Liebevoll.aufwachsen

Liebevoll.aufwachsen Psychologin (M.Sc.), Erzieherin, Schlafberaterin, systemische Familientherapeutin i.A.

Ich setze mich jeden Tag dafür ein,dass Eltern laut aussprechen können,wie anstrengend dieses Leben als Eltern manchmal ...
18/10/2025

Ich setze mich jeden Tag dafür ein,
dass Eltern laut aussprechen können,
wie anstrengend dieses Leben als Eltern manchmal ist.

Dass wir nicht immer geduldig, nicht immer ausgeglichen,
nicht immer bereit sind alles mit einem Lächeln zu tragen.
Und dass das völlig in Ordnung ist.

Wir dürfen wütend sein, überfordert, leer.
Wir dürfen fühlen, ohne uns zu schämen.
Denn echt zu sein ist kein Versagen, es ist Verbindung.

Aber genauso möchte ich aussprechen,
dass in all dem Lärm, der Müdigkeit, dem Chaos,
dieses unbegreifliche Geschenk liegt:

Dass da kleine Menschen sind,
die glauben, unser Bett sei der sicherste Ort der Welt.
Dass sie sich fallen lassen können, weil du da bist.
Weil dein Atem, dein Herzschlag, dein Dasein Sicherheit bedeuten.

Das ist nicht selbstverständlich.

Und vielleicht dürfen wir genau das wieder spüren:
Dass Elternschaft nicht nur fordert, sondern uns täglich daran erinnert, wie tief Geborgenheit sein kann und wie schön es ist für jemanden, der sicherste Ort der Welt zu sein.

Ich setze mich jeden Tag dafür ein,dass Eltern laut aussprechen können,wie anstrengend dieses Leben als Eltern manchmal ...
17/10/2025

Ich setze mich jeden Tag dafür ein,
dass Eltern laut aussprechen können,
wie anstrengend dieses Leben als Eltern manchmal ist.

Dass wir nicht immer geduldig, nicht immer ausgeglichen,
nicht immer bereit sind alles mit einem Lächeln zu tragen.
Und dass das völlig in Ordnung ist.

Wir dürfen wütend sein, überfordert, leer.
Wir dürfen fühlen, ohne uns zu schämen.
Denn echt zu sein ist kein Versagen, es ist Verbindung.

Aber genauso möchte ich aussprechen,
dass in all dem Lärm, der Müdigkeit, dem Chaos,
dieses unbegreifliche Geschenk liegt:

Dass da kleine Menschen sind,
die glauben, unser Bett sei der sicherste Ort der Welt.
Dass sie sich fallen lassen können, weil du da bist.
Weil dein Atem, dein Herzschlag, dein Dasein Sicherheit bedeuten.

Das ist nicht selbstverständlich.

Und vielleicht dürfen wir genau das wieder spüren:
Dass Elternschaft nicht nur fordert, sondern uns täglich daran erinnert, wie tief Geborgenheit sein kann und wie schön es ist für jemanden, der sicherste Ort der Welt zu sein.

Dein Körper ist nicht gegen dich, er erinnert dich.Wenn du frustriert bist, ohne zu wissen warum, wenn dein Puls steigt,...
05/10/2025

Dein Körper ist nicht gegen dich, er erinnert dich.

Wenn du frustriert bist, ohne zu wissen warum, wenn dein Puls steigt, obwohl nichts passiert ist, dann reagiert kein „schwacher Charakter“, sondern ein hochintelligentes System.
Dein Nervensystem arbeitet nach uralten Prinzipien: Schutz zuerst, Verbindung danach. Das bedeutet: Bevor du dich jemandem zuwenden kannst, muss dein Körper wissen, dass du sicher bist.

Neurobiologisch gesehen läuft das über den sogenannten Vagusnerv, eine Art Sicherheitsleitung zwischen Körper und Gehirn. Er bewirkt u.a. mit, ob du in Verbindung gehen kannst oder ob dein Körper lieber „überlebt“. Und genau hier setzt Selbstregulation an: Nicht, dich zu zwingen ruhig zu bleiben, sondern deinem Körper Sicherheit zu geben, damit Ruhe überhaupt möglich ist.

