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Die Verbindung zwischen Schilddrüse, Progesteron, Östrogen und CortisolDie Schilddrüse ist eines der zentralen Steuerorg...
15/11/2025

Die Verbindung zwischen Schilddrüse, Progesteron, Östrogen und Cortisol

Die Schilddrüse ist eines der zentralen Steuerorgane im Hormonsystem. Ihre Hormone, vor allem Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3), beeinflussen nahezu jede Zelle im Körper. Sie steuern, wie aktiv der Stoffwechsel läuft, wie gut Energie gebildet wird und wie andere Hormondrüsen miteinander kommunizieren. Damit sie diese Hormone überhaupt bilden kann, braucht die Schilddrüse ein bestimmtes Eiweiß: Thyreoglobulin.

Thyreoglobulin ist ein großes Eiweißmolekül, das in den Schilddrüsenfollikeln gespeichert wird. Es dient als Baustein und Speicher für die Schilddrüsenhormone. Jod wird an das Thyreoglobulin gebunden, und aus diesem Verbund entstehen später T4 und T3. Man kann es sich vorstellen wie eine Art Vorratskammer: In den Follikeln lagert die Schilddrüse genügend Thyreoglobulin, um bei Bedarf schnell Hormone freisetzen zu können.


Wenn die Schilddrüse ausreichend Jod und andere Nährstoffe wie Tyrosin, Eisen, Selen und Zink bekommt, funktioniert dieser Prozess reibungslos. Bei Mangelzuständen, chronischer Entzündung oder Autoimmunprozessen (wie Hashimoto-Thyreoiditis) kann die Bildung oder Freisetzung von Thyreoglobulin gestört sein. Dadurch werden weniger aktive Hormone gebildet, was zu einer verlangsamten Stoffwechsellage führen kann, auch wenn die Schilddrüse an sich noch intakt ist.


Ein weiteres Thema ist das Thyreoglobulin als Antigen: Bei Autoimmunerkrankungen können sich Antikörper gegen Thyreoglobulin bilden (Tg-AK). Das stört die Hormonproduktion zusätzlich, weil der Körper sein eigenes Thyreoglobulin angreift und abbaut. Dadurch sinkt die Hormonverfügbarkeit, und das wirkt sich direkt auf den gesamten Hormonhaushalt aus.


Wenn die Schilddrüsenhormone (also T3 und T4) nicht in ausreichender Menge gebildet oder freigesetzt werden, verlangsamt sich der Stoffwechsel insgesamt. Das hat Folgen für andere Hormonsysteme, vor allem für Östrogen und Progesteron.


Eine träge Schilddrüse führt dazu, dass die Leber langsamer arbeitet. Da die Leber für den Abbau von überschüssigem Östrogen zuständig ist, kann sich dadurch ein Östrogenüberschuss entwickeln. Gleichzeitig sinkt das Verhältnis von Progesteron zu Östrogen – man spricht von einer Östrogendominanz.


Diese Hormonverschiebung kann sich durch verschiedene Beschwerden zeigen:
• PMS, Brustspannen, Stimmungsschwankungen
• Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme, Zyklusstörungen
• Erschöpfung oder Schlafprobleme


Für die Bildung von Progesteron braucht der Körper eine aktive Schilddrüse, denn T3 unterstützt die Aktivität der Eierstöcke und die Umwandlung von Cholesterin in die Sexualhormone. Wenn Thyreoglobulin zu wenig oder fehlerhaft produziert wird, entsteht weniger T4 und T3 und damit indirekt auch weniger Progesteron. Das kann zu einer Gelbkörperschwäche führen, die sich z. B. durch eine verkürzte zweite Zyklushälfte, Schmierblutungen oder unerfüllten Kinderwunsch bemerkbar macht.

Aber auch umgekehrt wirken diese Hormone auf die Schilddrüse zurück

Ein hoher Östrogenspiegel kann z. B. die Bindung von Schilddrüsenhormonen an Transporteiweiße (wie TBG – Thyroxin-Bindendes Globulin) erhöhen. Dadurch steht weniger freies, also aktives, T3 und T4 zur Verfügung. Das kann zu Symptomen einer leichten Unterfunktion führen, obwohl die Schilddrüse selbst gesund arbeitet.
Progesteron dagegen unterstützt die Schilddrüsenfunktion, indem es die Hormonaufnahme in die Zellen verbessert und den Einfluss von Östrogen ausgleicht. Wenn zu wenig Progesteron vorhanden ist, gerät also auch die Schilddrüsenaktivität leichter aus der Balance.


