Yogastube Hannover, Egestorffstraße 2 (2025)

21/03/2024

Warum mache ich das eigentlich?

Warum möchte ich eigentlich vom Yoga vermitteln, vom Pilates Training und von Bewegung leben? Warum soll es das eigentlich sein?

Sicherlich nicht um reich zu werden - das wissen wir ja inzwischen 🤞 aber welches warum gibt es dann?

Weil es mir geholfen hat. Weil es mich gesund gemacht hat. Meinen Körper repariert hat. Weil es meinen Kopf zur Ruhe bringt. Meine Seele entspannt.

Und genau dies möchte ich weiter geben. Ich möchte das Gefühl vermitteln welches ich all die Jahre hatte als ich erst körperlich und dann emotional heilen durfte und konnte.

Und ich möchte vermitteln, dass es dafür viele Wege gibt; es nicht der rein spirituelle Weg sein muss und Bewegung unterstützen kann.
Ganz gleich ob Yoga, Pilates oder ein HIIT. Und dass aber auch eine Form der Spiritualität dabei sein darf.

Ich möchte den Gedanken davon nehmen, dass eine Entscheidung getroffen werden muss.

Yoga oder Pilates. Krafttraining oder Mobilität. Spiritualität oder keine. Ketchup oder Mayo. Pommes oder Pizza.

Alles darf miteinander kombiniert werden.

Und so darf ich die Kaffeetrinkende-Yogalehrerin sein, die Fritten und Pilates liebt, die ganz viel Bewegung mag aber es liebt lautstark Mantren mit zu singen und auch stille in der Meditation findet.

Das wusste ich vorher nicht; ich dachte ich muss mich entscheiden.

Also - was ist mein Warum?

Ich möchte die Vielfalt von all dem zeigen und weiter geben. Ich möchte zeigen wie bunt das alles ist und wie alles miteinander zusammen kommen kann. Genau passend für dich.

Deswegen mache ich das alles. Deswegen gebe ich nicht auf. Das ist mein Warum.

Was ist dein Warum? Egal in welchem Bereich - was ist dein warum? 🤍

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18/03/2024

Heute mal ein kleiner Real Talk 🤍

Häufig werde ich gefragt was ich sonst noch arbeite wenn ich sage, ich bin Yoga- und Pilateslehrerin.

Als wenn schon klar ist, davon alleine kann man doch nicht leben.

Und es geht auch nicht - außer du arbeitest und unterrichtest wirklich viel.

Ich unterrichte in einer Woche so zwischen 15 - 20 Kurse; in anderen Studios aber auch in meinem.

Mit der Vorbereitungszeit und auch der Anfahrt zum Studio sollte das eigentlich ausreichen an Arbeitszeit.

Bei mir kommen dann noch Büroarbeiten dazu - die von keinem bezahlt werden - und nun meine anderen Jobs.

Ich unterrichte noch zwei Seminare an einer privaten Hochschule, fahre hin und wieder zu Veranstaltungen und bin auch wieder etwas mehr in der Unterstützung beim Projektmanagement involviert. Allein mit diesen Jobs bin ich bei 25 - 30 Stunden in der Woche.

Warum? Weil es nicht reicht. Bei mir. Und ich brauche „nur“ Geld für Miete, essen und ab und zu mal Fritten beim Imbiss.

In den meistens Studios bekomme ich keine 80,00 € Stundenlohn und ich auch Schüler*Innen kann ich keine 25,00€ / Stunde abnehmen.

Und leider kann nicht jede*r über Instagram und YouTube Geld verdienen und Retreats auf den Malediven organisieren (bitte nicht falsch verstehen: ich feiere alle, bei denen es so läuft 🤍)

Es müssen also viele Kurse her, um davon einigermaßen leben zu können aber darunter leidet die Kreativität, der Geist, der Körper und und und…

Aber aufgeben möchte man (ich) auch nicht - denn es ist DAS für mich… 💜

Die Katze beißt sich also in den sogenannten Schwanz!

Deswegen sei lieb mit deinen Freunden, die Yogavermitteln - sie haben keine Zeit weil sie einfach unendlich viel arbeiten müssen, um Leben zu können ✨

Wusstest du wie es um diesen Markt steht? Bist du selbst Yogavermittler*in und hast damit zu tun? Oder machst du dies Nebenberuflich und du sicherst dich anders ab? Hält das alles dich vielleicht davon ab, Hauptberuflich in dem Bereich zu arbeiten?