Drei schnelle Impulse, die leicht umsetzbar sind:
1. Mach den Temperatur-Check.
Wenn du merkst, du wirst unruhig: Spür, ob dir heiß oder kalt ist und ändere etwas daran. Temperatur reguliert Nervensysteme effektiv: Ein kaltes Getränk, ein feuchtes Tuch, warme Socken, das sind kleine physiologische Schalter.
2. Sprich leise, aber mit Resonanz. Wenn du merkst, dass du laut wirst: senke bewusst den Ton, nicht aus Kontrolle, sondern als Signal. Tiefe, ruhige Frequenzen (auch Summen oder leises Sprechen) aktivieren Bereiche im Gehirn, die für soziale Sicherheit sorgen. Du beruhigst dabei dich selbst.
3. Verändere deine Körperposition. Steh auf, lehn dich an die Wand, leg die Hand auf dein Herz oder deinen Hinterkopf.
Dein Nervensystem merkt: Ich bewege mich, also bin ich handlungsfähig. Bewegung unterbricht eingefrorene Stresszustände und bringt dich zurück ins Hier und Jetzt.

Das Ziel ist nicht, nie mehr überfordert zu sein, sondern früh genug zu bemerken, wo dein Körper gerade steht. Begleitung beginnt nicht mit Selbstkontrolle, sondern mit Selbstwahrnehmung.

Wenn du magst, schick diesen Beitrag weiter an jemanden, der gerade glaubt, er müsse „funktionieren“. Vielleicht ist genau das die Erinnerung, die heute gebraucht wird.

Ich stille seit 2017, mit einer kurzen Unterbrechung von wenigen Monaten. Mein Fazit aus all den Jahren: Jede Stillbezie...
29/09/2025

Ich stille seit 2017, mit einer kurzen Unterbrechung von wenigen Monaten. Mein Fazit aus all den Jahren: Jede Stillbeziehung ist einzigartig. Kein Ratgeber, kein Vergleich, keine Meinung von außen kann dir sagen, was für dich und dein Kind richtig ist.

Was mir geholfen hat: Wissen! Und Frauen (Stillberaterinnen u.a.), die mich bei Fragen unterstützt haben.

Wenn du dir qualitativ hochwertiges, fundiertes Wissen aneignest, erkennst du, welche Möglichkeiten du hast und du kannst frei entscheiden.

Mein Tipp an dich: Tu es. Hol dir unabhängige Aufklärung, vertraue auf dich und dein Kind und lass dich von Fachkräften, wie kompetenten Stillberaterinnen begleiten (z.B. .institut )

Denn am Ende zählt nur eins: dein Weg, eure Beziehung!

Stillen ist kein Wettbewerb und keine Bühne für Fremdurteile. Es geht um dich und dein Kind, um eure Nähe, eure Sicherheit, euren ganz eigenen Rhythmus.

Ob, wie lange und auf welche Weise ihr stillt, entscheidet niemand außer dir. Und auch Abstillen kann ein liebevoller Schritt sein, wenn er passt.

Wichtig ist, dass du Zugang zu klarer, unabhängiger Aufklärung hast. Nicht Werbung, nicht Druck, sondern echte Informationen.

Und wenn du Fragen hast, dann ist das vollkommen okay! Hier sind kompetente Stillberaterinnen die richtige Ansprechpartnerinnen für Wissen, Begleitung und Sicherheit auf eurem Weg. Und das ohne Druck, ohne Beurteilungen und ohne Verurteilung, denn…

… deine Entscheidung. Euer Weg. Mit Unterstützung, wenn du sie brauchst.

Die UN-Kinderrechtskonvention sagt:Jedes Kind hat das Recht auf Schutz vor Gewalt und bewaffneten Konflikten!Doch Millio...
27/09/2025

Die UN-Kinderrechtskonvention sagt:
Jedes Kind hat das Recht auf Schutz vor Gewalt und bewaffneten Konflikten!

Doch Millionen Kinder wachsen mitten im Krieg auf.
In Gaza. In der Ukraine. Im Sudan. In Syrien. Im Jemen.
Und viele von ihnen werden nie wieder sicher schlafen.

Krieg raubt Kindern nicht nur ihre Heimat, sondern ihre Kindheit. Ihre Liebsten. Sicherheit, Geborgenheit. Kindheit.

