Reformhaus Mathieu

Reformhaus Mathieu Individuelle Gesundheitsberatung bei Fragen aller Art im Rahmen des Möglichen und unserer Ausbildung.

Ernährung / Nutrition /
Ernährungsberatung, Nahrungsergänzungsmittel für Mangel im Energiehaushalt, seltene -/Gewürze, Teesortiment, frische Pflanzensäft, Seifen, Haarseifen, Mehle, Ganzkorn, kokosöl, diverse Essige, Lebendiges Wasser, Nüsse Drei Generationen Tante Emma Geschäft - hier werden sie persönlich über vorbeugende Massnahmen zur Gesundheitserhaltung und zur pflanzlichen Unterstützung bei leichten Störungen des Stoffwechsels fündig.

16/07/2025

Erscheinungsdatum: 25.5.2025 Du sitzt vor deiner Aufgabe. Du weißt, was zu tun ist. Und trotzdem passiert – nichts. Du scrollst durch dein Handy, machst dir noch einen Kaffee, räumst die Küche auf. Dein Kopf sagt dir, dass du einfach anfangen musst. Aber dein Körper fühlt sich bleiern an....

16/07/2025

Unsere Öffnungszeiten ab juni 2025 sind wie gewohnt von 10.00h bis 13.00h und von 15.00 bis 18.00h JEDOCH NUR NOCH JEDEN
Dienstag und Mittwoch.

19/10/2022
Heute schon gelächelt? - Auch mit deiner Leber? (auszug aus Eat, Pray, Love mit Julia Roberts)
23/08/2022

Heute schon gelächelt? - Auch mit deiner Leber? (auszug aus Eat, Pray, Love mit Julia Roberts)

Die Leber zählt zu den größten inneren Organen und nimmt eine Vielzahl lebenswichtiger Aufgaben wahr. In der Regel bemerken wir die Leber nicht, da sie im Ve...

11/08/2022

Mundhygiene als Gesundheitsvorsorge

von Redaktionsteam Gesundheitswissen

Liebe Leserin, lieber Leser,

den meisten Menschen ist nicht bewusst, in welchem engen Zusammenhang die eigene Mundhygiene mit dem gesamten Organismus steht. Erst jüngst hat der weltweite Verband der Zahnärzte veröffentlicht, dass weltweit durch mangelnde Mundhygiene mehr als 50 Millionen Schulstunden versäumt werden würden.
Wie Bakterien im Mund den gesamten Körper belasten

In der Mundhöhle befinden sich ungefähr 700 verschiedene Bakterienarten, insgesamt wird von 50 Milliarden Bakterien ausgegangen. Nicht alle davon sind schädlich, viele von ihnen schützen den Körper vor Infektionen und wehren Krankheitserreger ab. Bei einer angemessenen Mundhygiene ist die Mundflora im Gleichgewicht, wird diese allerdings vernachlässigt, kann sie kippen. Bereits nach wenigen Tagen, in denen die Mundhygiene vernachlässigt wurde, sind erste negative Auswirkungen im Bereich der Mundflora nachweisbar.

Oberflächlich betrachtet macht sich die mangelnde Mundhygiene nur als Problem im Bereich der Zähne bemerkbar. Doch die Entzündungen belasten das gesamte Immunsystem und schwächen den Körper. Gleichzeitig können durch Zahnentzündungen und damit verbunden offene Wunden Krankheitserreger in den Organismus eindringen. Als Transportsystem dient den Bakterien Blut. Insbesondere ein Keim, der bei der Parodontose in den Blutkreislauf gelangen kann, soll durch Ablagerung in den Blutgefäßen das Herz-Kreislauf-System erheblich schwächen können.

Neben der Parodontose können aber schon bereits Plaque und Zahnstein Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Wer häufig mit Halsschmerzen und Mandelentzündungen zu kämpfen hat, sollte daher seine Mundhygiene kritisch hinterfragen. Die Bakterien in der Mundhöhle gelangen häufig in den Rachenraum und können dort zu Rachen- und Mandelentzündungen führen.

Selbst wenn diese Entzündungen sich nur auf einen kleinen Bereich wie die Mandeln auszuwirken scheint, hat der gesamte Organismus mit dieser Erkrankung zu kämpfen und wird geschwächt.
Bakterienfilm sichtbar machen mit Plaque-Färbetabletten

Das Bild von lila eingefärbten Zähnen erinnert an einen Zahnarztbesuch aber Sie können ihn auch Zuhause durchführen und erkennen an welchen Stellen Sie gründlicher Zähneputzen müssen. Zahnärzte erkennen mit der Methode bestimmte Bakterien die beispielsweise für Parodontitis verantwortlich sind. Mit sogenannten Plaque-Tabletten aus der Apotheke können Sie einen ähnlichen Test auch selber und von Zuhause aus durchführen. Dieser dient jedoch nicht als Bakterientest wie beim Zahnarzt, sondern macht lediglich Plaque sichtbar, welchen Sie mit bloßem Auge nicht erkennen können.