Auch die Nebennieren hängen eng mit der Schilddrüse zusammen. Sie produzieren Cortisol, das wichtigste Stresshormon. Bei anhaltendem Stress steigt der Cortisolspiegel, und Cortisol hemmt wiederum die Umwandlung von T4 (das aus Thyreoglobulin entsteht) in das aktive T3. Das bedeutet: Je mehr Stress der Körper hat, desto weniger aktives Schilddrüsenhormon steht zur Verfügung.


Gleichzeitig wird durch dauerhaft hohen Cortisolspiegel die Ausschüttung von TSH (dem Steuerhormon der Schilddrüse) aus der Hypophyse gebremst. Die Schilddrüse reagiert also auf chronischen Stress mit einer Art Drosselung. Das kann sich zeigen durch Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Gewichtszunahme oder das Gefühl, „innerlich auf Sparflamme“ zu laufen.

Auch hier gilt: Die Beziehung funktioniert in beide Richtungen. Wenn die Schilddrüse zu wenig Hormone liefert, verlangsamt sich der Stoffwechsel, und der Körper gerät unter Druck, um genug Energie zu produzieren. Die Nebennieren reagieren darauf mit einer verstärkten Cortisolproduktion, was auf Dauer erschöpfend wirkt und das hormonelle Gleichgewicht weiter destabilisiert.


Schilddrüse, Eierstöcke und Nebennieren bilden ein fein abgestimmtes System, das sich gegenseitig beeinflusst. Wenn die Schilddrüse, etwa durch eine gestörte Thyreoglobulin-Produktion, weniger Hormone liefert, verändert das den Stoffwechsel und damit die Hormonbildung in anderen Organen. Umgekehrt wirken Östrogen, Progesteron und Cortisol wiederum auf die Schilddrüse zurück und bestimmen mit, wie aktiv sie arbeitet.

Dieses Wechselspiel erklärt, warum hormonelle Beschwerden selten isoliert betrachtet werden können. Zyklusstörungen, PMS, Stimmungsschwankungen, Haarausfall oder Gewichtszunahme können genauso Ausdruck einer Schilddrüsenfehlfunktion sein wie typische Unterfunktionssymptome oder umgekehrt durch ein Ungleichgewicht anderer Hormone die Schilddrüse selbst beeinflussen.


Thyreoglobulin ist ein zentrales Bindeglied in der Hormonproduktion der Schilddrüse. Es sorgt dafür, dass T3 und T4 überhaupt entstehen und verfügbar sind. Wenn dieser Prozess gestört ist, etwa durch Jodmangel, Stress, Entzündung oder Autoimmunreaktionen, wirkt sich das auf den gesamten Hormonhaushalt aus: auf Progesteron, Östrogen und Cortisol gleichermaßen.


Ebenso beeinflussen diese Hormone die Schilddrüse zurück: Östrogen verändert, wie Schilddrüsenhormone im Blut gebunden und transportiert werden, Progesteron unterstützt ihre Aufnahme in die Zellen, und Cortisol steuert ihre Aktivierung im Gewebe.


Eine gesunde Schilddrüse mit gut funktionierender Thyreoglobulin-Produktion und ein stabiles Gleichgewicht der übrigen Hormone, sind daher die Grundlage für Energie, emotionale Stabilität und hormonelles Wohlbefinden.


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Alexandra Nau
-Heilpraktikerin-

Plötzlich erhöhtes Cholesterin?!Ab etwa 40 steigt bei vielen Menschen das Gesamtcholesterin, und vor allem LDL, das „sch...
14/11/2025

Plötzlich erhöhtes Cholesterin?!

Ab etwa 40 steigt bei vielen Menschen das Gesamtcholesterin, und vor allem LDL, das „schlechte“ Cholesterin. HDL, das „gute“ Cholesterin, bleibt oft gleich oder nimmt leicht ab.

Bei Frauen werden diese Veränderungen meist deutlicher nach der Menopause. Diese Muster sehen Epidemiologen und in großen Bevölkerungsstudien immer wieder, sie entstehen nicht durch einen einzelnen Faktor, sondern durch mehrere physiologische Veränderungen, die sich im mittleren Alter summieren.

Warum ist Cholesterin plötzlich höher als gewohnt?!

Mit den Jahren verändert sich die Körperzusammensetzung, viele Leute bauen Muskelmasse ab und lagern mehr Fett im Bauchraum ein. Bauchfett ist aktiv, es gibt entzündungsfördernde Botenstoffe und freie Fettsäuren ab. Das fördert eine verminderte Empfindlichkeit gegenüber Insulin, also Insulinresistenz. Durch die Insulinresistenz produziert die Leber mehr VLDL, das sind Träger von Triglyzeriden, und aus VLDL entsteht später LDL. Außerdem verändert sich die Aktivität von Enzymen, die Lipide im Blut abbauen, sodass LDL und Triglyzeride tendenziell zunehmen. Einfach gesagt, mehr viszerales Fett und weniger Muskeln verschieben den Stoffwechsel in Richtung höherer „schlechter“ Lipoproteine.