Lass gerne mal einen Kommentar dazu da 🩵

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24/01/2024

Wie sieht eigentlich die richtige Balance im Leben aus?

Und kann ich Yoga praktizieren und vermitteln und trotzdem gerne Käse essen, mal ein Glas Wein und Literweise Kaffee trinken?

Ich habe für mich entschieden - ja 🤍

Als ich mit meiner Yogalehrerinnen Ausbildung anfing hatte ich oft das Gefühl, ich passe da nicht so rein. Viele lebten schon - in meinen Augen damals - sehr yogisch und ich eben noch nicht. Ich hab versucht das anzupassen um rein zu passen aber so fühlte es sich gar nicht mehr nach mir an.

Also hab ich für mich entschieden - ich passe alles so an wie es sich für mich gut anfühlt. Stimmig. Und wie es für mich ein gutes Leben ist. Achtsam aber eben auch in Balance.

Für mich gehört dazu Kaffee zu trinken, Wein mit den Mädchen zu trinken, Käseplatten auf den Tisch zu stellen, nicht jeden Tag Asanas zu praktizieren, Meditation auf meine Art (nicht in der Stille 🤫) und viel anderen Sport mit in mein Leben zu packen.

Für mich persönlich kann es nicht nur diesen einen Weg geben (dazu vielleicht irgendwann mal mehr 😁)
- dazu bin ich viel mehr als eine Yogavermittlerin. Ich bin ja schließlich auch noch Marlene 🤷‍♀️

Wenn du Lust auf diese Art hast - schau doch gerne mal in meinen Kursen in der vorbei 💜

Wie findest du die Balance in deinem Leben? Wie gestaltest du diese Balance?

19/01/2024

Heute einfach nur so:

Happy Freitag und happy Wochenende 💜

Was steht bei dir an? Was hast du geplant?

Ich werde - wie immer - mein Wochenende heute Abend mit Pizza starten und Sonntag Abend mit einer Stunde Yoga in der beenden.

Zwischendurch gibt es Spaziergänge mit Schmidti, Pommes beim besten Imbiss der Stadt, Sport und Handball EM.

Für mich persönlich ein richtig gutes Wochenende 🫶

Und wenn du Lust hast, dein Wochenende gemeinsam mit mir ausklingen zu lassen - dann schau gerne mal in der Yogastube in Linden-Mitte vorbei ✨

Sonntag 18.15 - 19.30 Uhr
Hatha Vinyasa Flow
Yogastube Hannover

11/01/2024

Voller Demut verneige ich mich:

Vor mir.

Davor, dass ich 36 Jahre mein Leben gelebt habe - jede Höhe aber auch jede Tiefe mitgenommen und gemeistert habe.

Letztes Jahr an diesem Tag dachte ich - ich kann nicht mehr. Ein Gefühl der Leere breitete sich immer mehr in mir aus; zu viele Dinge waren in mir. Nicht aufgearbeitet und verarbeitet.

Mein ganzes System war nach 35 Jahren einfach kaputt. Ausgelaugt. Müde. Platt.

Letztes Jahr an diesem Tag hab ich geweint, geweint und geweint. Trocknete abends die Tränchen und ging mit verquollenen Augen auf einen Wein mit meinen liebsten Freunden aus.

Und nach diesem Tag habe ich mich aufgerappelt; mir Hilfe gesucht und begonnen aufzuräumen und auszumisten. Sicherlich gibt es da immer noch diese unordentlichen Schubladen, in die ich vieles einfach rein werfe aber vieles wurde doch recht gut sortiert und zum Sperrmüll gebracht.

Meine Kraft kam zurück und auch die Freude am Leben.

An den Dingen, die ich liebe: Yoga, Pilates, Bewegung, Sport, meine Freunde & Familie, gutes Essen, Schmidtiboy, Pommes, Sonne im Gesicht, Wind um die Nase und und und… 🤍

Und die Kraft war da, um mich beruflich nun immer mehr zu verändern - schneller als gedacht wurde Yoga, Pilates und Sport mein Hauptberuf und Eventmanagement eher zweitrangig. Meine Krankenkassenzulassung kam endlich und mehr Energie floss in mein Studio.

