Pferdeosteopathie Silke Schankweiler

Pferdeosteopathie Silke Schankweiler Unterwegs bin ich mit meiner Fahrpraxis in der Großregion Trier/Bitburg Seit Ende 2017 bin ich in der Region Trier/Bitburg als Pferdeosteopathin tätig.

Zu meinen Leistungen zählen die Pferdeosteopathie und -physiotherapie, Massagen, Mobilisationen, Dehnungen, Lymphdrainage, Faszienbehandlungen und die Blutegeltherapie (diese allerdings nur auf tierärztliche Verordnung).

09/10/2025

🐴✨Liebe Pferdefreunde ✨🐴

Ich bin leidenschaftliche Pferdeosteopathin und möchte euch und euren treuen Begleitern dabei helfen, wieder in volle Balance zu kommen. Als Pferdebesitzer kennt ihr bestimmt das Gefühl, wenn euer Pferd manchmal unruhig wirkt, sich schwertut oder einfach nicht so locker ist wie sonst. Das berührt mich sehr, denn ich weiß, wie wichtig das Wohlbefinden eurer Pferde für euch ist.

Mit viel Einfühlungsvermögen und sanften, gezielten osteopathischen Behandlungen unterstütze ich euer Pferd dabei, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und wieder voller Energie und Lebensfreude zu sein. Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, jedem Tier individuell und liebevoll zu begegnen – denn jedes Pferd ist einzigartig.

Ich nehme mir Zeit, höre genau zu und arbeite gemeinsam mit euch daran, das Beste für euer Pferd zu erreichen. Es ist schön zu sehen, wie kleine Veränderungen große Wirkung zeigen können – und wie das Vertrauen zwischen Mensch und Tier wächst.
Wenn ihr euch Sorgen macht, euer Pferd euch unruhig erscheint oder ihr einfach nur das Beste für euren Liebling wollt, zögert nicht, mich zu kontaktieren. Ich freue mich sehr darauf, euch kennenzulernen und gemeinsam für das Wohl eures Pferdes zu sorgen.

📍Standort: Umkreis Trier/Bitburg/Wittlich/Saarburg/Prüm
📞Meldet euch gern für einen Termin – ich bin für euch und eure Pferde da!

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass euer Pferd wieder voller Freude, Leichtigkeit und Energie durchstartet!

09/10/2025

Hufrehegefahr bei Pferden im Herbst

Der Herbst ist eine Jahreszeit, die für uns Pferdebesitzer besondere Aufmerksamkeit erfordert, insbesondere in Bezug auf die Gesundheit der Hufe. Eine der größten Gefahren in dieser Zeit ist die Hufrehe.

Diese ist eine entzündliche Erkrankung der Huflederhaut, die zu starken Schmerzen und, in schweren Fällen, zu dauerhaften Schäden an den Hufen führen kann. Diese Erkrankung ist oft mit Fütterungsproblemen und bestimmten Gesundheitszuständen wie Übergewicht oder Stoffwechselerkrankungen verbunden.

Im Herbst können allerdings zusätzliche verschiedene Faktoren zur Entstehung von Hufrehe beitragen.
Einer der Hauptgründe ist der Wechsel der Futterqualität. Die Weiden sind oft noch grün und saftig, was zu einer erhöhten Zufuhr von Zucker und Stärke führen kann. Diese Überernährung, insbesondere bei Pferden, die empfindlich auf Zucker reagieren, kann das Risiko einer Hufrehe erheblich erhöhen.
Denn wenn die Tage kürzer und die Nächte kühler werden, kann der Zuckergehalt im Gras ansteigen. Dies geschieht, weil die Pflanzen bei kühleren Temperaturen Zucker speichern, um die kalten Nächte zu überstehen. Kurzes Gras enthält oft mehr Zucker, da die Pflanzen in der Wachstumsphase sind und die Zuckerkonzentration höher sein kann.

Zusätzlich können Temperaturschwankungen und feuchtes Wetter im Herbst Stress für das Pferd bedeuten, was ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von Hufrehe spielen kann. Pferde, die bereits anfällig für diese Erkrankung sind, sollten besonders im Herbst genau beobachtet werden.

Hier einige Präventionsmaßnahmen:

Um das Risiko einer Hufrehe im Herbst zu minimieren, sollten wir Pferdebesitzer einige präventive Maßnahmen ergreifen:

1. Futtermanagement: Achtet darauf, die Futterration anzupassen und den Zuckergehalt im Futter zu kontrollieren. Es kann sinnvoll sein, die Weidezeit zu begrenzen und auf Heu umzusteigen, das weniger Zucker enthält.

2. Regelmäßige Kontrollen: Lasst die Hufe regelmäßig von einem Hufschmied oder Tierarzt überprüfen. Frühzeitige Anzeichen einer Hufrehe können so schneller erkannt werden.