Auch Fettgewebe altert, seine Zellen tauschen sich weniger gut aus, Speichermechanismen werden ineffizienter, und es kommt leichter zu entzündlichen Prozessen. Dieses „altere“ Fettgewebe beeinflusst Leber und Blutgefäße, es verändert die Produktion und den Abbau von Lipoproteinen. Dadurch kann mehr LDL im Blut bleiben und HDL weniger gut arbeiten.

Die Leber steuert die Herstellung, Zusammensetzung und den Abbau von Lipoproteinen. Mit zunehmendem Alter verändern sich Enzyme und Rezeptorzahlen, zum Beispiel die Dichte oder Aktivität von LDL-Rezeptoren. Das heißt, die Leber kann LDL manchmal weniger effizient aus dem Blut entfernen. Zusätzlich beeinflussen Veränderungen in der Darmflora und im Hormonhaushalt die Leberfunktionen. Ergebnis ist entweder mehr Produktion von LDL-Vorstufen oder weniger Reinigung von LDL, oder beides.

HDL hilft beim Rücktransport von überschüssigem Cholesterin aus Gewebe und Gefäßwänden zurück zur Leber, außerdem schützt es vor Entzündung und Oxidation von LDL. Bei Älteren verändert sich die Zusammensetzung von HDL, wichtiges Protein- und Enzymprofil verschiebt sich, und die funktionelle Fähigkeit von HDL, Cholesterin aufzunehmen oder gefäßschützend zu wirken, nimmt ab. Das heißt, selbst wenn der HDL-Wert nicht stark sinkt, ist seine Qualität oft schlechter.

LDL, das längere Zeit im Blut zirkuliert oder oxidiert wird, kann in die Gefäßwand eindringen und dort Entzündungen auslösen. Alterung, erhöhter Blutzucker, und chronische Entzündungsprozesse erleichtern diesen Vorgang, das erhöht das Atheroskleroserisiko.

Unterschiede zwischen Männern und Frauen

Frauen
Vor der Menopause wirkt Östrogen günstig auf das Lipidprofil. Es fördert höhere HDL-Spiegel und unterstützt Mechanismen, die LDL reduzieren oder besser entfernen. Nach der Menopause fällt Östrogen deutlich ab, dadurch gehen diese schützenden Effekte verloren. Die Lipidparameter ändern sich dann recht sichtbar, das LDL steigt häufiger an und HDL nimmt tendenziell ab, zusätzlich verschiebt sich die Fettverteilung eher Richtung Bauchfett.

Männer
Bei Männern sind die Veränderungen oft früher erkennbar und verlaufen graduell. Testosteron hat komplexe Effekte, niedrige Testosteronspiegel können mit schlechteren Lipidwerten verbunden sein, jedoch ist das nicht der alleinige Treiber. Bei Männern spielen vor allem Lebensstilfaktoren, wie Bewegungsmangel, Ernährung und Bauchfett, eine größere Rolle bei der Entwicklung schlechterer Lipidprofile.

Weitere häufige Einflussfaktoren, die mit dem Alter zunehmen

Gewichtszunahme und wenig Bewegung, Anstieg des viszeralen Fettes, das wirkt sich stark auf LDL und Triglyzeride aus.

Ernährung mit vielen schnellen Kohlenhydraten, Zucker und gesättigten Fetten, das erhöht Triglyzeride und kann HDL senken

Alkohol in hohen Mengen kann Triglyzeride und Leberfett steigern. In kleinen Mengen kann Alkohol HDL leicht erhöhen, das ist aber definitiv kein Grund zu Trinken.

Rauchen, das senkt HDL und fördert Entzündung.

Chronische Erkrankungen, etwa Typ-2-Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion, Nierenerkrankungen, beeinflussen das Lipidprofil negativ.

Manche Medikamente verändern Lipide, zum Beispiel bestimmte Diuretika (Entwässerungsmittel), Betablocker und einige psychotrope Medikamente.

Genetische Veranlagungen wie familiäre Hypercholesterinämie bleiben bestehen und treten mit größerer Wahrscheinlichkeit klinisch in Erscheinung, wenn weitere Risikofaktoren dazukommen.

Auch sportlich aktive Menschen können erhöhte Cholesterinwerte haben, das bedeutet aber nicht automatisch, dass sie ein höheres Risiko haben. Bei ihnen ist die Situation oft ganz anders zu bewerten.