Kinder brauchen Frieden.
Nicht irgendwann.
Sondern jetzt.

„Zu viel Liebe!“, hat mir noch nie jemand gesagt.Was ich höre, klingt anders: „Ich wurde hart gemacht.“, „Ich durfte nic...
13/09/2025

„Zu viel Liebe!“, hat mir noch nie jemand gesagt.
Was ich höre, klingt anders: „Ich wurde hart gemacht.“, „Ich durfte nicht fühlen.“, „Ich wurde klein geredet.“, „Ich durfte keine Fehler machen!“, „Ich war auf mich allein gestellt.“.

Menschen verweichlichen nicht wegen Zuwendung, Verständnis, Respekt und Gesehenwerden. Sie werden dadurch nicht krank oder egoistisch! Sie scheitern oft an deren Mangel.

Wenn Härte wirklich stark macht, warum kämpfen dann so viele Erwachsene, die „abgehärtet“ wurden, heute mit Selbstwert, Nähe, Konflikten und Grenzen?

Liebe verweichlicht nicht, sie reguliert.
Respekt verwöhnt nicht, sondern er befähigt.
Kinder brauchen Nähe & verlässliche Bezugsperson, die emotional präsent sind. Sie brauchen eine gesunde Fehlerkultur und keine Drohung und Kälte.

Eine gute und schmerzhafte Info zugleich: Wer all das früher nicht bekommen hat, der kann es lernen. Wir können unsere Erfahrungen, unsere Biografie neu einordnen, verarbeiten und bestenfalls einen Umgang mit ihr finden.

Das Problem ist selten „zu viel Liebe“. Es ist fast immer zu wenig davon. Zu wenig Halt. Zu wenig Gesehen werden. Zu wenig Begleitung. Zu wenig Co-Regulation. Zu wenig Verständnis und Respekt.

Immer wieder erlebe ich Eltern, die erschöpft sagen:„Es bringt ja nichts mehr, egal, was wir versuchen, unser Kind hört ...
30/08/2025

Immer wieder erlebe ich Eltern, die erschöpft sagen:
„Es bringt ja nichts mehr, egal, was wir versuchen, unser Kind hört einfach nicht.“

Das, was hier sichtbar wird, nennt man in der Psychologie erlernte Hilflosigkeit. Sie kann auch bei Eltern auftreten, oft dann, wenn wir über längere Zeit den Eindruck haben, dass unser Handeln keine Wirkung zeigt. Denn dann verlieren wir das Vertrauen in unsere eigene Wirksamkeit.

Die Folge kann sein: Wir ziehen uns innerlich zurück.
Wir geben schneller nach, obwohl wir es eigentlich nicht möchten. Wir überlassen Situationen dem Zufall, obwohl wir spüren, dass unser Kind gerade Orientierung bräuchte.

Das ist menschlich und gleichzeitig ein Signal.
Denn Kinder brauchen Eltern, die handlungsfähig bleiben. Nicht unfehlbar, nicht perfekt, aber verlässlich präsent.

👉 Sich Unterstützung zu holen, ist ein Zeichen von Stärke.
👉 Eigene Ressourcen zu pflegen, ist kein Luxus, sondern notwendig.
👉 Und sich bewusst zu machen: Kinder brauchen uns als sicheren Anker, gerade dann, wenn wir uns selbst am kraftlosesten fühlen.

Elternschaft bedeutet nicht alles allein leisten zu müssen. Sondern die Verantwortung zu übernehmen, rechtzeitig für Entlastung und Begleitung zu sorgen, damit wir als Eltern wirksam bleiben können.

ElternLeuchtturm: Dein Wegweiser im Familienalltag!Kennst du das Gefühl, dass Elternsein manchmal wie im Nebel ist?👉 vie...
27/08/2025

ElternLeuchtturm: Dein Wegweiser im Familienalltag!

Kennst du das Gefühl, dass Elternsein manchmal wie im Nebel ist?
👉 viele Gefühle und Bedürfnisse im Familiensystem.
👉 Geschwisterkonflikte und Konflikte untereinander.
👉 Diskussionen um Regeln, Abläufe oder Medien rauben dir Energie.
👉 Und du fragst dich wo du bleibst? Wieso du so reagierst, wie du manchmal reagierst?!
👉 Du wünscht dir eine Veränderung, eine stärkere Haltung und neue Handlungsstrategien?
👉 Du willst dich und dein Kind besser verstehen?