Plaque ist verantwortlich für Kariesbildung und Zahnfleischerkrankungen, daher kann es wirklich nützlich sein den Test zu machen und herauszufinden, ob Ihre Mundhygiene noch verbesserungsbedarf hat. Die Tabletten färben Ihre Zähne ein. Die dunklen Stellen zeigen älteren Zahnbelag und die helleren Verfärbungen zeigen neuen Plaque auf.
Achtung: Bei einer Jodallergie dürfen Sie keine Plaque-Tabletten anwenden. Aufgrund des darin enthaltenden Jods darf die Anwendung von Plaque-Tabletten außerdem nicht öfter als einmal in 14 Tagen stattfinden.
Mundhygiene umfasst nicht nur das Zähneputzen

Dass es neben dem Zähneputzen eine Vielzahl an weiteren Maßnahmen gibt, um die Mundhygiene zu optimieren, ist nicht vielen Menschen bekannt. Zweifelsohne gehört die tägliche Zahnpflege mit Zahnpasta und Zahnbürste, mindestens zweimal am Tag, zu den elementaren Pflegemaßnahmen im Bereich des Mundes.

Wichtig ist außerdem, dass Sie Ihre Zähne richtig putzen. Bakterien sammeln sich nämlich dort im Mund, wo sie Essensreste finden und verbreiten sich dort. Um das zu verhindern reicht es nicht aus zwei mal am Tag schnell ihre Zähne zu putzen, sondern hier gilt langes und kontrolliertes putzen.

Merken Sie sich: Vom Zahnfleisch zum Zahn putzen. Am Zahnfleisch ansetzen, nach links und rechts putzen und anschließend zum Zahn hin wegwischen. Doch Zähneputzen allein reicht trotzdem nicht aus, um die bösartigen Bakterien loszuwerden.
Zahnseide und Interdentalbürsten

Neben der Nutzung von Zahnpasta empfiehlt sich regelmäßig die Säuberung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder sogenannten Interdentalbürsten. Besonders in diesen schwer zugänglichen Stellen im Mundraum siedeln sich eine Reihe von Bakterien an. Kann der Körper sie nicht mehr bekämpfen, kippen sie schnell zu Ungunsten der Zahngesundheit. Zahnfleischentzündungen und Parodontitis können die Folgen sein. Wird der Knochen angegriffen und die Zähne verlieren als Folge ihren Halt, hilft oft nur noch der Besuch einer Klink, z.B. der Zahnklinik Hamburg.
Zunge

Neben den Zähnen sollte auch die Zunge regelmäßig mit einer speziellen Bürste von Belägen befreit werden. Zuvor sollte sich allerdings genauer untersucht werden, da der Zungenbelag ein hilfreicher Indikator für vorliegende Erkrankungen sein kann. Im gesunden Zustand sollte die Zunge blassrosa und glatt sein, Verfärbungen deuten auf Probleme und mögliche Erkrankungen hin.

Neben der Zunge und den Zähnen kann die gesamte Mundhöhle mit regelmäßigen Spülungen von unerwünschten Bakterien befreit werden.
Schlechte Mundhygiene führt zu Mundgeruch

Mundgeruch ist keine schöne Angelegenheit – nicht nur für Sie selber sondern auch für Ihre Mitmenschen. Dass regelmäßiges Zähneputzen dagegen hilft, ist kein Geheimnis, doch oft leiden Menschen dennoch häufig unter Mundgeruch. Wichtig ist hier auf eine wirklich gründliche Mundhygiene zu achten – gerne wird zum Beispiel die Zunge vergessen zu putzen, auf der sich dann ein Belag bildet, der für den unangenehmen Geruch verantwortlich ist. Die zuvor genannten Tipps könnten Ihnen bereits helfen. Nehmen Sie sich für Ihre Mundhygiene etwas mehr Zeit morgens und abends. Seien Sie streng mit sich selber und führen Sie eine angemessene Putz-Routine ein. Es könnte zu Beginn lästig erscheinen, doch denken Sie daran, was Sie damit bewirken. Eine Stoppuhr zu verwenden hilft den meisten bereits dabei ihre Routine durchzuziehen.
Kleine Alltagshelfer mit großer Wirkung

viel Wasser trinken, um einen trockenen Mund zu verhindern. Dieser kann zu Mundgeruch führen
Mundspülung benutzen, wirkt desinfizierend und sorgt für einen angenehmen Geruch
Kräuter, Gewürze und Tee-Sorten, wie Beispielsweise: Petersilie, Zimt,Kümmel oder Pfefferminztee, Schwarzer Tee und Grüner-Tee – sie lindern die bösartigen Bakterien im Mund
Frisches Zitronenwasser, nicht nur vitaminreich sondern hilft auch gegen Mundgeruch
Ölziehen – eine altbewährte Methode bei Mundgeruch, bei der Sie einen Esslöffel Olivenöl für einige Minuten im Mund hin und her spülen, dann ausspucken und anschließend Ihren Mund mit warmen Wasser ausspülen. Das Öl bindet die Giftstoffe und hemmt das Wachstum von Bakterien
Äpfel wirken antibakteriell und helfen so auch gegen Mundgeruch
quelle:naturmedizin aktuell