Viele Sportler haben ein erhöhtes Gesamtcholesterin, weil das HDL, also das „gute“ Cholesterin, deutlich ansteigt. HDL nimmt überschüssiges Cholesterin aus dem Gewebe auf und transportiert es zurück zur Leber. Dadurch kann das Gesamtcholesterin hoch erscheinen, obwohl das Verhältnis zwischen HDL und LDL sehr günstig ist.

Bei intensivem Training (zum Beispiel Marathonvorbereitung oder längeren Belastungsphasen) kann LDL kurzfristig ansteigen, weil der Körper mehr Fettsäuren zur Energiegewinnung freisetzt. Diese Werte normalisieren sich nach Erholung meist wieder.

Auch bei Menschen mit sehr niedrigem Körperfettanteil kann das Cholesterin etwas höher sein. Das liegt daran, dass der Körper bei geringer Fettreserve selbst mehr Cholesterin herstellt, um Zellmembranen und Hormone zu bilden. Das ist ein normaler, kompensatorischer Prozess.

Wichtig ist, dass man das Lipidprofil nicht isoliert bewertet. Entscheidend sind:
• das Verhältnis von LDL zu HDL
• die Größe und Dichte der LDL-Partikel
• Entzündungsmarker und der allgemeine Stoffwechselzustand

Bei sportlichen Menschen sind LDL-Partikel oft größer und weniger atherogen. Auch die Gefäßgesundheit und Entzündungsmarker sind meist besser.

Wenn allerdings trotz regelmäßigem Training LDL deutlich erhöht bleibt, kann das auf genetische Ursachen hinweisen (z. B. familiäre Hypercholesterinämie) oder auf Ernährungsfaktoren (etwa sehr fettreiche, kohlenhydratarme Kost). Dann lohnt sich eine genauere Abklärung, etwa über ApoB oder Lipoprotein(a).

Unterm Strich:
Sport erhöht HDL, was günstig ist.
LDL kann leicht steigen, ohne dass es gefährlich ist.
Das Risiko sinkt langfristig, weil Bewegung Gefäße schützt, Entzündung reduziert und Stoffwechselprozesse verbessert.

Ab 40 sammeln sich mehrere Prozesse: hormonelle Verschiebungen, langsame Zunahme von Bauchfett, erste Anzeichen von Insulinresistenz, veränderter Lebensstil durch Beruf und Familie, vielleicht weniger Bewegung. Gleichzeitig beginnen viele Menschen ab diesem Alter routinemäßig Blutwerte überprüfen zu lassen. Deshalb fallen die Veränderungen klinisch und epidemiologisch besonders im Alter 40 bis 60 auf.

was man tun kann:

Grundsatz: Viele der Ursachen sind beeinflussbar, deshalb hilft Vorsorge und rechtzeitiges Eingreifen. Hier konkrete, gut umsetzbare Maßnahmen:

Ernährung
Setze auf eine mediterrane, pflanzenbetonte Ernährung, also viel (gedünstetes) Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Vollkorn, Nüsse, fetten Fisch.
Reduziere raffinierte Zucker, Weißmehlprodukte und stark verarbeitete Lebensmittel.
Ersetze gesättigte Fette durch ungesättigte Fette (z. B. Olivenöl, Rapsöl, Nüsse, Avocado).
Ballaststoffe, insbesondere lösliche Ballaststoffe in Hafer, Bohnen, Äpfeln, binden Cholesterin im Darm und senken LDL.
Pflanzliche Sterine und Stanole können LDL senken, sie sind in angereicherten Lebensmitteln verfügbar.

Bewegung
Kombination aus Ausdauertraining und Krafttraining ist ideal, zum Beispiel 150 Minuten moderates Ausdauertraining pro Woche plus 2 Krafttrainings.
Krafttraining hilft, Muskelmasse zu erhalten, das verringert viszerales Fett und verbessert die Insulinempfindlichkeit.

Lebensstil
Rauchstopp, das hebt HDL und senkt das Gefäßrisiko deutlich.

Alkohol nur gelegentlich und moderat, bei Vorliegen von erhöhten Triglyzeriden eher meiden.

Schlafqualität und Stressmanagement beeinflussen ebenfalls Stoffwechsel und Entzündung

Regelmäßige Kontrolle von Lipidwerten ab dem empfohlenen Screening-Alter, individuell je nach Risikoprofil auch früher.

Wenn LDL sehr hoch ist, oder mehrere Risikofaktoren vorliegen, kann eine medikamentöse Therapie sinnvoll sein. Das entscheidet man nach einer Risikoabschätzung mit dem Hausarzt oder einem Kardiologen.

Abklärung auf Schilddrüsenfunktionsstörung, Diabetes oder Nierenerkrankung, wenn die Lipide plötzlich schlechter werden.

