17/09/2025
Als besonders feinfühliger Mensch, musste ich früh feststellen: Diejenigen unter uns, die in unserer Welt ausschließlich mit dem Kopf denken statt ihre angeborenen Fähigkeiten der Wahrnehmung zu nutzen oder sich dessen bewusst zu sein, sind in der Überzahl 😅💁🏻♀️Deshalb gibt es heute für diejenigen, die es interessiert, diesen Erklär-Text von mir:
🧠 Tierkommunikation für Kopfmenschen erklärt
Tierkommunikation ist nichts anderes als der bewusste Austausch von Informationen zwischen Mensch und Tier – ganz ohne Wörter, dafür mit viel Wahrnehmung.
Neurowissenschaftlich betrachtet spielen dabei Spiegelneuronen eine zentrale Rolle – Nervenzellen, die uns das Mitfühlen ermöglichen. Ergänzend dazu wirkt die interozeptive Wahrnehmung, also die Fähigkeit, feine Signale des eigenen Körpers wahrzunehmen. Psychologen nennen das affektive Empathie. Anders gesagt: Dein Bauchgefühl ist ein hochentwickeltes Frühwarnsystem – kein Hokuspokus.
Und dann ist da noch das spannende Konzept des morphogenetischen Feldes (nach Rupert Sheldrake). Klingt kompliziert, ist aber einfach: Es beschreibt ein unsichtbares Informationsfeld, das Lebewesen miteinander verbindet. Naturbeispiele:
Zugvögel fliegen ihre Route zielsicher – auch die Jungvögel, die sie noch nie zuvor geflogen sind.
Fischschwärme tanzen perfekte Choreografien, ohne dass jeder Fisch alle anderen sehen kann.
Ameisen bauen komplexe Städte und koordinieren sich, als wären sie ein einziger Organismus.
Klingt fast wie Magie, ist aber Biologie. Und ja – auch wir Menschen können auf so ein Feld zugreifen. Bei der Tierkommunikation empfangen wir Bilder, Gefühle oder plötzliche Impulse, die aus dieser Verbindung stammen.
Auch Hellsehen, - fühlen, - wissen gehören dazu.
Natürlich hat das auch seine Tücken: Besonders sensible Menschen spüren nicht nur Tiere, sondern nehmen ebenso die Empfindungen anderer Menschen wahr. Und ja, mit Menschen, die unsensibel oder sehr rational unterwegs sind, kann das anstrengend sein. Darum gilt: Achtsamkeit, Abgrenzung und Selbstfürsorge sind Pflichtprogramm – sonst wird aus der Gabe schnell ein Overload.
Am Ende ist Tierkommunikation keine Spinnerei, sondern die bewusste Nutzung unserer natürlichen sozialen Intelligenz und intuitiven Fähigkeiten. Sie vertieft die Beziehung zum Tier, bringt mehr Verständnis und macht das Leben harmonischer – wenn man sich darauf einlässt.
Und weil mir wichtig ist, dass diese Arbeit respektvoll bleibt:
Ich behalte mir vor, für wen ich Tierkommunikation anbiete.