3. Bewegung: Sorgt dafür, dass euer Pferd ausreichend Bewegung hat, um Übergewicht zu vermeiden, was ein weiterer Risikofaktor für Hufrehe ist.

4. Wetterbedingungen beachten: Achtet auf die Wetterbedingungen und passt die Haltung eures Pferdes entsprechend an, um Stress und Überlastung zu vermeiden.

In diesem Sinne: kommt gut mit euren Pferden durch Herbst und Winter😊

05/09/2025
Wann ist dein Pferd wirklich ausgewachsenBei Pferden bedeutet Auswachsen nicht nur das Schulter- bis Hüftmaß, sondern di...
05/09/2025

Wann ist dein Pferd wirklich ausgewachsen

Bei Pferden bedeutet Auswachsen nicht nur das Schulter- bis Hüftmaß, sondern die Gesamtentwicklung von Knochen, Knorpel, Muskeln, Sehnen, Bändern und neuro-muskulärer Koordination. Erst wenn Wachstumsfugen vollständig geschlossen sind und Muskulatur, Bindegewebe und Gelenke harmonisch aufeinander abgestimmt sind, gilt das Pferd als ausgewachsen.

In den ersten Lebensjahren wachsen Knochen weitgehend am Endstück (Metaphyse) und an den Wachstumsfugen (Epiphysenfugen). Diese Fugen schließen sich je nach Knochenabschnitt und Rasse unterschiedlich langsam. Zentrale Fugen im Beinbereich schließen sich meist zwischen dem 4. und 6. Lebensjahr, bei schweren Rassen auch später. Erst wenn diese Fugen durch Ossifikation stabilisiert sind, ist das Knochengerüst endgültig belastbar.

Neben dem Skelett bilden Muskeln, Sehnen und Bänder ein dehnbares, adaptives System. In der Wachstumsphase wachsen sie mit, benötigen aber ausreichende Regeneration. Eine zu frühe oder zu intensive Belastung kann das Gleichgewicht zwischen Knochen- und Weichteilewachstum stören und zu Fehlhaltungen oder chronischen Überlastungen führen.

Knorpelgesundheit und Gelenkflächen passen sich der zunehmenden Belastung an. In der Wachstumsphase sind Gelenke besonders empfindlich gegenüber Überlastung. Langsame, koordinierte Bewegungen unterstützen eine stabile Entwicklung der Gelenke und Knorpel.

Eine gute Balance, Gangbild und Bewegungskoordination entwickeln sich mit Übung und Anpassung. Eine frühzeitige Hochbelastung kann falsche Muster einprägen, die später schwer zu korrigieren sind.

Die Kombination aus abgeschlossener Wachstumsfugen, ausgereifter Muskulatur, stabilen Bändern und einer gut koordinierten Biomechanik ergibt die volle Tragfähigkeit des Bewegungsapparats. Rasse, Größe, Genetik und Gesundheitszustand beeinflussen diese Timeline stark.

Typische Anzeichen, dass das Pferd näher an die Richtschnur der Ausgewachsenheit rückt:

o Wachstumsfugen schließen sich (Röntgenbefund) oder zumindest zeigen sich deutliche Ossifikationsfortschritte.
o Muskelaufbau hält mit dem wachsenden Skelett Schritt; Gelenke zeigen stabile Bewegungsmuster.
o Ruhe- und Erholungszeiten entsprechen dem Trainingsniveau; keine anhaltenden Überlastungssymptome.
o Bewegungen erscheinen symmetrisch, ohne übermäßige Schonhaltungen.
Praktische Hinweise:
o Belastung langsam steigern: Leichte Grundausbildung, Koordination, Gleichgewicht und sanfte Bewegungsformen bevorzugen.
o Regeneration einplanen: Ausreichende Ruhephasen, Schlaf, Fütterung und regelmäßige tierärztliche Checks.
o Individuelle Entwicklung beachten: Rasse, Größe, Gesundheitszustand und Entwicklungsverlauf bestimmen das Tempo.
o Wachstumsfugen prüfen: Bei größeren Rassen oder Auffälligkeiten ist eine tierärztliche bzw. tierärztlich-therapeutische Beurteilung sinnvoll.

Ein Pferd gilt dann als ausgewachsen, wenn das Skelett stabil ist und die Weichteile harmonisch angepasst sind, was in der Praxis oft im Verlauf des 4. bis 6. Lebensjahres beginnt, bei schweren Rassen auch darüber hinaus dauern kann. Bis dahin gilt: behutsame Belastung, gute Koordination, ausreichende Regeneration und regelmäßige fachliche Checks.

Adresse

In Möhn 43b
Welschbillig
54298

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