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Eisenmangel und Proteinmangel – die unsichtbare VerbindungViele denken bei Eisenmangel zuerst an zu wenig Fleisch oder S...
13/11/2025

Eisenmangel und Proteinmangel – die unsichtbare Verbindung

Viele denken bei Eisenmangel zuerst an zu wenig Fleisch oder Spinat, aber die Geschichte ist komplexer. Eiweiß spielt dabei eine zentrale Rolle. Ohne ausreichend Eiweiß funktioniert der Eisenstoffwechsel nur eingeschränkt, weil Eiweiß im Körper für Transport, Speicherung, Aufnahme und Nutzung von Eisen unverzichtbar ist.

Der Transport und die Speicherung von Eisen ist auf Eiweiß angewiesen
Eisen ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, aber alleine ist es praktisch nutzlos. Es muss an Proteine gebunden werden, um im Körper überhaupt transportiert oder gespeichert werden zu können.

Transferrin ist das Transportprotein im Blut. Es bindet Eisen im Darm oder aus dem Speicher und bringt es zu den Zellen, die es für die Bildung von roten Blutkörperchen und andere Funktionen benötigen.

Ferritin ist unser Speicherprotein. Es lagert Eisen in Zellen, vor allem in Leber, Milz und Knochenmark, und gibt es bei Bedarf wieder frei.

Fehlt ausreichend Eiweiß in der Ernährung, kann der Körper diese Proteine nicht optimal herstellen. Das bedeutet, selbst wenn Eisen über die Nahrung aufgenommen wird, kann es nicht effizient transportiert oder gespeichert werden. Das erklärt, warum manche Menschen trotz Eisenaufnahme einen Mangel entwickeln.

Eiweiß unterstützt die Eisenaufnahme im Darm.
Die Darmschleimhaut ist ein aktiver Ort des Nährstofftransports. Sie besteht aus Zellen, die ständig erneuert werden und dafür braucht der Körper Eiweiß.
Bei eiweißarmer Ernährung kann die Schleimhaut dünner oder weniger leistungsfähig werden.
Eine geschwächte Schleimhaut kann Eisen aus der Nahrung schlechter aufnehmen.

Das bedeutet: Wer zu wenig Eiweiß isst, riskiert, dass der Körper das Eisen, das eigentlich da ist, nicht optimal nutzt.

Viele Eisenquellen liefern gleichzeitig auch Eiweiß
In der Praxis hängt die Versorgung oft zusammen: Lebensmittel, die viel Eisen enthalten, liefern häufig auch Eiweiß. Beispiele:
• Fleisch, Fisch und Eier
• Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Kichererbsen
• Nüsse und Samen

Wer wenig dieser Lebensmittel isst, nimmt oft automatisch sowohl weniger Eiweiß als auch weniger Eisen auf. Ein isolierter Eisenmangel tritt deshalb häufig zusammen mit einem Eiweißmangel auf, besonders bei restriktiven Diäten.

Besonderheiten bei vegetarischer und veganer Ernährung
Pflanzliche Eisenquellen enthalten Nicht-Häm-Eisen, das tendenziell schlechter aufgenommen wird als das Häm-Eisen in tierischen Produkten.
Der Körper braucht bei pflanzlichem Eisen eine gute Eiweißversorgung, damit Transport- und Speicherproteine gebildet werden können.
Fehlt Eiweiß, wird die ohnehin schon eingeschränkte Eisenaufnahme zusätzlich erschwert.

Wer vegan oder vegetarisch lebt, sollte daher besonders auf Kombinationen achten, die die Eisenaufnahme verbessern (z. B. Hülsenfrüchte mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln) und gleichzeitig ausreichend Eiweiß liefern.

Eiweißmangel kann auch die Bildung roter Blutkörperchen direkt beeinträchtigen, weil Hämoglobin, der eisenhaltige Bestandteil der roten Blutkörperchen, aus Eiweiß und Eisen besteht.
Das heißt, ein Proteinmangel kann einen Eisenmangel sogar verstärken und die Symptome verschlimmern, wie Müdigkeit, Blässe oder Leistungseinbruch.

Eisenmangel und Proteinmangel sind eng miteinander verbunden. Eiweißmangel kann verhindern, dass Eisen aus der Nahrung aufgenommen, transportiert und gespeichert wird. Auch bei veganer oder vegetarischer Ernährung, bei Diäten mit niedriger Eiweißzufuhr oder bei allgemeiner Unterernährung ist das Risiko hoch. Deshalb lohnt es sich immer, bei Eisenmangel nicht nur den Eisenstatus, sondern auch die Eiweißversorgung zu prüfen. Umgekehrt sollten Menschen mit Eiweißmangel auch auf Eisen achten.

