03/11/2025
Hormonelle Veränderungen rund um die Menopause beeinflussen das vaginale Mikrobiom, die Hautbeschaffenheit und damit die Anfälligkeit für Infektionen. Beschwerden, die dadurch entstehen, aber auch Infektionen, lassen sich gezielt behandeln.
Mit dem Rückgang des Östrogenspiegels verändert sich die physiologische Umgebung im Intimbereich tiefgreifend. Östrogen fördert die Bildung von Glykogen in der
Va**nalschleimhaut. Dieses dient als Nährstoff für Milchsäurebakterien, die das saure Milieu der Va**na aufrechterhalten und vor pathogenen Keimen schützen. Gleichzeitig sorgt Östrogen für eine mehrschichtige, gut durchblutete Va**nalschleimhaut. Fällt dieser hormonelle Stimulus weg, wird die Schleimhaut dünner und verletzlicher, der pH-Wert steigt, und das Mikrobiom verliert an Stabilität. „Der Östrogenspiegel sinkt, was besonders die Schleimhäute im Intimbereich betrifft“, erklärt Anna Stamm, Gynäkologin aus Helmstedt, im Rahmen einer Pressekonferenz. „Die Va**nalschleimhaut wird trockener und empfindlicher. Auch das Mikrobiom verändert sich: Der pH-Wert steigt an, Laktobazillen gehen zurück und die Va**nalflora wird instabiler.“
Bei wiederkehrenden Infektionen helfen Milchsäurebakterienpräparate, das Mikrobiom zu stabilisieren.
Eine hormonfreie Option zur lokalen Feuchtigkeitsversorgung bei vaginaler Trockenheit bietet KadeHydro® Befeuchtungsgel. Das Befeuchtungsgel wurde für die Va**na und V***a entwickelt, es versorgt die Haut intensiv mit Hyaluronsäure und bildet einen schützenden Gleitflm. KadeHydro® Befeuchtungsovula steht seit diesem Sommer eine vagin Applikationsform zur Verfügung, die zusätzlich zur Hyaluronsäure pflegendes Jojobaöl enthält. Die KadeHydro Befeuchtungscreme eignet sich zur täglichen Pflege der V***ahaut - mit Hyaluronsäure, Mandelö un Bisabolol. Alle Produkte sind mikrobiomfreundlich, hormonfrei und kommen ohne Duftstoffe aus.