✨Genau hier setzt der ElternLeuchtturm an:
Ein 10-wöchiges Begleitprogramm für Eltern, die Orientierung, Halt und Austausch suchen.

Was dich erwartet:
✅ 5 Live-Sessions (je 2 Std., inkl. Aufzeichnung).
✅ Austauschgruppe (Telegram/WhatsApp/Signal).
✅ Handouts, Reflexionsfragen & Impulse für deinen Alltag.
✅ Eure Themen im Mittelpunkt, kein Durchgang ist gleich!

📅 Kick-Off: Samstag, 13.09., 9–11 Uhr
💬 Dort legen wir die Themen & Termine gemeinsam fest.

💰 Frühbucher bis 01.09.: 449 €
👉 Danach: 499 €
👥 Max. 12 Plätze

🔗 Schreib mir eine DM oder klick den Link in meiner Bio, wenn du dabei sein willst.

Ich freue mich, dich im ElternLeuchtturm zu begleiten 💛

Frust begleiten: emphatisch und alltagstauglich!Frust ist kein Problem, das wir „wegmachen“ müssen.Er ist ein Teil vom L...
14/08/2025

Frust begleiten: emphatisch und alltagstauglich!

Frust ist kein Problem, das wir „wegmachen“ müssen.
Er ist ein Teil vom Leben und Kinder dürfen lernen, dass er Platz haben darf.

Frust begleiten bedeutet für mich: Gefühle wahrnehmen, benennen, aushalten. Nicht kleinreden, nicht übergehen, sondern gemeinsam tragen.

Ein paar Impulse:
Gefühle erlauben:
„Ich sehe deine Wut und die darfst du haben.“
„Wie kann ich dich gerade unterstützen?“

Beobachten und benennen:
„Ich sehe, du weinst. Bist du traurig?“
„Bist du traurig, weil dein Bruder dir das Auto weggenommen hat?“
„Komm, wir sprechen zusammen darüber.“

Alternativen anbieten:
„Ich glaube, du bist sauer, stimmt das?“
„Ich hole dir mal deinen Wutkorb, dann kannst du dich austoben.“

Aushalten:
Manchmal können wir nichts tun, außer da zu sein.
Wenn z. B. ein Elternteil neu die Einschlafbegleitung übernimmt, ist Protest verständlich. Frust ist oft ein Zeichen von Veränderung. Er braucht dann Zeit, Verständnis und unsere emotionale Präsenz.

Trost spenden:
Das kann ein Arm um die Schultern sein.
Oder ein stilles Nebeneinandersitzen.
Oder ein paar Schritte Abstand, mit dem klaren Signal: „Ich bin da.“

Es gibt nicht den einen richtigen Weg.
Es gibt viele Wege und sie beginnen alle mit echtem Dasein.

Frust begleiten heißt:
„Ich sehe dich. Ich unterstütze dich. Ich lasse dich machen und ich bin da.“






Stell dir die Eingewöhnung als eine Brücke vor. Auf der einen Seite stehst du, anfangs noch mit deinem Kind. Am anderen ...
04/08/2025

Stell dir die Eingewöhnung als eine Brücke vor. Auf der einen Seite stehst du, anfangs noch mit deinem Kind. Am anderen Ende steht die Bezugserzieherin bzw. die Kita. Die Brücke steht für die liebevolle Eingewöhnung.

Den Anfang der Brücke gehst du mit deinem Kind, Hand in Hand. Du wirst merken, dass das kleine und zarte Händchen deines Kindes deine Hand ganz fest drückt und du umschließt sie und schenkst deinem Kind ganz viel Sicherheit und Geborgenheit. Ihr lauft die ersten Schritte gemeinsam, vielleicht gehst auch du voraus und nimmst dein Kind langsam mit. Ihr geht das Tempo deines Kindes. Vielleicht geht dein Kind sogar erst mal ein paar Schritte voraus, ohne dich, kann aber jederzeit wieder an deine Hand zurück.