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Wir sollten uns endlich davon frei machen zu glauben, dass man alles mit Kapseln, Pulvern oder Tabletten mal eben schnel...
12/11/2025

Wir sollten uns endlich davon frei machen zu glauben, dass man alles mit Kapseln, Pulvern oder Tabletten mal eben schnell behandeln kann.

Wir leben offenbar in einer Zeit, in der viele denken, dass es für jedes Problem einfach ein Mittel gibt. Etwas, das man nur einnehmen muss, und schon ist alles wieder gut. Dieser Gedanke ist irgendwie verständlich, denn er klingt schon, zugegebenermaßen, verlockend. Wir wollen schnelle Lösungen, möglichst ohne großen Aufwand. Aber der Körper funktioniert nicht so. Er ist kein mechanisches System, das man einfach mit einem Ersatzteil reparieren kann. Er ist ein komplexes, lebendiges Zusammenspiel aus vielen Prozessen, die miteinander verbunden sind. Gesundheit entsteht durch Balance und durch das Verstehen dieser Zusammenhänge, nicht durch Einzelmaßnahmen.

Wenn wir ein Symptom einfach „wegmachen“ wollen, ohne die Ursache zu verstehen, überdecken wir nur etwas, was uns eigentlich etwas sagen möchte. Jedes Symptom ist ein Signal. Es ist eine Art Sprache des Körpers. Er versucht, uns mitzuteilen, dass irgendwo etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Das Ziel sollte also nicht sein, das Signal zum Schweigen zu bringen, sondern zuzuhören und herauszufinden, was dahintersteckt.

Ein Beispiel:
Eisenmangel kann viele Ursachen haben (z. B. starke oder häufige Regelblutungen, stille Entzündungen, eine gestörte Aufnahme im Darm, zu wenig Eiweiß in der Ernährung, zu niedrige Magensäure, chronischer Stress oder ein hoher Kaffeekonsum). Nur ein Eisenpräparat zu nehmen, ohne zu verstehen, warum das Eisen fehlt, ist wie Wasser in ein löchriges Fass zu gießen – es läuft immer wieder hinaus, solange die Ursache bestehen bleibt.

Oder ein Vitamin-B12-Mangel:
auch hier kann die Ursache ganz unterschiedlich sein (z. B. eine rein pflanzliche Ernährung ohne ausreichende Zufuhr, eine gestörte Aufnahme im Magen oder Dünndarm, ein Mangel an Intrinsic Factor, chronischer Stress oder Medikamente wie Magensäureblocker). Einfach B12 zu nehmen hilft manchmal kurzfristig, aber wenn die Aufnahme gestört ist, kommt trotzdem zu wenig im Körper an.

Dasselbe gilt bei Schlafstörungen.
Auch hier steckt fast nie „nur“ ein Mangel an Melatonin oder Magnesium dahinter, sondern eine Kombination aus verschiedenen Faktoren (z. B. Stress, zu spätes Essen, zu viel Bildschirmzeit, Hormonverschiebungen, ein unregelmäßiger Tag-Nacht-Rhythmus, Nährstoffmängel, Zucker- oder Koffeinkonsum, zu wenig Bewegung oder ungelöste emotionale Themen). Wenn man hier nur ein Schlafmittel nimmt, überdeckt man die Symptome, aber der Körper bleibt im Ungleichgewicht.

Und selbst bei Rückenschmerzen reicht es in der Regel nicht, einfach nur zu massieren oder ein Schmerzmittel zu nehmen. Das kann kurzzeitig Erleichterung bringen, löst aber selten das eigentliche Problem. Auch hier muss die Ursache gefunden werden (z. B. Fehlhaltung, schwache oder verspannte Muskulatur, Bewegungsmangel, Stress, falsches Sitzen, blockierte Gelenke oder innere Spannungen, die sich körperlich ausdrücken, Ernährung…). Der Körper kompensiert lange, bis er irgendwann nicht mehr kann und Schmerz als Warnsignal sendet.

Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Verdauungsbeschwerden, Hautprobleme, Stimmungsschwankungen, chronische Müdigkeit – all das sind Ausdrucksformen des Körpers, die uns zeigen wollen, dass etwas nicht rund läuft. Es geht nicht darum, Symptome zu bekämpfen, sondern zu verstehen, was sie uns sagen wollen.

