

Magnesium und andere Nahrungsergänzungsmittel gibt es in verschiedenen Formen: als Tablette, Brausetablette, Kapsel oder Pulver. Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile. Brausetabletten und Pulver lösen sich in Wasser auf und sind daher beliebt bei Menschen, die ungern Tabletten schlucken. Sie liefern gleichzeitig Flüssigkeit, enthalten aber häufig Zusatzstoffe wie Aromen, Farbstoffe oder Natriumverbindungen. Letztere sorgen dafür, dass die Tablette sprudelt, können jedoch bei übermäßigem Konsum den Blutdruck erhöhen. Tabletten sind praktisch und gut zu dosieren, enthalten jedoch ebenfalls häufig Füllstoffe. Kapseln enthalten meist weniger Hilfsstoffe und sind oft gut verträglich, sind aber etwas schwerer zu schlucken. Die Wahl der Form hängt in erster Linie von den persönlichen Vorlieben ab. Also, was darf’s bei dir sein?

Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-pulver-oder-tabletten-magnesium-gegen-wadenkraempfe-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-160411-99-536707

29. Oktober: Welt-Psoriasis-Tag 🧫Schuppenflechte, medizinisch Psoriasis genannt, ist eine chronische Hauterkrankung, die...
28/10/2025

29. Oktober: Welt-Psoriasis-Tag 🧫

Schuppenflechte, medizinisch Psoriasis genannt, ist eine chronische Hauterkrankung, die sich durch gerötete, schuppende Hautstellen zeigt. Sie ist nicht ansteckend, kann aber für Betroffene sehr belastend sein – körperlich wie seelisch. Juckreiz, Spannungsgefühl und sichtbare Hautveränderungen begleiten viele Menschen dauerhaft. Besonders im Herbst und Winter, wenn trockene Heizungsluft und Kälte die Haut zusätzlich strapazieren, können Schübe häufiger auftreten. Wir in der Apotheke unterstützen Betroffene mit individueller Beratung zu passenden Pflegeprodukten, rückfettenden Cremes und milden Reinigungsmitteln. Auch bei Fragen zu medikamentöser Therapie oder Alltagstipps sind wir für Betroffene da.

Quelle:
https://www.weltpsoriasistag.de/

Vor allem Ältere und Frauen betroffenHörvermögen oft falsch eingeschätztBei anderen eine Schwerhörigkeit zu erkennen, fä...
27/10/2025

Vor allem Ältere und Frauen betroffen

Hörvermögen oft falsch eingeschätzt

Bei anderen eine Schwerhörigkeit zu erkennen, fällt vielen Menschen leicht. Schwieriger ist es offenbar, das eigene Hörvermögen richtig einzuschätzen. Und das gilt einer aktuellen Studie zufolge vor allem für Frauen und ältere Menschen.

Eine Frage des Alterns
Schwerhörigkeit wird mit zunehmendem Alter immer häufiger. In Deutschland ist jeder siebte Erwachsene davon betroffen, bei Über-65-Jährigen soll die Rate sogar 50 % betragen. Dabei verschlechtert sich das Gehör stufenweise, beginnend mit Problemen bei lauter Hintergrundkulisse. Mit einer frühzeitig angepassten Hörhilfe lässt sich das breite Spektrum des Hörens meist erhalten. Doch für eine frühe Diagnose ist es hilfreich, wenn der oder die Betroffene das eigene Hörvermögen richtig einschätzt.

Fast jeder 3. Hörschaden unbemerkt
Daran hapert es jedoch bei vielen Menschen, wie eine aktuelle britische Studie an knapp 10 000 Erwachsenen zwischen 50 und 89 Jahren herausfand. In dieser Untersuchung schätzten die Teilnehmer*innen ihr Hörvermögen zunächst selbst auf einer 5-Punkte-Skala ein. Danach absolvierten sie ein Hörscreening und wurden in nicht schwerhörig, mäßig und mittel bis stark schwerhörig eingestuft.

Es zeigte sich, dass 30 % der schwerhörigen Teilnehmer*innen ihre Hörprobleme so nicht wahrgenommen und sich selbst nicht als schwerhörig eingeschätzt hatten. Bei den Personen mit mäßiger Schwerhörigkeit war eine solche falsche Einschätzung signifikant häufiger bei

-> Frauen
-> Menschen mit niedrigem Bildungsniveau
-> Menschen mit hohem Tabak- oder Alkoholkonsum.

Ältere besonders uneinsichtig
Ältere Menschen schätzten ihr Hörvermögen vor allem falsch ein, wenn sie von einer mittleren bis starken Schwerhörigkeit betroffen waren. Verglichen mit den 50- bis 64-Jährigen war das Risiko, die eigene Schwerhörigkeit nicht wahrzunehmen, in der Altersgruppe 65-74 Jahre fast fünfmal und bei den 75- bis 89-Jährigen sogar mehr als sechsmal so hoch.

Hörscreenings statt Selbsteinschätzung
Die deutliche Diskrepanz zwischen Eigenwahrnehmung und objektiven Hörtests zeigt, dass auf Selbstangaben bezüglich des Gehörs kein Verlass ist. Um Schwerhörigkeit effektiv behandeln zu können, sind Hörscreenings unerlässlich, betonen die betonen die britischen HNO-Ärzt*innen.