27/07/2022

Fieber: Ein Selbstheilungsprozess des Körpers

von Team von maxLQ

Liebe Leserin, lieber Leser,

viele Menschen sehen Fieber als eine gesundheitliche Bedrohung, bekommen es mit der Angst zu tun, wenn das Thermometer über 38 Grad klettert und greifen schnell zur fiebersenkenden Tablette. Doch das ist meistens nicht nur überflüssig, sondern für die Heilung eher schädlich.

Dass die Körpertemperatur bei Gesunden auf einer normalen Höhe zwischen 36 und 37 Grad Celsius gehalten werden kann, garantiert ein äußerst komplizierter Regelmechanismus. Er wird vom Gehirn aus gesteuert. Eine höhere Temperatur des Körpers ist ähnlich wie der Schmerz ein Warnsignal, dass dort irgendwelche Krankheitsprozesse ablaufen.

Gleichzeitig ist Fieber ein meist gut funktionierender Selbstheilungsprozess Ihres Körpers. Eine erhöhte Körpertemperatur ist eine Begleiterscheinung verschiedenster Krankheiten. Fieberverursacher sind in den häufigsten Fällen Bakterien, Viren, Pilze oder deren Gifte, die von außen in den Körper gelangt sind. Aber auch abgestorbenes Gewebe (z. B. bei größeren Verletzungen, Blutergüssen oder Tumorerkrankungen) lassen die Temperatur in die Höhe schnellen.
Eine Sonder-Abwehrtruppe stürzt sich auf krank machende Eindringlinge

Als Schutz gegen Eindringlinge setzt der Körper seine weißen Blutkörperchen ein. Eine Art Sonderkommando (Phagozyten) stürzt sich auf die Krankheitserreger und verschlingt sie. Dabei sondern die Phagozyten einen hormonähnlichen Eiweißstoff ab. Mit dem Blutkreislauf gelangt diese Substanz zum Gehirn. Hier sitzt der Thermostat Ihres Körpers, dessen Aufgabe es ist, für eine immer gleich bleibende Temperatur zu sorgen. Sinkt sie einmal ab, kümmert sich dieses Wärmezentrum darum, dass die Verbrennung angekurbelt wird. Ihr Organismus produziert mehr Wärme und seine Temperatur steigt.

Geht sie höher als 37 Grad Celsius, gibt der Körper Wärme ab. Er beginnt zu schwitzen, der Schweiß verdunstet und erzeugt wiederum Kälte, die dem Körper Wärme entzieht. Der von den Phagozyten gebildete Eiweißstoff stellt den Thermostaten im Gehirn nun aber sozusagen regulär um einige Grade höher, sodass jetzt generell höhere Werte gelten. Dann geht der Befehl an die Zellen, mehr Wärme zu erzeugen. Reicht die vermehrt in Gang gesetzte Verbrennung nicht aus, setzen zusätzlich krampfhafte Muskelbewegungen ein: Schüttelfrost, der Versuch Ihres Körpers, seine Temperatur zusätzlich zu erhöhen.

Das alles geschieht, um die Abwehr zu verbessern. Die Homöopathie hilft bei Fieber mit dem Mittel Aconitum, welches aus dem Blauen Eisenhut aufbereitet wird. Wenn ihr Fieber plötzlich eingesetzt hat und Ihre Schmerzen kaum auszuhalten sind, dann ist Aconitum vielleicht das richtige Mittel für Sie.
So unterstützt Fieber die Infektabwehr

Es schwächt Viren, Bakterien und Parasiten, deren Vermehrung bei hohen Temperaturen gehemmt wird.
Es erhöht die Aktivität der Immunzellen (Phagozyten).
Es verstärkt die Durchblutung und damit die Nährstoffversorgung.
Es beschleunigt den Stoffwechsel, wodurch mehr Energie für die Abwehr-Arbeit zur Verfügung steht.

Sie sollten daher die positiven Effekte der höheren Körpertemperatur unterstützen und zunächst weder schulmedizinische noch naturheilkundliche Maßnahmen ergreifen, um das Fieber zu senken. Achtung: Wenn das Fieber auf 40 Grad steigt oder wenn zusätzlich Erbrechen, Hautausschläge oder Brennen beim Wasserlassen auftreten, sollten Sie ärztlichen Rat einholen.

