02/11/2025
Bisher wurde wegen der Menopause nur über Hitzewallungen und Schlafstörungen gesprochen - es wird Zeit, auch die Auswirkungen auf Zähne, Zahnfleisch und Schleimhäute zu thematisieren.
Denn der sinkende Östrogen- und Progesteronspiegel beeinflusst neben dem Knochenstoffwechsel auch Speichelmenge, Immunabwehr und Regeneration des Mundbereichs. Mögliche Folgen: Knochenrückgang, Karies, Parodontitis.
Dabei sind Vitamin D und Kalzium in ausreichender Konzentration
unverzichtbar. Der Vitamin D-Spiegel sollte zwischen 40 - 80 ng / ml liegen
(empfohlene Werte von 30 - 50 sind eigentlich untere Grenze), Kalzium ca.
2,02 - 2,6 nmol /l.
Bei Mundtrockenheit hilft vermehrte Flüssigkeitszufuhr und das Kauen zuckerfreier Kaugummis.
Quelle: https://www.zwp-online.info/zwpnews/dental-news/wissenschaft-und-forschung/menopause-wenn-hormone-die-mundgesundheit-verandern