Osteotherapie für Pferde seit 2001 - Bewegung ist Leben

Osteotherapie für Pferde seit 2001 - Bewegung ist Leben Ganzheitliche Behandlung von Pferden Hier findet Ihr "alles" wissenswerte, aus therapeutischer Sicht, zum Thema Pferd.

Es gibt unzählige Bereiche rund um`s Pferd, die sich lohnen mal unter anderen Gesichtspunkten zu betrachten als gewöhnlich üblich. Mein größtes Anliegen hierbei ist die Gesunderhaltung und das Wohlergehen des Tieres! Daher bin ich stets bemüht, langjährig eingefahrene Denkmuster genauer unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls zu "korrigieren". Vor allen in teilweise schon lange festgefahrenen Situationen ist es oft sehr lohnenswert umzudenken und was Neues zu probieren ;o)

24/06/2025

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19/01/2022

Jubiläums-Appell zum 20 Jährigem

Seit nunmehr 20 Jahren mache ich diesen Job und es ist leider immer noch, oder heute sogar noch viel mehr, ein Dschungel in dem sich kaum ein Laie zurechtfindet.

Nach wie vor sind Therapeutische Berufe im Tierbereich nicht geschützt, da Tiere als "Sache" gelten!

Die Schulen sprießen aus dem Boden wie Pilze, mit mehr oder weniger guten Inhalten und Zugangs - Vorrausetzungen.
Aber mit ihnen lässt sich mal so richtig viel Kohle machen.....

Allen gemein ist, daß es sich um FORTbildungen handelt, die unter solchen Umständen im Humanbereich nicht zugelassen sind!
Vollzeitausbildungen werden, meines Wissens nach, immer noch nicht angeboten.

Fakt ist, daß man sich im Rahmen einer solchen Fortbildung, als Quereinsteiger, schwerlich tiefes Wissen im Umgang mit Krankheits-/Verletzungsbildern aneignet.

Die Ausbildung zur Humanphysio. dauert 3 JAHRE in Vollzeit und wird in dieser Zeit ständig von Fachleuten betreut.
Eine FORTbildung zum Osteotherapeuten dauert sogar 5 Jahre und ist ohne medizinische Ausbildung überhaupt nicht möglich!

Man wird täglich mit echten Patienten und ihren Krankheitsbildern, Verletzungsmustern, Komplikationen, Kontraindikationen, etc. konfrontiert und lernt verantwortungsbewusst damit umzugehen.

Unter ständiger Betreuung lernt man die Beschaffenheit der verschiedenen Gewebe, bei verschiedenen Personen mit unterschiedlichen, oder auch gleichen Krankheitsbildern zu ertasten und einzuschätzen.
Durch diese Art des jahrelangen Lernens ist man nach der Ausbildung schon recht routiniert und sicher in der Praxis.

Dies alles fehlt den Quereinsteigern im Tierbereich und ist mit einer Fortbildung nicht aufzuholen.
Diese erstrecken sich zumeist auf eine Dauer von 2 Jahren mit, im Schnitt, 6 Präsenzwochenenden. Teilweise auch in Blockeinheiten für die Praxisteile und Theorie über Skripte zum selbst erarbeiten...

Danach stapfen diese Therapeuten los und sind in vielen Fällen völlig auf sich allein gestellt. (Dies belastet nicht nur die Tiere, sondern auch die Therapeuten, die sich oft allein gelassen fühlen...)
Müssen sich ohne kompetente Hilfe mit kranken/verletzen Tieren beschäftigen und wissen, was sie fühlen und tun, oder besser lassen.... das ist wirklich eine Herausforderung und kaum zu schaffen.
Selbst erfahrene Humantherapeuten haben teils anfangs Schwierigkeiten das Gefühlte richtig einzuschätzen, wenn es sich z. B. darum handelt zu entscheiden, ob eine "Blockade" vorliegt, die behandelt werden muss, oder eben nicht!
Das kann vorkommen, da oftmals in der Fortbildung nur Probandenpferde zum üben gestellt werden....was ziemlich schade ist.

In der Osteopathie geht es um eine ganzheitliche Betrachtung des Tieres/Menschen.

Das ist ein ziemlich großes Unterfangen....es beinhaltet quasi alles von den Lebensumständen, über das Equipment, die Krankengeschichte, die Reitweise, und und und....

Ein guter Therapeut muss kein Sattelfachmann, auch kein Zahnarzt, Reitlehrer, oder Hufpfleger sein,.... ABER er muss sich mit Biomechanik, Anatomie, Physiologie, Pathologie und Neurologie so gut auskennen, daß er Auffälligkeiten in diesen Bereichen erkennt und beurteilen kann (und dann an entsprechende Fachleute verweisen).
Nur so kann sich der ganzheitliche Ansatz auch umsetzen lassen.
Die wenigsten können wohl all dies alleine abdecken ;)

Wer seine Grenzen kennt, macht weniger Fehler.

15/08/2021

Wie behandelt man wunden und was muss man beachten?

Mal drüber nachdenken....
09/08/2021

Mal drüber nachdenken....

Lasst den Pferden Zeit!

Wer länger etwas vom Partner Pferd haben möchte, gibt ihm Zeit für die Entwicklung.
Hier seht ihr, in welchem Alter in etwa die entsprechenden Knochen verwachsen.
Eine höhere Belastung noch vor dem Verwachsen führt zur nachhaltigen Schädigung des Skeletts! Frühzeitige Arthrose, Deformierung und Kissing Spines sind die Folge.

Ein dreijähriges Pferd gehört nicht unter den Sattel PUNKT
Unbedingt ist das Pferd vom Boden muskulär aufzubauen, bevor es Belastung trägt, damit das Skelett gestützt wird.

Wer Angst hat, dass sich das Pferd bei spätem Beritt wehren könnte, muss die Trainingsmethoden überdenken.
Wer die Zeit einfach nicht abwarten kann, ist auf einem Schaukelpferd besser aufgehoben.

Dein Pferd LEBT und FÜHLT. Und es ist dir gnadenlos ausgeliefert.
Du bist verantwortlich.

28/07/2021

https://www.vetmeduni.ac.at/fileadmin/v/z/veranstaltungen/2014/Pferde-Symposium_20141018/Haralambus_Lahmheiten_Pferde-Symposium_2015-10-17.pdf

Adresse

Weyhe
28844

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Über mich:

Ihr Lieben Ich arbeite seit 2001 als Osteotherapeutin für Pferde in Niedersachsen/Bremen. Somit bin ich mit eine der Ersten in Deutschland ausgebildeten Osteotherapeuten für Pferde.

Im Laufe der Jahre habe ich viele Erfahrungen in der Behandlung von Pferden gesammelt und mich auch in "Randbereichen" (wie beispielsweise dem tapen) weitergebildet.