Bleiben Sie gesund

13/06/2022

Vitamin D und die Sonnencreme

Wir alle freuen uns auf ein hoffentlich sonniges Pfingstwochenende! Sonne steht nicht nur für Urlaub und gute Laune, sondern auch für die natürliche Vitamin D Produktion in unserer Haut. Eigentlich ist das Vitamin D gar kein Vitamin, sondern ein „Sonnen“-Hormon. Und genau dessen Produktion wird durch die Verwendung von Sonnencreme behindert. Sonnencreme blockt die UV-B Strahlen ab, die uns eigentlich vor der Entwicklung eines gefürchteten schwarzen Hautkrebs schützen würden. UB-A Strahlen kommen jedoch durch, und genau diese sind gefährlicher für die Krebsentstehung.

Natürlich soll niemand einen Sonnenbrand kassieren, und Kinder schon einmal gleich gar nicht. Denn die Haut merkt sich alles. Durch übermäßige Sonnen-Exposition kann sich dann im Alter die sogenannte aktinische Keratose entwickeln, der weiße Hautkrebs und damit die Vorstufe des Plattenepithel-Carcinoms.
Tipp: je nach Hauttyp länger oder kürzer die Sonne lieber ungeschützt genießen, und mittags einen Schattenplatz suchen. Faustregel: Von 12 bis 3 sonnenfrei. Hat man sein Sonnenpensum erreicht, lieber einen Sonnenhut und langärmelige leichte Bekleidung anziehen.

Wenn es nicht anders geht wie am Meer oder im Gebirge, sollten wir trotzdem Sonnenblocker benutzen, gerade auch um der aktinischen Keratose vorzubeugen.
Merke: Dunkle Haut BRAUCHT mehr Sonne als hellhäutige Typen. Den tiefsten Vitamin D Spiegel habe ich bei einem dunkelhäutigen Fußball-Profi gemessen, der zur dunklen Haut auch noch fleißig Sonnencreme benutzt hat. Sein Spiegel lag bei 4 ng/ml. Zielwert 30-100 ng/ml. Ich persönliche glaube übrigens nicht an eine toxische Obergrenze beim Vitamin D.

In diesem Sinne: Frohe, sonnige Pfingsten!

10/05/2022

Die Schalen der kleinen Flohsamen sind ganz (als fluffige Schalen) oder gemahlen als Flohsamenschalenpulver im Handel. Sie werden in der Küche als Verdickungsmittel oder als Nahrungsergänzung mit sehr guten gesundheitlichen Eigenschaften eingesetzt.

Die Flohsamenschalen gelten als gut verträglich und sind recht günstig zu erwerben. Das Besondere am Flohsamen ist sein hoher Gehalt an löslichen Ballaststoffen, die mit Wasser ein Gel bilden. Diese Ballaststoffe können zu einem grossen Teil nicht von der Darmflora fermentiert werden, was bedeutet, dass Flohsamenschalen – im Gegensatz zu manch anderen Ballaststoffen – kaum zu Blähungen führen. Im Gegenteil, Studien zeigten sogar, dass Flohsamenschalen Blähungen reduzieren können (siehe weiter unten (Keine Blähungen durch Flohsamenschalen).
Flohsamenschalen gegen Verstopfung und Durchfall

Flohsamenschalen haben überdies eine enorme Quellfähigkeit. Mischt man sie mit Wasser, quellen sie bis auf das 20-Fache ihres ursprünglichen Volumens auf. Dabei bildet sich ein Gel, das im Darm den Stuhl lockert, das Stuhlvolumen erhöht, die Darmpassage beschleunigt und so Verstopfung lösen kann.

Flohsamenschalen sind auch beim Reizdarmsyndrom äusserst hilfreich – insbesondere wenn Verstopfungen vorherrschen.

Auch in sämtlichen Situationen, in denen ein leichter Stuhlgang erforderlich ist – etwa bei Hämorrhoiden, bei Einrissen im Analbereich oder nach Operationen im Enddarmbereich – sind Flohsamenschalen ein einfaches, wirksames und nebenwirkungsfreies Hilfsmittel.

Wichtig dabei ist, dass zum Flohsamenschalenpulver wirklich sehr viel Wasser getrunken wird, andernfalls wirkt es stopfend. Das aber bedeutet nicht, dass man bei Durchfall – wenn also eine stopfende Wirkung erwünscht ist – die Flohsamenschalen mit möglichst wenig Wasser nehmen sollte. Auch hier sollte man reichlich Wasser zum Flohsamen trinken. Denn Flohsamenschalen helfen auch bei Durchfällen.

Der Unterschied in der Anwendung ist, dass man bei Durchfall eine höhere Dosis einnimmt.

Bei Verstopfung nimmt man täglich 2- bis 3-mal je 3 g Flohsamenschalenpulver (3 g sind etwa ein gestrichener Teelöffel).
Bei Durchfall nimmt man täglich 2- bis zu 6-mal je 3 g Flohsamenschalenpulver.

Bei manchen Menschen mit Durchfall genügt die 2-mal tägliche Einnahme, andere benötigen mehr. Hier müssten Sie als Betroffene/r selbst testen, welche Dosis Sie benötigen.
Wann setzt die Wirkung von Flohsamenschalen ein?