Und ich weiß heute - ohne die Zeit vor genau einem Jahr, hätte ich das nicht geschafft. Dieses extreme Tief mit all den Lehren war für mich wichtig um jetzt ein Leben zu leben, welches ich unfassbar liebe. Welches ich für mich gestalte.

Ich freu mich auf die 36. Ich freu mich auf 2024 mit 36. Ich freu mich auf jede Höhe und auf jede Tiefe in diesem Jahr. Hauptsache nicht linear.

Happy Geburtstag für mich 🎁

19/12/2023

Wie lieb bist du zu dir selbst?

Eine liebe Freundin hat letzte Woche zu mir gesagt, sie möchte nach einer verletzungsbedingten Pause wieder gut mit ihrem Körper zusammen arbeiten und wieder zurück in Bewegung kommen.

Ich fand das sehr schön aber es hat mich auch nachdenklich gemacht.

Wie lieb sind wir wirklich zu unserem Körper? Wenn wir Sport machen aber auch wenn wir gar keinen Sport machen? Achten wir immer auf die Signale, die uns gesendet werden oder ignorieren wir sie doch immer mal ganz gerne?

Denn auch wenn ich gelernt habe, besser auf meinen Körper zu hören, ignorier ich doch hin und wieder seine Signale.

Aber warum macht man das? Warum nehmen wir alles was zu tun ist, alles was wir erreichen wollen so viel ernster als unseren Körper?

Ich hab lange überlegt und eigentlich müsste hier jetzt eine Weisheit stehen - aber ich hab sie nicht.

Ich selbst habe immer wieder meine Momente in denen ich sage „Danke für die Info aber die Woche müssen wir jetzt durchziehen“.

Immerhin nehme ich sie inzwischen wahr aber das ist ja nicht Sinn der Sache 🫶

Aber wir können zusammen ein bisschen mehr auf unsere schönen Körper hören - wenn wir es selbst nicht schaffen, jemanden anderes bitten etwas auf uns zu achten.

Wir können gemeinsam Yoga üben und lernen lieb zu uns zu sein. Zu unserem Körper.

Denn darauf kommt es an - lieb zu dir zu sein. Und zu anderen, die es vielleicht gerade nicht schaffen lieb zu sich zu sein.

✨ Wenn du Lust hast gemeinsam Yoga zu üben und zu praktizieren, schau gerne mal in meinen Kursen der vorbei - alle Infos findest du auf der Homepage ✨

15/11/2023

Wann ist zu viel eigentlich zu viel?

Im Oktober hab ich mir ein paar Tage frei genommen, keine leichte Entscheidung aber notwendig. Anschließend dachte ich - yes, jetzt kann es bis zum Jahresende richtig bunt werden; ich hab wieder die Kraft.

Haha - Pustekuchen 🥧

Seit einer Woche liege ich nun flach - das vierte / fünfte Mal in diesem Jahr. Inkl. Stimmverlust.

Meine Stimme ist mein „Arbeitswerkzeug“ ohne sie, bin ich echt etwas aufgeschmissen und wer geht auch schon gerne in einen Yogakurs mit einer Lehrerin, die nach vier Zigarren, zwei Flaschen Whiskey und nach 3 Tage wach klingt?!

Also, war ich dieses Mal - gezwungenermaßen - vernünftig.

Ich unterrichte nicht, rede so wenig wie möglich und trinke Tee ohne Ende. Und langsam kommt die Stimme zurück 🙏

Aber bei mir kam die Tage immer wieder die Frage auf - wann ist zu viel eigentlich zu viel?

Mute ich meinem Körper zu viel zu? War die Pause im Oktober zu kurz? War es dieses Jahr wieder zu viel? Was braucht er und was kann ich tun, damit ich ihn besser unterstütze? Was brauche ich? Ab wann wurde es zu viel?

Ich bin da noch ein bisschen am Forschen und Integrieren und trinke dabei schön gemütlich Tee Nummer 834. Immerhin kann ich dabei inzwischen gelassen sein 🫖

Wie achtest du auf dich? Auf die Zeichen deines Körpers? Wie gehst du damit um? Nimmst du sie wahr oder ignorierst du sie? Oder nimmst du sie wahr und ignorierst sie trotzdem? 🩶

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Location:

08/11/2023

Hast du deinen „Stil“ schon gefunden?

Ich hab ein bisschen gebraucht ihn zu finden; als Yogaschülerin war dies einfacher aber als Lehrerin hab ich mich schwer getan.