Am anderen Ende wartet geduldig der/die Erzieher*in mit all den Kindern, die schon lange da sind. Dort warten alle gespannt, aber geduldig auf dein Kind, denn dein Kind soll zur Gruppe dazugehören und alle freuen sich darauf. Diese Freude sollte dein Kind im Herzen spüren und sich, trotz anfänglicher „Schüchternheit“, auf das was kommt, freuen. Die Freude sollte mit jedem Schritt auf die andere Seite der Brücke ansteigen.

Ihr seid in der Mitte angekommen. Langsam aber sicher spürst du, dass dein Kind deine Hand nicht mehr feste drückt und immer öfter locker lässt. Ja, und dann passiert es. Dein Kind läuft weiter, ohne deine Hand zu halten. Dein Kind dreht sich regelmäßig zu dir. Du sollst dein Kind noch ein kleines Stück begleiten. Erst neben ihm, nach ein paar Schritten hinter ihm.
Begleiten.

Dein Kind steht nun alleine auf der Brücke der Eingewöhnung. Mittlerweile weiß dein Kind, dass du den Erzieher*innen vertraust, denn sonst würdest du hier nicht so viel Zeit verbringen, Spaß haben, lachen und immer mal wieder woanders hingehen. Dein Kind spürt deine Sicherheit, spürt dein Vertrauen und dass du dich wohl fühlst. Von daher tut es das auch.

Am letzten Drittel der Brücke bleibt dein Kind stehen. Es dreht sich zu dir um. Dein Herz wird schwer und gleichzeitig platzt es fast vor Freude. „Mama, hier kannst du Stopp machen und umdrehen.“ Du kannst nicht glauben, was es gerade gesagt hat… Du sollst gehen?! Wirklich?

Wird dein Kind von einem großen Gefühlssturm übermannt, dann ist dein Kind nicht in der Lage, logisch und rational zu de...
27/07/2025

Wird dein Kind von einem großen Gefühlssturm übermannt, dann ist dein Kind nicht in der Lage, logisch und rational zu denken (linke Gehirnhälfte). Es reagiert und handelt emotionsgesteuert (rechte Gehirnhälfte). Fragen, Vorschläge oder Erklärungen können daher höchstwahrscheinlich nicht beantwortet werden, da sie nicht wirklich bei deinem Kind ankommen können. Das kann tatsächlich auch zu noch stärkerem Gefühlsleiden führen, was sowohl dich, als auch dein Kind frustrieren könnte. Daher versuche du, mit deinem Kind über Mimik und Gestik in Verbindung zu treten.

Begib dich am besten auf Augenhöhe, wenn du mit deinem Kind in Verbindung treten willst. Damit signalisierst du Sicherheit, stärkst die Bindung und es beruhigt dein Kind auf allen Ebenen. Denn wenn du stehst und auf dein Kind herabschaust und z. B. die Arme verschlossen hast, dann nimmst du eine Machtposition ein, die zu weiterer Dysregulation führen kann. Versuche daher auf deine Körpersprache zu achten.

Dein Kind kommuniziert in diesem Augenblick über sein Verhalten (Schreien, werfen, toben, hauen…). Wenn du dich einzig und allein auf die gezeigten Verhaltensweisen fokussierst, dann übersiehst du, was dein Kind dir mit seinem Verhalten eigentlich mitteilen möchte. Sieh nicht nur die Situation, sondern den ganzen Tag. Sieh die Persönlichkeit und Charaktereigenschaften deines Kindes. Sieh das Alter und den Entwicklungsstand deines Kindes.

Wenn du durch sofortige Ablenkung oder andere Methoden das Problem deines Kindes gleich löst, dann nimmst du deinem Kind die Möglichkeit, aus der Situation zu lernen. Außerdem teilt man den Kindern auch indirekt mit, dass sie nicht in der Lage sind, das Problem selbst in den Griff zu bekommen. Wenn du deinem Kind aber erlaubst, zu forschen, auszuprobieren und zu testen, erlaubst du ihm, selbständig eine geeignete Problemlösung für die Situation zu finden. Du gibst deinem Kind die Chance, die Situationen zu meistern und dadurch das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu stärken.

Wie reagierst du auf Gefühlsstürme deines Kindes?

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Würzburg

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