Die Wirkung setzt bei Verdauungsbeschwerden erst nach 12 bis 24 Stunden ein, besonders bei Verstopfung. Denn es handelt sich nicht um ein nebenwirkungsreiches Abführmedikament, das sofort wirkt, sondern um ein naturheilkundliches Mittel, das den Darm nicht etwa stresst, sondern sanfte, aber nachhaltige Wirkung zeigt.
Mit Flohsamenschalen gegen das Metabolische Syndrom

Eine australische Studie, die 2012 im Fachmagazin Obesity Reviews veröffentlicht wurde ( 1 ), konnte aufzeigen, dass das Wirkungsfeld der Flohsamenschalen weit mehr umfasst als die Hilfe bei Magen-Darm-Problemen. Die Forscher dokumentierten zahlreiche positive Effekte des Flohsamenschalenpulvers bei Erkrankungen des Metabolischen Syndroms.

Zum Metabolischen Syndrom gehören die bekanntesten Zivilisationserscheinungen unserer Zeit, nämlich:

Übergewicht
hohe Blutzuckerwerte
Bluthochdruck
hohe Blutfett- bzw. Cholesterinspiegel
Inzwischen werden auch erhöhte Harnsäurewerte dazu gezählt

Die Betroffenen nehmen infolgedessen meist zahlreiche Medikamente ein und werden mit einer ebensolchen Vielzahl ungünstiger Nebenwirkungen konfrontiert. Nebenwirkungsfreie und natürliche Helfer – wie die Flohsamenschalen – sind hier daher äusserst willkommen. (Natürlich idealerweise kombiniert mit einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung!)
Flohsamenschalen gegen erhöhte Blutzuckerwerte

Flohsamenschalen sorgen dafür (wenn 3,5 g gemeinsam mit einer Mahlzeit eingenommen werden), dass weniger Zucker aus dem Darm aufgenommen wird (um durchschnittlich 12 Prozent weniger) ( 14, 15 ). Der Blutzuckerspiegel wird dadurch gesenkt (bzw. steigt erst gar nicht so stark) und der Insulinbedarf ist geringer. Dies entlastet die Bauchspeicheldrüse, die nun weniger Insulin ausschütten muss, um den Blutzuckerspiegel im Normbereich zu halten.

Auch der Zuckergehalt im Urin sinkt bei Diabetikern dank Flohsamenschalenpulver um 22,5 Prozent – so eine Studie (15).

Bei einer Einnahme von einmal täglich 5 g Flohsamenschalenpulver über 8 Wochen hinweg, sank der postprandiale Blutzuckerspiegel um knapp 20 Prozent; bei einer dreimal täglichen Einnahme von 5 g sank er schon nach 2 Wochen um knapp 30 Prozent (bei einer normalen Ernährung: 25 kcal/kg, 50 % Kohlenhydrate und 1 g Protein pro kg Körpergewicht) ( 16, 17 ).

Als man höhere Dosen ausprobierte, zeigten sich bei 12 g Flohsamenschalen täglich keine Vorteile im Vergleich zu 5 g (15).

In einer Metaanalyse hiess es, dass Flohsamenschalenpulver (3 x täglich je 3,5 g täglich) bei Typ-2-Diabetes hilfreich seien - und zwar bei Diabetikern, die trotz Diabetes-Medikamente einen hohen postprandialen Blutzuckerspiegel und hohe Hb1Ac-Werte hatten ( 18 ).

Insulinpflichtige Diabetiker sollten die Flohsamenschalen-Einnahme mit dem Arzt besprechen, da die erforderliche Insulindosis sinken kann.

Allerdings wirken Flohsamenschalen nur, solange man sie einnimmt. Setzt man sie also ab, nimmt auch die positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel wieder ab.

Wenn Sie Flohsamenschalenpulver zur Regulierung des Blutzuckerspiegels einnehmen möchten, werden 5 bis 10 g pro Tag empfohlen – aufgeteilt jeweils in zwei bis drei Tagesdosen. Hier lesen Sie viele weitere Tipps, wie Sie Ihren Blutzuckerspiegel mit bestimmten Lebensmitteln oder auch mit Nahrungsergänzungsmitteln senken können.

Flohsamenschalen gegen erhöhte Blutfette

Unter dem Begriff Blutfette fasst man im Allgemeinen Cholesterin und Triglyceride zusammen. Cholesterin ist lebenswichtig für den Aufbau unserer Zellen, während Triglyceride als Energiespender für unseren Körper unverzichtbar sind. Ist von beiden Stoffen allerdings zu viel im Blut vorhanden, können sich Ablagerungen an den Gefässinnenwänden bilden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen entstehen.

Flohsamenschalen helfen, die zu hohen Blutfettwerte zu senken, indem Cholesterin und Triglyceride an die Schleimstoffe gebunden und mit dem Stuhl ausgeschieden werden, also gar nicht erst ins Blut gelangen.