Ich dachte, müsste meine Stunden mit einem Mantra beginnen, ein OM einbauen und Namaste zum Schluss sagen. Ich dachte, es braucht vielleicht auch Räucherstäbchen und noch mehr „esoterisches“. (Bitte nicht falsch verstehen 🩶)

Und als Schülerin kann ich mich sehr drauf einlassen; ich liebe Mantren singen, das OM zu chanten und inzwischen sogar den Geruch von Räucherstäbchen.

Aber dies bin ich nicht als Lehrerin. Ich singe nicht in meinen Klassen. Es gibt kein OM und kein Namaste. Auch keine Räucherstäbchen.

Dafür gibt es aber mich. Eine Person, die aus dem Sport kommt und dort zu Hause ist.

Die ihren Körper schätzt und gut behandeln möchte.

Die Bewegung liebt und es liebt verschiedene Arten der Bewegung miteinander zu kombinieren.

Die ein Fabel für Ausrichtung, Gelenke und Muskeln hat.

Dies möchte ich in meinen Stunden vermitteln - ein gesunder und freundlicher Umgang mit dem eigenen Körper. Und daraus wachsend ein gesunder und feiner Umgang mit dem Geist.

Denn genau so war / ist es bei mir.

Wenn du Lust auf genau dieses hast - meld dich gerne bei mir und / oder schau bei der vorbei um eine Kursübersicht zu bekommen 🩶 ich freu mich auf dich!

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24/10/2023

Eine Woche Pause ist nun vorbei und was soll ich sagen - sie kam genau zur rechten Zeit.

Was ich unternommen habe? Öhm - nichts.

Ich habe gebummelt, hab Zeit mit feinen Menschen verbracht, hab viel geschlafen, alle Teile vom Hobbit und Herr der Ringe geschaut, viele leckere Dinge gegessen und war spazieren.

Und es war großartig. Es war die perfekte Pause. Mein Körper konnte sich erholen und vor allem der Kopf einfach mal abschalten - was auch irgendwie klar ist, wenn man in Mittelerde unterwegs ist 🤷‍♀️

Ich freu mich jetzt aber auch wieder in Bewegung zu kommen - trotz der notwendigen Auszeit merke ich auch, dass mein Körper die Bewegung vermisst hat und ich meine Kurse.

Also, gehts nun wieder los 🤍
In diesem Sinne: happy Dienstag ✨

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12/10/2023

Wie viel Pausen erlaubst du dir?

In meinem letzten Post habe ich über den Samstag als meinen Rest Day geschrieben und wie sehr ich diesen brauche, um wieder Kraft und Energie zu tanken.

Aber was ist, wenn der Rest Day nicht mehr ausreicht, sondern zu einer Rest Week werden muss?

Dies habe ich gerade für mich entschieden und so werde ich in der nächsten Woche sehr wenig unterrichten - nur noch ganz vereinzelte Kurse. Die meisten werden vertreten oder ausfallen.

Für mich als Selbstständige ist es ein schwieriges Thema - Pause vs. Geld verdienen.

Ich versuche vom Sein als Yoga- & Pilateslehrerin und als Fitnesstrainerin zu leben. Dies ist ohnehin schon nicht so einfach aber eine Woche ohne unterrichten macht sich direkt bemerkbar.

Eine Pause brauche ich, mein Körper und mein Geist jedoch auch.

Und Zack - da entsteht der Struggle 🫨

In mir entsteht ein Kampf zwischen „ich brauche eine Pause“ und „ich muss unterrichten, um Geld zu verdienen“.

Dieser Struggle ist nicht leicht und begleitet mich relativ viel; wenn ich erkältet bin aber eben auch, wenn ich einfach mal Urlaub machen möchte.

So richtig hab ich noch keine Lösung gefunden - für mich zu praktizieren und Sport zu machen hilft den Geist zu beruhigen aber sobald es um mich ruhiger wird, gehts doch wieder los.

Alsooooo - was tun?! Help 🩶

Wie gehst du damit um? Hast du Tipps für mich? Kennst du diesen Struggle? Oder muss ich mich in Geduld üben, da dieser Struggle von ganz allein weniger wird?

Ich bin dankbar für alle Kommentare und Tipps 🌸

Pic: 🩶
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Yogastube Hannover

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