Gesundheit entsteht aus dem Gleichgewicht. Dazu gehört mehr als nur „die richtigen Vitamine“ einzunehmen.
Es braucht:
• ausreichend Schlaf und einen regelmäßigen Rhythmus
• Bewegung und Muskelarbeit, um Stoffwechsel, Lymphfluss und Entgiftung anzuregen
• eine nährstoffreiche, unverarbeitete Ernährung
• ruhige, tiefe Atmung, die das Nervensystem reguliert
• Stressmanagement und regelmäßige Pausen
• eine gute Verdauung und einen gesunden Darm
• Licht, frische Luft und Kontakt zur Natur
• emotionale Balance und soziale Verbundenheit
• das bewusste Meiden von individuellen Triggern (z. B. bestimmte Nahrungsmittel, Alkohol, Nikotin, Überlastung, Reizüberflutung)

Kein Präparat der Welt kann all das ersetzen. Nahrungsergänzungen können wertvolle Unterstützung sein, wenn sie gezielt eingesetzt werden, aber sie sind kein Ersatz für einen gesunden Lebensstil. Der Schlüssel liegt immer darin, die Ursache zu verstehen und ganzheitlich zu handeln, statt nur das Symptom zu beruhigen.

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Alexandra Nau
-Heilpraktikerin-

Warum eine glutenreduzierte oder glutenfreie Ernährung bei Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow sinnvoll sein kann...
11/11/2025

Warum eine glutenreduzierte oder glutenfreie Ernährung bei Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow sinnvoll sein kann

Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow sind Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem fälschlicherweise Strukturen in der Schilddrüse angreift. Gluten, genauer gesagt bestimmte Eiweißbestandteile wie Gliadin, kann bei genetisch empfindlichen Menschen eine Immunreaktion auslösen, die diesen Prozess verstärken kann.

Ein wichtiger Mechanismus dabei heißt molekulare Mimikry. Das bedeutet, bestimmte Eiweißsequenzen in Gluten ähneln Bausteinen körpereigener Proteine in der Schilddrüse, zum Beispiel der Thyreoperoxidase (TPO) oder dem Thyreoglobulin. Wenn das Immunsystem Antikörper oder T-Zellen gegen Gluten bildet, können diese aufgrund dieser Ähnlichkeit auch Schilddrüsengewebe erkennen und angreifen.

So entsteht eine Kreuzreaktion bei der der Körper glaubt, er bekämpfe weiterhin Glutenbestandteile, greift aber gleichzeitig eigenes Gewebe an. Das führt zu einer chronischen Entzündung, die im Laufe der Zeit die Schilddrüse immer mehr schädigt. Bei Hashimoto entsteht dadurch meist eine Unterfunktion, bei Morbus Basedow eine Überfunktion.

Das Risiko solcher Verwechslungen steigt, wenn die Darmbarriere geschwächt ist (Zonulin erhöht) und vermehrt unvollständig abgebaute Glutenfragmente ins Blut gelangen. Deshalb kann die Reduktion von Gluten in solchen Fällen helfen, das Immunsystem zu beruhigen und die Entzündungsaktivität zu senken.

Menschen mit Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse haben häufiger als der Durchschnitt auch eine Zöliakie oder eine nicht-zöliakale Glutensensitivität. Diese bleibt oft unentdeckt, weil die Symptome mild oder unspezifisch sind.

Wenn eine Zöliakie vorliegt, reagiert das Immunsystem im Dünndarm direkt auf Gluten. Die Darmschleimhaut entzündet sich, die Zotten bilden sich zurück und die Nährstoffaufnahme verschlechtert sich. In diesem Fall ist eine streng glutenfreie Ernährung zwingend notwendig, um den Darm zu heilen und das Immunsystem zu entlasten.

Auch ohne gesicherte Zöliakie berichten viele Betroffene über deutliche Verbesserungen von Verdauung, Energie und Schilddrüsenwerten, wenn sie Gluten meiden. Eine glutenfreie oder -arme Ernährung kann somit Entzündungen im Darm reduzieren, die Aufnahme wichtiger Mikronährstoffe (z. B. Eisen, Zink, Selen, Vitamin D) verbessern und das Immunsystem beruhigen.

Deshalb ist es sinnvoll, bei Hashimoto oder Basedow an eine mögliche Zöliakie zu denken und gegebenenfalls einen Test durchzuführen, bevor man langfristig auf Gluten verzichtet.

Der Darm spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation des Immunsystems. Eine intakte Darmschleimhaut sorgt dafür, dass nur vollständig verdaute Nährstoffe aufgenommen werden und größere Eiweißmoleküle oder Bakterienbestandteile draußen bleiben. Wenn diese Barriere durchlässiger wird, man spricht dann von einem „Leaky Gut“, gelangen solche Partikel in den Blutkreislauf, wo sie Immunreaktionen auslösen können.