Was den Cholesterinspiegel betrifft, so gibt es noch einen anderen senkenden Mechanismus durch Ballaststoffe: Das Flohsamenschalenpulver bindet Gallensäuren im Darm an sich und leitet sie mit dem Stuhl aus. Der Körper muss nun neue Gallensäuren bilden, wozu er Cholesterin benötigt. Wird das Cholesterin also zu Gallensäuren verarbeitet, sinkt der Cholesterinspiegel. Dieser Mechanismus trifft aber auch auf andere Ballaststoffe, wie z. B. Kleie zu.

Dazu nimmt man 3-mal täglich je 5 g Flohsamenschalenpulver zu den Mahlzeiten. Diese Vorgehensweise konnte in einer Studie nach 6 Wochen zu einer 26-prozentigen Reduktion der Triglyceride und einem um 45 Prozent höheren HDL-Cholesterinspiegel führen (HDL gilt als vorteilhaft, während das LDL-Cholesterin gesenkt werden muss).

Allerdings konnte der triglyceridsenkende Effekt nur bei Diabetikern beobachtet werden, aber nicht bei Nicht-Diabetikern mit hohem Cholesterin- und Blutfettspiegel. Hier zeigte sich, dass erst eine hohe Dosis von 20 g Flohsamenschalenpulver wenigstens den Gesamt- und LDL-Cholesterinspiegel senkte – dies umso mehr, je länger das Pulver eingenommen wurde.

Ein gesunder Blutfettspiegel wird vom Flohsamenschalenpulver nicht noch weiter gesenkt.
Flohsamenschalen gegen Bluthochdruck

Wer zu einem gestörten Fettstoffwechsel neigt, hat meist auch mit einem Bluthochdruck zu kämpfen. Hier konnten die Forscher der o. g. australischen Studie feststellen, dass die Einnahme von Flohsamenschalen nicht nur die Blutfettwerte nach unten korrigierte, sondern auch den Blutdruck signifikant senkte.

In einer 8-wöchigen Studie nahmen die Probanden 12 g Flohsamenschalenpulver ein – und ihr zu hoher Blutdruck sank. In einer weiteren Studie nahmen übergewichtige Teilnehmer 7 g Flohsamenschalenpulver täglich ein und erlebten nach 6 Wochen ein um 7 Prozent gesunkenen Blutdruck (systolisch und diastolisch). Auch die Funktionsfähigkeit ihrer Blutgefässe besserte sich um 22 Prozent. 4 Wochen nach dem Absetzen des Flohsamens jedoch war nichts mehr von den Verbesserungen zu bemerken, was zeigt, dass das Pulver regelmässig eingenommen werden muss.

Wer bereits einen gesunden Blutdruck hat oder einen zu niedrigen Blutdruck und Flohsamenschalen z. B. zur Verbesserung der Verdauung einnehmen möchte, muss keine weitere Senkung des Blutdrucks befürchten. Er sinkt in Gegenwart von Flohsamenschalenpulver nur, wenn er zuvor zu hoch war.
Flohsamenschalen gegen Übergewicht

Flohsamenschalen sind bei Übergewicht kein Wundermittel zum Abnehmen, können aber ein ganzheitliches Abnehm-Konzept sehr gut unterstützen. Ihr hohes Quellvermögen im Magen löst ein schnelleres Sättigungsgefühl aus und hilft, das Hungergefühl zu verringern. Die kalorienarmen Ballaststoffe werden nur langsam verdaut und halten daher lange satt.

Flohsamenschalen regen zudem die Verdauungstätigkeit an und entziehen der Nahrung zusätzlich ein wenig Fett und Zucker, die mit den Flohsamenschalen nun unverdaut ausgeschieden werden. Der günstige Einfluss auf den Blutzuckerspiegel verhindert ausserdem die gefürchteten Heisshungerattacken, die im Nu so manch mühsam weggehungertes Kilo wieder auf die Rippen holen.

In Studien zeigte sich jedoch, dass dazu hohe Dosierungen nötig sind (20 g drei Stunden vor einer Mahlzeit und dann noch einmal 20 g direkt vor der Mahlzeit – jeweils mit 200 ml Wasser) und die Sättigung zwar gut einsetzte, aber letztendlich keinen Einfluss auf die Gesamtkalorienaufnahme und die Gewichtsabnahme hatte, so dass in jedem Fall noch weitere Massnahmen zum Abnehmen eingesetzt werden müssen – etwa eine entsprechende Ernährung und Bewegung.
Flohsamenschalen bei Colitis ulcerosa

Schon 1999 ergab eine Studie, dass Flohsamenschalen auch bei Colitis ulcerosa eingesetzt werden können. Colitis ulcerosa zählt zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und zeigt sich in Durchfällen, Bauchschmerzen, chronischer Müdigkeit und Gewichtsverlust. An genannter Studie nahmen Colitis-Patienten teil, die gerade eine relativ beschwerdefreie Phase hatten (Remission).
quelle: zentrum der gesundheit

quelleSie erhielten zweimal täglich je 10 g Flohsamenschalenpulver, das einen erneuten Schub genauso gut hinauszögern konnte wie das Medikament Mesalamin ( 7 ).