Quellen: Ärztezeitung, JAMA

Autor*innen
27.10.2025 | Dr. med. Sonja Kempinski

Zuzahlungsbefreiungsliste wird alle 14 Tage aktualisiert 📋Du magst keine Listen? Diese hier könnte aber hilfreich sein u...
23/10/2025

Zuzahlungsbefreiungsliste wird alle 14 Tage aktualisiert 📋

Du magst keine Listen? Diese hier könnte aber hilfreich sein und dir Geld sparen. Es geht um die Zuzahlungsbefreiungsliste für rezeptpflichtige Medikamente, die alle 14 Tage aktualisiert wird – ein regelmäßiger Blick lohnt sich also. Wenn du ein Rezept von deinem Arzt oder deiner Ärztin bekommst und es in der Apotheke einlösen möchtest, kann sich der Check richtig lohnen: Steht das ärztlich verordnete und auch tatsächlich von der Apotheke abgegebene Medikament auf dieser Liste, musst du nichts zuzahlen. Da Arzneimittelhersteller zweimal im Monat ihre Preise ändern dürfen, passen sich auch die Festbeträge der Krankenkassen regelmäßig an – und damit ändert sich die Liste ebenfalls. Selbstverständlich prüfen wir diese Liste jedes Mal für dich. Falls du aber selbst einmal nachsehen möchtest, findest du sie jederzeit auf dem Gesundheitsportal APONET.

Quelle:
https://www.aponet.de/service/krankenkasse/zuzahlungsbefreiungsliste-fuer-medikamente

Medikamente richtig einnehmen 🤔Damit Medikamente ihre volle Wirkung entfalten, ist die richtige Einnahme entscheidend. T...
21/10/2025

Medikamente richtig einnehmen 🤔

Damit Medikamente ihre volle Wirkung entfalten, ist die richtige Einnahme entscheidend. Tabletten und Kapseln sollten am besten mit Leitungswasser eingenommen werden, denn Getränke wie Kaffee, Tee, Milch oder Fruchtsäfte können die Wirkung beeinflussen. Milch enthält Calcium, das mit bestimmten Wirkstoffen – zum Beispiel Antibiotika oder Schilddrüsenhormonen – schwerlösliche Verbindungen bildet und so die Aufnahme behindert. Grapefruitsaft hemmt ein bestimmtes Enzym und kann dadurch die Wirkung vieler Arzneimittel gefährlich verstärken. Daher sollten Medikamente grundsätzlich mit Wasser oder koffeinfreien Getränken eingenommen werden. Wichtig ist auch der richtige Zeitpunkt: „Vor dem Essen“ bedeutet etwa 30–60 Minuten vorher, „zur Mahlzeit“ während des Essens und „nach dem Essen“ etwa eine Stunde danach. Wer diese Hinweise beachtet, unterstützt eine sichere und wirksame Therapie.

Quelle:
https://www.br.de/radio/bayern1/radiobayern1/wechselwirkungen-medikamente-kaffee-100.html

Rose, Orange und LavendelDüfte im Schlaf bessern KognitionIm Schlaf die Hirnleistung verbessern – wer wünscht sich das n...
20/10/2025

Rose, Orange und Lavendel
Düfte im Schlaf bessern Kognition

Im Schlaf die Hirnleistung verbessern – wer wünscht sich das nicht. Bisher gab es dafür jedoch noch kein handfestes Rezept. Das könnte sich ändern: Das Einatmen angenehmer Düfte während der Nacht soll gut für das Gedächtnis sein.

Im REM-Schlaf kommt das Hirn auf Touren
Schlafen ist wichtig für das Gehirn – vor allem der REM-Schlaf, der etwa 25% der Schlafzeit eines Erwachsenen ausmacht. In dieser Phase verarbeitet das Gehirn Erfahrungen, festigt Gelerntes und ordnet Informationen. Gestärkt werden diese Vorgänge durch eine gute Schlafhygiene. Auch Lernen vor dem Einschlafen soll helfen, sich Dinge – z. B. die sprichwörtlichen Vokabeln vorm Vokabeltest – besser zu merken.

Nun gibt es eine weitere Möglichkeit, das Gehirn auf Trab zu bringen: Ätherische Düfte. In einer Studie wurden 20 Personen mit normaler Hirnleistung sechs Monate lang jede Nacht zwei Stunden lang ätherischen Düften ausgesetzt, darunter Rose, Orange, Eukalyptus, Zitrone und Lavendel. 23 ebenfalls „hirnnormale“ Studienteilnehmende waren die Kontrollen und atmeten nur Spuren der Duftstoffe ein.

Gedächtnis deutlich gebessert
Vor und nach der Studie absolvierten die Männer und Frauen eine Reihe von Gedächtnis- und Hirnleistungstests. Nach sechs Monaten wiesen diejenigen, die im Schlaf ausgiebig ätherische Öl im Schlaf gerochen hatten, eine um 226 Prozent verbesserte Gedächtnisleistung auf im Vergleich zu den Kontrollpersonen.

Dahinter steckt wahrscheinlich die direkte und damit besonders gute Verbindung der Geruchszellen zu den Gedächtniszellen, sagen die Autor*innen dieser Studie. Auf diese Weise besitzt der Geruchssinn einen großen Einfluss auf diese Hirnbereiche. Ist er beeinträchtigt, leiden die Gedächtniszellen. Dazu passt auch, dass ein gestörter Geruchssinn eines der ersten Anzeichen bei Alzheimer-Demenz ist.

Geruchstraining für Demenzkranke?
Gerüche im Schlaf sind offenbar in der Lage, die für Kognition und Gedächtnis wichtigen Schaltkreise im Gehirn zu verbessern, schlussfolgern Expert*innen. Womöglich könnte deshalb ein Geruchstraining ein wirkungsvolles Instrument gegen kognitiven Abbau oder Demenzerkrankungen sein. Bis zu solch einer Empfehlung ist der Weg allerdings noch weit. Zunächst müssen größere Folgestudien diese Ergebnisse bestätigen.

Quelle: medscape

Autor*innen
16.10.2025 | Dr. med. Sonja Kempinski

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Dienstag 08:00 - 18:30
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