Gluten kann bei empfindlichen Menschen die Ausschüttung eines Eiweißes namens Zonulin erhöhen, das die Verbindung zwischen den Darmzellen lockert. Dadurch steigt die Durchlässigkeit der Darmwand, was wiederum die Aktivierung des Immunsystems fördert.

Wird Gluten reduziert oder weggelassen, kann sich die Darmschleimhaut meist erholen, die Zonulinproduktion normalisiert sich und die Barrierefunktion stabilisiert sich wieder. Das entlastet das Immunsystem, senkt systemische Entzündungen und kann langfristig auch die Aktivität autoimmuner Prozesse an der Schilddrüse abschwächen.

Glutenhaltige Produkte stammen oft aus stark verarbeiteten Lebensmitteln, etwa aus Brot, Gebäck, Nudeln, Fertiggerichten oder Snacks, die zusätzlich Zucker, Transfette, Zusatzstoffe oder Emulgatoren enthalten. Diese Kombination wirkt insgesamt entzündungsfördernd.

Wer Gluten reduziert, greift automatisch häufiger zu natürlichen, unverarbeiteten Lebensmitteln wie Gemüse, Hülsenfrüchten, Obst, Nüssen, hochwertigen Fetten und eiweißreichen Alternativen wie Quinoa oder Hirse. Diese Ernährungsumstellung senkt die Menge entzündungsfördernder Stoffe im Körper und verbessert die Versorgung mit Antioxidantien und Mikronährstoffen.

Selbst wenn der positive Effekt also nicht nur am Gluten selbst liegt, führt die Umstellung insgesamt zu einer entzündungsärmeren Ernährung, was für die Schilddrüse und das Immunsystem gleichermaßen entlastend ist.

Nicht alle reagieren gleich auf Gluten. Manche merken nach wenigen Wochen, dass sie sich wacher fühlen, klarer denken können, weniger Verdauungsbeschwerden oder Hautprobleme haben. Diese Erfahrungen deuten darauf hin, dass es individuelle Empfindlichkeiten gibt, auch ohne nachweisbare Zöliakie.

Klinische Beobachtungen zeigen, dass bei einem Teil der Betroffenen mit Hashimoto oder Basedow nach glutenfreier Ernährung die Schilddrüsenantikörper sinken oder sich das Befinden insgesamt stabilisiert. Bei anderen ändert sich dagegen wenig.

Daher gilt: Eine glutenfreie oder -arme Ernährung ist kein Dogma, sondern ein möglicher Weg, den man ausprobieren kann. Eine vier- bis achtwöchige Testphase, begleitet durch Laborwerte und sorgfältige Selbstbeobachtung, liefert meist die besten Hinweise darauf, ob der Verzicht individuell etwas bringt.

Eine glutenreduzierte oder glutenfreie Ernährung ist natürlich kein Muss für jeden mit Hashimoto oder Basedow, aber sie kann ein wirksamer Ansatz sein, um Entzündungen zu verringern, das Immunsystem zu entlasten und die Darmgesundheit zu unterstützen.

Wichtig ist, individuell zu schauen, wie der Körper reagiert, und größere Ernährungsumstellungen am besten begleitet anzugehen. Idealerweise nach Ausschluss einer Zöliakie (HLA-DQ2 & 8 Gentestung). Oft zeigt sich schon nach wenigen Wochen, ob der Körper ruhiger reagiert und sich das allgemeine Befinden verbessert.

Manchmal merkt man selbst gar nicht sofort, dass sich etwas verändert hat. Die Beschwerden bleiben scheinbar gleich, obwohl sich im Körper bereits vieles beruhigt. Das lässt sich dann manchmal in den Blutwerten erkennen, vor allem bei den Schilddrüsen-Antikörpern wie TPO-AK, TAK oder TRAK. Wenn diese Werte sinken, bedeutet das, dass die Entzündung in der Schilddrüse nachlässt und das Immunsystem weniger stark angreift.

Interessanterweise kann es in dieser Phase sogar kurz so wirken, als würde es einem schlechter gehen. Das liegt daran, dass bei einer aktiven Entzündung ständig kleine Mengen an Schilddrüsenhormonen aus zerstörtem Gewebe freigesetzt werden. Wenn sich die Entzündung beruhigt, fällt diese zusätzliche Hormonmenge weg. Der Körper bekommt also plötzlich etwas weniger Hormone, was sich als Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder leicht depressive Stimmung bemerkbar machen kann.

Das ist aber in vielen Fällen ein gutes Zeichen, weil es zeigt, dass sich die Entzündung zurückzieht und die Schilddrüse zur Ruhe kommt. Der Hormonspiegel kann sich danach wieder stabilisieren, manchmal mit Hilfe einer angepassten Medikation, manchmal auch ganz von selbst.

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