Wenn Sie Ihre Blutfette oder Ihren Cholesterinspiegel mit Flohsamenschalenpulver senken möchten, müssten Sie 15 bis 20 g täglich einnehmen – auf drei Dosen verteilt.

15/03/2022

Das Lymphgefässsystem

Im Gegensatz zum Blutgefässsystem bildet das Lymphgefässsystem keinen Kreislauf. Die feinen Lymphgefässe beginnen mit „einem blinden Anfang“ im Gewebe und haben die Aufgabe, das überflüssige Gewebewasser, Eiweisse und Infektionserreger aufzunehmen. Diese „Lymphe“ wird dann in immer grössere Lymphgefässe transportiert und gelangt zu den Lymphknoten. Nach den Lymphknoten vereinigen sich die Lymphgefässe zu Lymphsammelstämmen, die in der Nähe des Herzens in die grossen Venen münden.
Der Transport in den Lymphgefässen erfolgt auf zwei Arten, nämlich aktiv und passiv. Beim aktiven Transport wird die Lymphe durch feine Muskelkontraktionen der Gefässwände weitergeleitet. Eine viel grössere Rolle spielt jedoch der passive Transport. Durch Anspannung der Skelettmuskeln werden die Lymphgefässe zusammengepresst und die Lymphflüssigkeit wird weiterbefördert. Dank feinen Klappen kann die Lymphe nur in eine Richtung, nämlich in Richtung Herzen fliessen.
Das Lymphsystem (Lymphgefässsystem)
Die Lymphknoten

In den Verlauf der Lymphbahnen sind vor allem am Hals, in den Achselhöhlen, im Bauch, in den Leisten und in den Kniekehlen Lymphknoten zwischengeschaltet. Sie spielen eine enorm wichtige Rolle im Immunsystem: Infektionserreger oder auch Krebszellen gelangen via Lymphgefässe zu den Lymphknoten und werden dort herausgefiltert. Es werden spezifische Abwehrzellen (Lymphozyten) gebildet, welche mit der «gesäuberten» Lymphe ins Blut gelangen und gegen Erreger oder Krebszellen ankämpfen.
Von der Lymphe zum Lymphödem

Blutkapillaren haben die Aufgabe des Stoffaustauschs und sind daher für Wasser und kleinste im Wasser gelöste Teilchen (Zucker) durchlässig. Trotzdem gelingt es auch einigen Eiweisskörpern, vom Blut ins Gewebe zu gelangen und dort liegen zu bleiben.

Weil Eiweisskörper die Fähigkeit haben, Wasser an sich zu binden, haben sie eine Art „Sogwirkung“. Dies ist der Grund, warum das Wasser aus dem Gewebe wieder in Kapillaren zurückfliesst, wo sich die meisten Eiweisse befinden. Je mehr Eiweisskörper aber ins Gewebe gelangen und dort verbleiben, desto weniger Wasser wird in die Kapillaren zurück resorbiert. Das Wasser sammelt sich zusammen mit den Eiweissen im Gewebe an.

Das angesammelte Wasser wird nun zusammen mit den Eiweissbestandteilen von Lymphgefässen aufgenommen und als Lymphe abtransportiert, um diesen unerwünschten Effekt wieder aufzuheben. Die Lymphe ist also nichts anderes als Gewebeflüssigkeit mit Eiweisskörperchen. Da das Lymphgefässsystem aber auch für die Körperabwehr zuständig ist, enthält die Lymphe auch Abwehrzellen und nimmt Krankheitserreger auf. In der Nähe des Darms absorbieren die Lymphgefässe auch grosse Fetttröpfchen, welche von den Blutkapillaren nicht aufgenommen werden können. Pro Tag werden etwa 2-4 Liter Lymphflüssigkeit von den Lymphgefässen aufgenommen und abtransportiert. Ist dieser Lymphabfluss ungenügend, sammelt sich im betreffenden Körperteil immer mehr Gewebewasser und Eiweiss an. Es kommt zum Lymphödem.
quelle: lymphödemvereinigung schweiz

03/03/2022

Wie stark verarbeitete Lebensmittel Ihrer Gesundheit schaden können

von Beate Rossbach

Liebe Leserin, lieber Leser,

Fertiggerichte, industriell hergestellte Dressings, Backwaren sowie Süßigkeiten machen dick und krank. Das ist nichts Neues. Dass diese bearbeiteten Lebensmittel aber nicht nur ungesund sind, sondern sogar das Sterberisiko erhöhen, hat erst jetzt eine wissenschaftliche Studie nachgewiesen.

Schuld sind die chemischen Zusatzstoffe

Wie sich jetzt ergeben hat, ist es gar nicht so ausschlaggebend, was Sie essen, sondern wie sehr Ihr Essen industriell verarbeitet wurde. Dabei spricht man von einem verarbeiteten Lebensmittel, wenn es in irgendeiner Form vor dem Verkauf und Verzehr verändert wurde. Das kann schon das Waschen und Verpacken von frischem Salat oder die Verarbeitung von frischem Hack zu einem Hamburger sein.

Die ungesunden Auswirkungen der Verarbeitungsprozesse entstehen allerdings vor allem durch Zusatzstoffe, die den Geschmack verstärken, die Haltbarkeit verlängern oder das Aussehen verschönern sollen. Hier drohen Krankheiten, je mehr von diesen Stoffen ein Produkt enthält.

Diese negativen Auswirkungen können die Zusatzstoffe haben:

Erhöhung des Blutzuckerspiegels
Verminderung der Konzentrationsfähigkeit
Veränderung des Mikrobioms mit Reizdarm in der Folge
Schwächung des Immunsystems

Carboxy-Methylcellulose, die als Tapetenkleister, aber auch zur Bindung von Kuchen, Eis und Pudding verwendet wird, kann nachweislich Entzündungen der Darmschleimhaut hervorrufen.

3 Stufen der Verarbeitung werden unterschieden

Verarbeitete Lebensmittel werden so eingeteilt: „

Gering verarbeitete Produkte sind nur leicht verändert, wie z. B. tiefgekühlt, gewaschen oder pasteurisiert. Diese Lebensmittel behalten zum größten Teil ihren ursprünglichen Nährwert. Beispiele hierfür sind gefrorenes Gemüse, Tofu, vorbereitetes Obst und Thunfischkonserven. „
Mittelstark verarbeitete Lebensmittel enthalten meistens noch Zusätze wie Salz, Gewürze, Zucker oder Öle. Der Nährwert kann, muss aber nicht verändert werden. Dressings, Nudelsaucen oder Fruchtjoghurts sind Beispiele für diese Kategorie. „
Stark verarbeitete Produkte enthalten meistens Konservierungs- und andere Zusatzstoffe, die den Nährwert stark verändern. Bei ihrer Herstellung haben sie eine ganze Reihe an Bearbeitungsprozessen durchlaufen. Zu dieser Gruppe gehören u. a. viele Fertig-, Mikrowellen- und Tiefkühlgerichte sowie einige Wurstwaren.

80 % höheres Risiko für entzündliche Darmerkrankungen

Wissenschaftler der McMaster-Universität in Hamilton/Kanada haben die Daten von 116.037 Menschen analysiert. In diesen im Rahmen einer internationalen Studie in den Jahren von 2003 bis 2016 erhobenen Daten ging es um Informationen zur Gesundheit und zu den Ernährungsgewohnheiten der Studienteilnehmer. Das Ergebnis war erschreckend: Bei den Probanden, die pro Tag fünf oder mehr Portionen verarbeitete Nahrungsmittel gegessen hatten, lag das Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn um 80 % höher als bei den Teilnehmern, die weniger als eine Portion pro Tag aßen.

Früher Tod mit Fertiggerichten

Französische Forscher von der Universität in Paris führten eine Langzeitstudie mit 44.000 Freiwilligen durch, die älter als 45 Jahre waren. Ziel dieser Studie war es festzustellen, welchen Zusammenhang es zwischen dem Konsum von stark verarbeiteten Fertiggerichten und dem Sterberisiko gibt. Nach acht Jahren Beobachtung stand fest, dass der Zusammenhang enorm war: Je mehr verarbeitete Lebensmittel eine Person zu sich genommen hatte, desto höher war ihr Risiko, in den nächsten Jahren zu sterben. Pro 10 % Anteil an verarbeiteten Lebensmitteln an der Ernährung stieg das Sterberisiko um 14 %.

Kann man sich mit bearbeiteten Lebensmitteln gesund ernähren?

Nicht immer hat man Zeit, frische Mahlzeiten zuzubereiten – manchmal hat man auch einfach keine Lust dazu und entscheidet sich für die schnelle Variante der Fertiggerichte. Das ist sicher nicht die gesündeste Art, sich zu ernähren, aber eine Todsünde ist es auch nicht. Ehe Sie sich zum Kauf eines bearbeiteten Produkts entschließen, sollten Sie allerdings ganz genau die Zutatenliste auf der Verpackung prüfen. Hier sehen Sie, wie viel Zucker und Salz enthalten sind und welche Zusatzstoffe beigefügt wurden. Achten Sie bei Ihrer Prüfung auch auf eventuell enthaltene Konservierungsmittel.

Mein Tipp: Wenn Sie sich für ein Fertiggericht entscheiden, können Sie das gesundheitliche Defizit ein bisschen wettmachen, indem Sie sich einen kleinen frischen Salat dazu zubereiten oder ein Stück frisches Obst zum Nachtisch essen.
quelle: naturmedizin aktuell

Adresse

Friedrichstrasse 11
Würselen
52146

Öffnungszeiten

Dienstag 09:00 - 13:00
15:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 13:00
15:00 - 18:00

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